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Europas Fußball-Ligen planen einheitlichen Transfer-Schluss im Sommer

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In den europäischen Fußball-Ligen soll künftig Einheitlichkeit beim Transferschluss im Sommer bestehen. Sie könnte bereits 2018 in Kraft treten.

Alle Profiligen sollen ihre Wechsel zum 1. September über die Bühne bringen. "Nach einer Umfrage unter den 32 Ligen und einer Diskussion im Aufsichtsrat beim EPFL-Treffen im November in Lissabon ist das konkrete Ziel ein einheitliches Ende der Transferperiode am 31. August", sagte Georg Pangl, der Generalsekretär der europäischen Profiligen-Vereinigung EPFL, der Sport Bild.

Sollte am 30. oder 31. August noch Rückspiele in den Play-offs zu den UEFA-Klubwettbewerben stattfinden, "könnte man ausnahmsweise zwei oder drei Tage dazu geben, damit die betroffenen Klubs noch reagieren können", betonte er. Eine Vorentscheidung trifft der EPFL-Aufsichtsrat, in dem als Vertreter der Bundesliga der Direktor der Deutschen Fußball Liga (DFL), Ansgar Schwenken, sitzt, am 14. Februar.

In der Bundesliga schließt das Transfer-Fenster schon jetzt am 31. August, in Spaniens La Liga erst am 1. September, 23.59 Uhr, in der Türkei sogar erst am 8. September.

Stimmen auch die 32 Mitglieds-Ligen auf der EPFL-Generalsversammlung am 6. April für den 31. August als Transfer-Deadline, sollen wie jeweiligen Nationalverbände wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie der Weltverband FIFA mit ins Boot genommen werden. Möglich, dass die einheitliche Regelung schon ab Sommer 2018 greift.

SID

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