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Wegen Hamilton: Benimmregeln für Formel-1-Fahrer

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Lewis Hamilton wurde von der Polizei gestoppt © AP

Paris - Nach Lewis Hamiltons privater Straßen-Rüpelei hat der Automobil-Weltverband FIA den Formel-1-Piloten bei künftigen Verkehrssünden mit Entzug der Rennlizenz gedroht.

“Teilnehmer in FIA- Veranstaltungen müssen als Botschafter ihres Sports wirken, ihr Verhalten auf der Straße muss vorbildhaft sein, und sie müssen die Sicherheitsvorschriften im Straßenverkehr respektieren“, forderte der Verband am Mittwoch in Paris. Zugleich verschärfte die FIA den Strafenkatalog.

Auslöser war offenbar die Rowdy-Einlage Hamiltons im März in Melbourne, als er mit einem Privatwagen auf einer öffentlichen Straße die Reifen durchdrehen ließ. Der Brite wurde von der Polizei gestoppt. Ein Gericht verurteilte den McLaren-Piloten im August zu einem Bußgeld von 500 australischen Dollar.

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In Zukunft können ähnliche Vorfälle je nach Schwere eine Verwarnung der FIA oder eine Bestrafung durch die Disziplinar- Kommission des Verbands nach sich ziehen. “Diese könnte dem Fahrer vorübergehend oder dauerhaft die Superlizenz entziehen“, teilte der Verband mit. Zudem werde zukünftig Piloten ohne einen gültigen Straßen-Führerschein die Superlizenz verweigert. Ein entsprechender Vorschlag zur Änderung des Regelwerks solle die Generalversammlung beschließen, hieß es in der FIA-Mitteilung.

dpa

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