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Haaland-Poker erreicht neue Dimensionen: Top-Klub von deutschem Trainer bietet wohl irre Summe

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Offenbar will Thomas Tuchel Erling Haaland um jeden Preis verpflichten. Sein FC Chelsea will dem BVB jetzt demnach eine unwirklich klingende Summe bieten.

London - „Erling Haaland wird nicht verkauft“: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kann es so oft sagen, wie er will - die Spekulationen reißen nicht ab. So hart es klingt: Der Goalgetter ist früher oder später zu Höherem als Borussia Dortmund berufen. Zahlenmäßig scheint der Poker nun neue Dimensionen zu erreichen.

Laut dem englischen Mirror will der FC Chelsea Haaland unbedingt noch in diesem Sommer verpflichten und damit anderen Interessenten zuvorkommen. Dafür ist der Abramowitsch-Klub wohl bereit, in neue Geld-Sphären zu stoßen: 175 Millionen Euro schwer soll ein neues Haaland-Angebot sein. Diese Summe würde Haaland zum zweitteuersten Spieler der Welt (hinter Neymar) machen.

BVB: Mega-Angebot für Erling Haaland - Chelsea will wohl 175 Millionen auf den Tisch legen

Das Team von Thomas Tuchel ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer und könnte den Norweger problemlos bezahlen. Angeblich will der deutsche Coach ihn unbedingt. Manchester City oder Real Madrid sind zwar auch interessiert, sie spekulieren aber auf einen Transfer im Sommer 2022. Erst dann hat der Superstürmer eine Ausstiegsklausel von rund 75 Millionen Euro.

Manager Michael Zorc reagierte auf eine Anfrage der Bild gelassen. „Es hat sich nichts geändert. Wir planen mit Erling für die nächste Saison.“ Als Aktiengesellschaft ist der BVB jedoch dazu verpflichtet, über ein solch lukratives Angebot zumindest nachzudenken.

Erling Haaland: Folgt er Jadon Sancho auf die Insel?

Trotzdem ist es unwahrscheinlich, dass Haaland Dortmund schon jetzt verlässt. Die Schwarz-Gelben verlieren in Jadon Sancho schon einen Leistungsträger an einen englischen Top-Klub: Sein Wechsel zu Manchester United ist fix, wie der BVB in einer Börsenmitteilung bestätigte.

Was Haaland selbst möchte, wird am Ende den Ausschlag geben. Für die Borussia wäre sein Abgang in jedem Fall ein Riesen-Verlust. 57 Tore in 57 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. (epp)

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