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Formel-1-Qualifying: Leclerc holt die Pole im Ferrari-Wohnzimmer

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Charles Leclerc bejubelt den Qualifying-Sieg in Monza.
Charles Leclerc bejubelt den Qualifying-Sieg in Monza. © IMAGO/ANTONIN VINCENT

Die Formel 1 ist am Wochenende im Ferrari-Wohnzimmer Monza zu Gast. Leclerc setzt den Ferrari-Boliden beim Großen Preis von Italien auf die Pole.

17:03 Uhr: Hinter Leclerc reihen sich Verstappen, Sainz, Perez und Hamilton ein. Um die endgültigen Startpositionen zu klären, müssen aber erstmal die unzähligen Strafen eingerechnet werden. Sicher ist jedoch, dass Leclerc von vorne starten wird, Tsunoda (20.), Hamilton (19.) und Sainz (18.) bilden die letzten drei Fahrer. Heißt auch: Für Mick Schumacher geht es trotz des letzten Platzes in Q1 einige Positionen nach vorne.

Formel 1: Die Qualifying-Ergebnisse

1. Leclerc2. Verstappen3. Sainz4. Perez
5. Hamilton6. Russell7. Norris8. Ricciardo
9. Gasly10. Alonso11. Ocon12. Bottas
13. de Vries14. Zhou15. Tsunoda16. Latifi
17. Vettel18. Stroll19. Magnussen20. Schumacher

17:01 Uhr: Die Tifosi in Monza jubeln und auch in der Box von Ferrari wird sich freudig umarmt. Leclerc holte die Pole beim Großen Preis von Italien!

16:55 Uhr: Die ersten Zeiten sind da. Sainz führt vor Leclerc, Verstappen, Perez und Russel. Der Traum von der Ferrari-Pole lebt.

16:52 Uhr: Es geht weiter. Die Boliden sind wieder auf der Rennstrecke.

16:47 Uhr: Die Fahrer bereiten sich auf Q3 vor. Kann Leclerc es tatsächlich schaffen, in Monza den Ferrari auf die Pole zu stellen?

Formel 1: Ferrari dominiert in Q2

16:42 Uhr: Q2 ist beendet und raus sind Tsunoda, der eingerechnet seiner Strafe sicher als letzter starten wird, Zhou, Bottas, de Vries und Ocon. De Vries, der sich vor der finalen Runde noch Hoffnung auf den großen Wurf machen durfte, muss sich aufgrund eines Fahrfehlers im 1. Sektor verabschieden. An den Erstplatzierten hat sich indessen nichts mehr geändert.

16:39 Uhr: Momentan liegen mit Sainz und Leclerc zwei Ferrari in Q2 vorne, gefolgt von Verstappen, Perez und Hamilton. Überraschungs-Starter de Vries ist momentan raus, hat aber durchaus noch Chancen auf Q3.

16:32 Uhr: Trotz gebrauchter Reifen legt Carlo Sainz in Q2 ordentlich vor. Mit 1:20,878 führt er vor Verstappen (+0,387) und Perez (+0,480).

16:29 Uhr: Nun sind auch die Fahrer auf der Strecke.

16:28 Uhr: Q2 läuft. Momentan warten die Teams noch ab, ihre Fahrer auf die Strecke zu schicken.

16:25 Uhr: Kurzer Nachtrag zu de Vries, der nachträglich seine letzte Runde gestrichen bekommt, allerdings mit seiner zweitschnellsten Runde noch hauchdünn vor Latifi liegt.

Formel 1: Schumacher und Vettel nicht in Q2 - de Vries überraschend weiter

16:20 Uhr: Q1 ist durch! Schumacher, Stroll, Magnussen, Latifi, Vettel sind raus. Besonders bitter ist das für Schumacher, der noch einmal angreifen wollte und sich gleich im ersten Sektor verbremst hat. Eine Überraschung ist das Weiterkommen in Q2 von de Vries, der vor 5 Stunden noch nicht mal wusste, dass er heute fahren muss. Die beste Zeit legte Max Verstappen hin.

16:18 Uhr: Schumacher bekommt wohl doch nicht die angekündigte Runde Windschatten von Magnussen. Damit wird es damit gewesen sein für den Deutschen.

16:14 Uhr: Die Fahrer haben noch fünf Minuten in Q1. Verstappen liegt mittlerweile mit 1:20,922 vor Leclerc.

16:11 Uhr: Sebastian Vettel momentan letzter, einen Platz vor ihm liegt Mick Schumacher. Das wird wohl nichts mit Q2 für die beiden Deutschen.

16:09 Uhr: Die ersten Zeiten sind gesetzt. Q1 geht noch etwa 10 Minuten und momentan liegt Leclerc mit einer Zeit von 1:21,280 vorne. Gefolgt von Sainz, Russel und Verstappen.

16:00 Uhr: Es geht los und Lance Stroll befindet sich als erster auf der Strecke.

Update, 15:58 Uhr: Gleich geht es los mit dem Qualifying. Bei Williams kann Alex Albon aufgrund einer Blinddarmoperation nicht fahren, ihn vertritt Nyck de Vries, der sich schon im 3. Training an den Wagen gewöhnen konnte.

Update, 14:55 Uhr: Noch knapp eine Stunde bis zum Beginn des Qualifyings. Können Schumacher und Vettel sich aus der Affäre ziehen?

Erstmeldung: Monza - Zum Heim-Grand-Prix von Ferrari hoffen die Fans der Scuderia auf einen Sieg von Fanliebling Charles Leclerc. Zwar drehte der Monegasse im Training zum Großen Preis von Italien nur die drittschnellste Runde, hat im Gegensatz zu seinem Teamkollegen und Trainingsbesten Carlos Sainz jr. (1:21,664 Minuten) sowie Max Verstappen im Red Bull (Zweiter/+0,143), aber keine Strafversetzung zu erwarten.

Formel 1: Schumacher und Vettel setzen erst aus und enttäuschen dann

Wenig Hoffnung auf einen vorderen Startplatz dürfen sich die deutschen Fahrer Mick Schumacher und Sebastian Vettel machen. Schumacher, zu dem Aussagen von Toto Wolff zuletzt aufhorchen ließen, wurde von technischen Problemen an seinem Haas-Antrieb eingebremst und landete nur am Ende des Feldes. Sebastian Vettel schaffte es im Aston Martin mit über zwei Sekunden Rückstand lediglich auf Rang 18.

Für Schumacher ist der Rückschlag im Training natürlich nicht optimal, zumal er in der ersten Session Platz machen musste für Antonio Giovinazzi. So konnte er nur wenige Erfahrungen auf der Strecke sammeln, dabei zählt im Kampf um einen neuen Vertrag für die Saison 2023 jedes Ergebnis. Und auch Sebastian Vettel musste im ersten freien Training Platz für einen Nachwuchsfahrer machen.

Großer Preis von Italien: Schon jetzt hagelt es Strafen

Schon vor Beginn des Qualifyings ist klar, dass eine Vielzahl von Fahrern zum Rennen strafversetzt werden. Im „Temple of Speed“ in Monza hagelt es ähnlich wie in Spa wieder einmal Strafen wegen Umbauarbeiten, zahlreiche Fahrer verlieren Plätze nach dem Qualifying am Samstag. Verstappen, der noch nie in Monza gewonnen hat, wird wie Sainz und zahlreiche andere Fahrer auch wegen Motor- oder Getriebewechseln in der Startaufstellung versetzt – das könnte die Chancen von Leclerc bei dem Klassiker im Königlichen Park erhöhen. Der Niederländer verliert, Stand jetzt, fünf Plätze.

Neben Verstappen und Sainz trifft es auch Lewis Hamilton, Schumacher, Sergio Perez, Valtteri Bottas und Yuki Tsunoda, die mit einem Handicap ins Rennen gehen werden. Ungeachtet der Ergebnisse sorgt Ferrari auf alle Fälle für einen Hingucker vor den ohne Zweifel zahlreich anwesenden Tifosi. (dpa/sch)

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