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„Uns wurde er angeboten“: Cristiano Ronaldo hätte im Sommer nach Frankfurt wechseln können

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Von: Johannes Skiba

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Im Sommer wurde Cristiano Ronaldo Eintracht Frankfurt angeboten, sagte Vorstandsmitglied Axel Hellmann. Wie ernst diese Aussage ist, bleibt ungewiss.

Frankfurt – Cristiano Ronaldo und Eintracht Frankfurt? Was im ersten Moment wie ein Märchen klingt, hat Eintracht Frankfurt-Vorstand Axel Hellmann in der neuen DAZN-Doku „3 Blickwinkel – Königsklasse im Herzen von Europa“ tatsächlich bestätigt. Die Doku-Reihe begleitet unter anderem Hellmann bei der Reise der SGE durch die Gruppenphase der Champions-League.

Frankfurt-Funktionär Hellmann scherzt über Ronaldo-Wechsel zur Eintracht

Wie in dem Film zu sehen ist, trafen sich die Verantwortlichen der Eintracht und Sporting im Vorfeld des Aufeinandertreffens in der Königsklasse in einem Restaurant. Dabei wurde die Personalie Cristiano Ronaldo Thema, zumal Sporting der portugiesische Ausbildungs- und Herzensklub des Weltstars ist.

Cristiano Ronaldo ist derzeit vereinslos.
Cristiano Ronaldo ist derzeit vereinslos. © Dmitry Golubovich/imago

Ein Funktionär von Sporting fragte dann bei seinen Kollegen von Eintracht Frankfurt nach: „Ich hatte das Gefühl, er wurde jedem Champions-League Teilnehmer angeboten. Euch auch?“ Daraufhin antwortete Axel Hellmann: „Uns wurde er auch angeboten“, und führt hinzu „sogar uns“. Es bleibt jedoch unklar, wie ernst diese Aussage zu bewerten ist. Höchstwahrscheinlich erlaubte sich Hellmann einen Scherz mit seinen portugiesischen Kollegen.

Cristiano Ronaldo wurde auch dem FC Bayern angeboten

Im Sommer suchten der Portugiese und sein Spielerberater Jorge Mendes händeringend nach einem Abnehmer für den ehemaligen Weltfußballer, auch dem FC Bayern wurde er angeboten. Da jedoch nur eine Handvoll Klubs überhaupt das Geld des Rekordstürmers zahlen können und das Interesse der zahlungskräftigen Vereine ausblieb, spielte Ronaldo zunächst weiterhin bei Manchester United.

Nach Manchester-Abschied: Cristiano Ronaldo aktuell ohne Verein

Kurz vor der WM kam es dann zum Bruch mit dem Premier League-Klub. In einem Interview kritisierte er seinen Arbeitgeber auf allen Ebenen, sodass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich war und der Vertrag schließlich Ende November aufgelöst wurde.

Zuletzt galt der Verein Al-Nassr aus Saudi-Arabien als Favorit auf eine Verpflichtung Ronaldos. Noch steht der Portugiese also ohne Verein da. Vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf bei Eintracht Frankfurt. Mit einem Torwarttalent und der SGE hat es hingegen schon im ersten Anlauf funktioniert. (jsk)

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