Um die Probleme zu schultern, hat der Verein zudem mit seiner Hausbank eine Betriebsmittellinie bis zum 30. Juni 2022 vereinbart, sicherte sich ein bis zum 30. Juni 2023 laufendes Darlehen über fünf Millionen Euro und will sogenannte Mezzanine-Kredite aufnehmen. Bei diesen werden die Anleger im Fall einer Insolvenz erst nach den klassischen Gläubigern wie Banken bedient. Dafür erhalten sie wiederum eine höhere Verzinsung ihres Einsatzes.Diese Kredite werden noch bis zum 30. Juni 2021 eingesammelt, am Ende soll ein zweistelliger Millionenbetrag stehen. Die Anleger haben laut Wehrle «kein Mitspracherecht und Einflussmöglichkeiten». Der Verein hat sich stets gegen den Verkauf von Anteilen an Investoren positioniert.
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