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Irrer Vorfall! Bundesliga-Profi verprügelt und Auto angezündet

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Von: Florian Schimak

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Ronael Pierre-Gabriel (l.) im Kopfballduell mit FCB-Star Ivan Perisic.
Ronael Pierre-Gabriel (l.) im Kopfballduell mit FCB-Star Ivan Perisic. © Sven Hoppe

Ein Bundesliga-Profi wurde bei seiner Rückkehr in die Heimat von Unbekannten verprügelt. Darüberhinaus wurde sein Auto in Brand gesteckt. Sein Verein äußerte sich zu den Vorfällen.

München - So stellt man sich seine Rückkehr in seine Heimat nicht vor! Bundesliga*-Profi Ronael Pierre-Gabriel vom 1. FSV Mainz 05* wurde für die kommende Spielzeit an den französischen Erstligisten Stade Brest ausgeliehen. Dort erlebte der Youngster einen katastrophalen Start - allerdings nicht sportlicher Natur.

Am Montagabend wurde Pierre-Gabriel von Unbekannten in seiner neuen sportlichen Heimat tätlich angegriffen und zusammengeschlagen. Darüberhinaus wurde das Auto des 22-Jährigen angezündet.

Bundesliga: Irrer Vorfall! Mainz-Profi verprügelt und Auto angezündet 

Anschließend soll ihm die Flucht gelungen sein. Sein Auto mit deutschem Kennzeichen aber ließ der Außenverteidiger zurück. Ein Facebook-Video soll das brennende Auto von Pierre-Gabriel zeigen.

Von seinem aktuellen Verein wurde der Vorfall auf Twitter bestätigt. „Gestern Abend wurde in einem Stadtteil von Brest ein Spieler von Stade Brest, Ronael Pierre-GabrielOpfer eines Angriffs“ , schrieb Stade Brest: „Er erlitt eine Körperverletzung, bevor sein Auto in Brand gesteckt und völlig zerstört wurde.“

Pierre-Gabriel soll sich in einem Problemviertel aufgehalten haben. Warum er dies tat und wer die Täter waren ist bislang unklar. Der Fußballer wollte sich bislang zu dem Vorfall nicht äußern. Allerdings soll er einigen Berichten zufolge nicht schwer verletzt worden sein.

Bundesliga-Profi überfallen! „Wir stehen an deiner Seite, Ronny!“

„Wir haben von dem Überfall erfahren, stehen natürlich mit Ronael im Austausch. Aktuell laufen die Ermittlungen in Frankreich, deshalb können wir die Sache nicht en Detail kommentieren“, äußert sich Mainz-Sportvorstand Rouven Schröder zu dem schrecklichen Vorfall: „Wir sind jedoch in Gedanken bei Ronael , der Gott sei Dank keine schweren Verletzungen davongetragen hat und hoffen, dass sie die Übeltäter finden und für ihre perfide Tat zur Rechenschaft ziehen.“

Auf Twitter veröffentlichte Mainz die Aussagen und versah den Post mit der Aussage „Wir stehen an deiner Seite, Ronny!“. Der talentierte Außenverteidiger absolvierte in der abgelaufenen Saison lediglich acht Partien für die Rheinhessen und sollte nun in seiner Heimat in der kommenden Saison Spielpraxis sammeln. (smk) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Newtzerks

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