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Machte Mkhitaryan mit einer schnöden SMS an Tuchel Schluss?

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Was stand drin? Mkhitaryan soll Thomas Tuchel zum Abschied vom BVB eine SMS geschickt
Was stand drin? Mkhitaryan (l) soll Thomas Tuchel zum Abschied vom BVB eine SMS geschickt haben. © picture alliance / dpa

Dortmund - Wie hängt man die alte Liebe endgültig ab? In einem langen Gespräch oder ratzfatz per SMS? Henrikh Mkhitaryan soll bei seinem Wechsel vom BVB zu ManU letzteres bevorzugt haben.

Eigentlich wollte Borussia Dortmund ja unbedingt mit Mkhitaryan verlängern. Und es hatte bis zuletzt den Anschein, dass der BVB den Armenier halten könne. Laut "Bild" sollen BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc ihm einen fertigen Deal auf den Tisch gelegt haben - Laufzeit vier Jahre, dazu Gehaltsaufbesserung, angeblich rund 7 Millionen Euro pro Jahr. 

Doch Mkhitaryan soll da schon lange aktiv an seinem Abschied aus Dortmund gearbeitet haben. So will die "Bild" erfahren haben, dass er seinen Mietvertrag bereits im März gekündigt hat. Der Gipfel soll dann eine kurze SMS an BVB-Coach Thomas Tuchel gewesen sein. Inhalt: "Ich gehe zu Manchester United." Da werden Erinnerungen an den Mkhitaryan-Wechsel von seinem  einstigen Club Donezk nach Dortmund wach. Der soll ähnlich kurz angebunden über die Bühne gegangen sein. 

Dortmund wird es aber wohl verschmerzen können - immerhin bekommt der Verein rund 40 Millionen Euro Ablöse von Manchester United. Noch nie wurde in der Bundesliga ein Spieler mit nur einem Jahr Vertragslaufzeit für eine solche Summe verkauft. Klar dürfte auch sein: Mkhitaryan wird bei den Schwarz-Gelben nicht viele Freunde zurücklassen. Vielleicht bekommt er das ja mal auf europäischer Bühne zu spüren wenn ManU beim BVB antreten muss...

mb

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