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Ronaldo wünscht sich Bayern-Star bei Juve - und macht Klub-Bossen offenbar Druck

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Cristiano Ronaldo soll sich einen Bayern-Spieler bei Juventus Turin wünschen.
Cristiano Ronaldo soll sich einen Bayern-Spieler bei Juventus Turin wünschen. © dpa / Antonio Polia

Cristiano Ronaldo wünscht sich nach dem Aus von Juventus Turin in der Champions League personelle Verstärkung. Auch ein Bayern-Star soll auf seiner Wunschliste stehen.

Update vom 20. April 2019: Juventus Turin und allen voran Cristiano Ronaldo trifft das Aus in der Champions League schwer. Für den CL-Titel wurde CR7 von Real verpflichtet - und genau den würde er auch gerne liefern. Allerdings soll Ronaldo das aktuelle Juve-Team nicht für fähig halten, dass dieser Traum in Erfüllung geht. Das geht aus einem Bericht der italienischen La Reppublica hervor.

Zwischen Ronaldo und dem Verein soll es demnach zu einem Krach gekommen sein, bei dem CR7 auch einige Wünsche geäußert haben soll, wie sich die Alte Dame im Sommer verstärken sollte. Demnach nannte der Portugiese dabei auch den Namen eines Bayern-Spielers: Ronaldo wünsche sich James Rodriguez in den Reihen von Juventus. Es sei angeblich nicht das erste Mal, dass Ronaldo diesen Wunsch geäußert habe. Weiter sehe CR7 Innenverteidiger Raphael Varane und Linksverteidiger Marcelo, die beide noch in Madrid spielen, als hilfreiche Verstärkungen.

Ein Wechsel von James zur Alten Dame hängt allerdings am Go von Bayern München. Die Münchner haben noch bis zum 15. Juni Zeit, um zu entscheiden, ob man die Kaufoption über 42 Millionen bei James zieht. Aktuell scheint offen, ob James an der Isar bleibt. Er hat mächtige Fürsprecher, vor allem in Karl-Heinz Rummenigge. Allerdings lief Thomas Müller dem Kolumbianer gerade wieder den Rang in Punkto Startelf ab. Währenddessen dürfte eine furchtbare Nachricht den Fußballer erschüttern: Offenbar wurde Cristiano Ronaldos Friseur in Zürich erstochen.

In Zlatan-Manier - Ibrahimovic kritisiert Cristiano Ronaldo wegen des Juve-Wechsels: „Schwachsinn“

Update vom 15. Januar 2019: Zlatan Ibrahimovic hat Cristiano Ronaldo in einem Interview mit der niederländischen Voetbal Nieuws heftig kritisiert: „Es ist Schwachsinn. Der Wechsel zu Juventus ist überhaupt keine Herausforderung“, sagte der Schwede. Cristiano Ronaldo hatte zuvor seinen Wechsel damit begründet, sich einer neuen Herausforderung stellen zu wollen. Zuletzt hatte der Portugiese sogar in Richtung Lionel Messi gestichelt, dass dieser immer nur in der Primera Division spiele - im Gegensatz zu ihm selbst.

Ibrahimovic konterte nun: „Er nennt so etwas Herausforderung, wenn er zu einem Klub wechselt, für den es normal ist, die Serie A zu gewinnen?“ Zudem provozierte Ibra weiter: „Warum ist er nicht vor einigen Jahren zu einem Verein aus der zweiten Liga gewechselt?“. Ein Zweitliga-Team auf höchstes Niveau zu führen, wäre laut Ibra eine Herausforderung, der Transfer zu Juve in der aktuellen Situation eben nicht.

Update vom 29. Oktober 2018:

Nach dem Abgang von Ronaldo läuft es bei Real nicht mehr. Beim Clasico am 28. Oktober verloren die Königlichen mit 1:5. Nach der Niederlage soll Trainer Lopetegui entlassen werden, sein Nachfolger soll bereits feststehen. 

Update vom 10. Juli - 17.37 Uhr: Real bestätigt Wechsel

Und damit ist es fix: Vor wenigen Minuten hat Real Madrid den Wechsel bestätigt. In einem Statement schreiben die Königlichen: 

„Real Madrid teilt mit, dass der Verein sich bereit erklärt, dem Wunsch Cristiano Ronaldos Folge zu leisten und ihn an Juventus Turin zu verkaufen. 

Real Madrid dankt einem Spieler, der sich als der beste der Welt erwiesen hat und der eine der brillantesten Zeiten in der Geschichte unseres Vereins markiert hat. Neben den eroberten Titeln, den gewonnenen Trophäen und den Erfolgen, die in diesen neun Jahren auf dem Spielfeld erzielt wurden, ist Cristiano Ronaldo ein Vorbild für Hingabe, Arbeit, Verantwortung, Talent und Verbesserung.“

Der 33-Jährige soll laut Medienberichten einen Vertrag bis 2022 unterschrieben haben, die Ablösesumme soll bei 105 Millionen Euro liegen.

Einige alte und neue Weggefährten haben sich via Twitter über den Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin geäußert. Den separaten Artikel dazu gibt‘s hier. Warum Ronaldo für den FC Bayern nicht in Frage kam, erklärt übrigens Lothar Matthäus.

Cristiano Ronaldo wechselt zu Juve: Stellungnahme von CR7

Mittlerweile hat sich auch Cristiano Ronaldo geäußert. In einer Stellungnahme heißt es: "Diese Jahre bei Real Madrid und in dieser Stadt waren wahrscheinlich die glücklichsten meines Lebens. Ich fühle große Wertschätzung für diesen Verein, für die Fans und für diese Stadt. (...) Aber ich denke, es ist an der Zeit, einen neuen Abschnitt in meinem Leben zu beginnen. Deshalb habe ich den Klub gebeten, dem Transfer zuzustimmen. Es tut mir leid und bitte alle Fans um Verständnis. Sie haben mich neun Jahren wundervoll unterstützt, es waren neun einzigartige Jahre.“

Update vom 10. Juli - 17.11 Uhr: Wechsel offenbar durch

Der Wechsel von Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin soll offenbar fix sein. Das berichtet Sky Sport News HD am Dienstagabend und beruft sich dabei auf Sky UK und Sky Italia. Laut dem Sportsender soll die Ablösesumme bei rund 120 Millionen Euro liegen. 

Eine offizielle Bestätigung von Seiten der Klubs gab es noch nicht, doch die soll laut Sky noch am Dienstagabend folgen. Der Medizincheck werde dann Anfang nächster Woche stattfinden.

Update vom 10. Juli - 13.05 Uhr: Treffen zwischen Juve-Boss und Ronaldo in Griechenland?

Die Gerüchte um einen Wechsel von Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid zum italienischen Meister Juventus Turin reißen nicht ab - auch wenn am Dienstag weiter eine offizielle Bestätigung fehlte. Nach Informationen italienischer Medien soll Juve-Präsident Andrea Agnelli nach Griechenland geflogen sein, wo Ronaldo gerade Urlaub macht.

Agnelli sei von Pisa aus nach Kalamata gereist, ganz in der Nähe von Costa Navarino, wo CR7 gerade Strand und Meer genieße, berichtete die „Gazzetta dello Sport“. „Handelt es sich um einen Urlaub oder, wie viele hoffen, um einen Arbeitstrip?“, fragte das Blatt.

Weiter hieß es, der Starstürmer habe in den vergangenen Tagen bereits mit Juventus-Coach Massimiliano Allegri telefoniert. Das Gespräch habe Ronaldo „begeistert“, der es sehr genieße, von den Italienern so umworben zu werden, schrieb die spanische Sportzeitung „Marca“. Der 33-Jährige hatte zuletzt durchblicken lassen, dass er in Madrid die Anerkennung der Club-Bosse für seine Leistungen vermisse.

Update vom 8. Juli - 17.03 Uhr: Hat sich Juve „vertwittert“?

Die Marketing-Abteilungen der europäischen Spitzenklubs sind weltweit prominent vertreten. So auch Juventus Turin in China. Dort soll der Verein in das Soziale Netzwerk Weibo ein Video gestellt haben, in dem der Wechsel von Cristiano Ronaldo angedeutet wird. Auf dem Video sind ehemalige „Nummer 7“ der Turiner als Schriftzug zu sehen. Am Ende des Clips wird der Name von Juan Cuadrado gelöscht. Cuadrado hat allerdings noch einen Vertrag, müsste aber höchstwahrscheinlich seine Nummer an Ronaldo abtreten. 

Update vom 8. Juli - 11.53 Uhr: Modric glaubt nicht an Ronaldo-Abschied

Kroatiens Mittelfeldstar Luka Modric vom Champions-League-Sieger Real Madrid glaubt nicht an einen Wechsel seines Vereinskameraden Cristiano Ronaldo. "Ich denke nicht, dass er geht. Und ich würde es sehr gerne sehen, dass er bleibt, denn er ist der beste Spieler der Welt. Ich kann ihn mir bei keinem anderen Klub vorstellen", sagte Modric nach dem Sieg im WM-Viertelfinale gegen Russland (4:3 i.E.).

Ronaldo steht Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin. Bei den Bianconeri soll der 33-Jährige einen Vierjahresvertrag erhalten und pro Saison 30 Millionen Euro netto verdienen. Als Ablösesumme steht die Summe von 100 Millionen Euro im Raum. Die spanische Zeitung Marca, Hausblatt der Madrilenen, hatte zuletzt berichtet, Ronaldo habe Juve bereits eine Zusage gegeben.

Update vom 8. Juli - 11.53 Uhr: Ronaldo hat schon sein Wort gegeben

Ein Wechsel von Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid zum italienischen Meister Juventus Turin wird immer wahrscheinlicher. Der 33-Jährige habe Juve-Präsident Andrea Agnelli bereits sein Wort für den Transfer gegeben, auch wenn noch nichts unterschrieben sei, berichtete die für gewöhnlich gut informierte Sportzeitung „Marca“ am Freitag. „Mit seiner Stimme hat er sich verpflichtet. Sein Wort ist Gesetz“, schrieb das spanische Blatt.

Der italienische Sender „Mediaset Sport“ berichtete, die offizielle Präsentation von CR7 in der piemontesischen Metropole könnte bereits an diesem Samstag stattfinden. Die Vorbereitungen hierfür seien schon im Gange.

Seit Tagen verdichten sich in Spanien und Italien Gerüchte rund um den Transfer. Der Stürmer hatte zuletzt durchblicken lassen, dass er in Madrid die Anerkennung der Club-Bosse für seine Leistungen vermisse. Angeblich will Juventus 100 Millionen Euro für den portugiesischen Megastar zahlen. Der Serie-A-Traditionsclub soll Ronaldo für einen Vierjahresvertrag 120 Millionen Euro geboten haben.

Update vom 5. Juli - 21:07 Uhr: Medien berichten übereinstimmend 

Die Trennung von Weltfußballer Cristiano Ronaldo und Champions-League-Sieger Real Madrid nach neun Jahren ist nach spanischen Medienberichten bereits beschlossene Sache. Reals Generaldirektor José Ángel Sánchez, die „rechte Hand“ von Präsident Florentino Pérez, und Ronaldos Agent Jorge Mendes hätten den Weggang des 33 Jahre alten Stürmers bei einem Treffen am späten Mittwochabend in Madrid fest vereinbart, schrieb die Madrider Sportzeitung „Marca“ am Donnerstag in der Onlineausgabe.

Sánchez habe Mendes aufgefordert, ein konkretes Angebot eines Vereins in Höhe von mindestens 100 Millionen Euro vorzulegen, so das gewöhnlich gut informierte Blatt. Der Agent habe zugesagt. Nach spanischen und italienischen Medienberichten ist der italienische Meister Juventus Turin bereit, für Ronaldo 100 Millionen zu zahlen.

Die „Vecchia Signora“, die „Alte Dame“ des italienischen Fußballs, bei der die Deutschen Sami Khedira und Emre Can unter Vertrag stehen, sei sich mit Ronaldo bereits einig und habe dem Stürmer aus Portugal einen Vierjahresvertrag und ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro in Aussicht gestellt, hieß es. Die Madrider Sportzeitung „AS“ versicherte unterdessen, Vertreter von „Juve“ würden bereits in Madrid erwartet, um über die Transfermodalitäten zu verhandeln. „Der Wechsel steht kurz bevor“, so „AS“.

Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Ronaldo zu Juventus haben bereits die Aktie des italienischen Rekordmeisters in die Höhe getrieben. Am Donnerstag stieg der Kurs an der Mailänder Börse um mehr als elf Prozent an. Damit war das Papier auf seinem höchsten Stand seit Februar.

Update vom 5. Juli - 14:51 Uhr: Verrät ein Tweet Ronaldos Wechsel?

Real Madrid veröffentlichte auf Twitter einen Link, der zu den neuen Trikots der Königlichen leiten soll. „Hast du schon die Trikots für 2018/2019 gesehen? Informiere dich über die Geschichte eines der berühmtesten Shirts der Welt auf unserer speziellen Website.“ Normalerweise wäre es undenkbar, einen Werbe-Post ohne Cristiano Ronaldo zu machen. Stattdessen ist dort Karim Benzema, Marcelo, Sergio Ramos, Marco Asensio und Toni Kroos zu sehen. Ein weiteres Indiz für den Wechsel nach Turin?

Auch ein weiteres Indiz ist bei der Auswahl der Trikots zu erkennen. Wenn man auf die Nummern-Auswahl der Spieler klickt, gibt es kein Bild von Ronaldo, allerdings von jedem anderen - auch dem wechselwilligen Achraf Hakimi. 

Update vom 5. Juli - 10:33 Uhr: Juve will bis zu 350 Millionen Euro für Ronaldo investieren

Der italienische Meister Juventus Turin will offenbar bis zu 350 Millionen Euro für einen Transfer von Weltfußballer Cristiano Ronaldo investieren. Die Verhandlungen mit dem spanischen Champions-League-Sieger Real Madrid seien voll im Gange, berichtete die Gazzetta dello Sport.

Laut Gazzetta will Juve für einen Vierjahresvertrag mit dem 33-jährigen Portugiesen 120 Millionen Euro an Gehalt bieten. Ronaldos Manager Jorge Mendes habe bereits mit Reals Boss Florentino Perez gesprochen, um die Möglichkeiten eines Wechsels abzuklopfen.

Juves Coach Massimiliano Allegri unterbrach seinen Urlaub, um an einem Treffen mit Klubchef Andrea Agnelli und dem Management am Donnerstagvormittag in Turin teilzunehmen. Schwerpunkt des Treffens sei der bevorstehende Ronaldo-Transfer.

Der Stürmerstar hatte zuletzt mehrmals durchblicken lassen, Real Madrid verlassen zu wollen. Eigentlich läuft Ronaldos Vertrag bei Los Blancos noch bis 2021, darin ist eine Ablöseklausel von einer Milliarde Euro verankert.

Juve hofft, diesen Betrag drücken zu können. Der Ex-Juve-Sportdirektor Luciano Moggi, der immer noch gute Verbindungen zum Verein hat, berichtete, dass Ronaldo sich bereits medizinischen Untersuchungen für die Turiner unterzogen habe.

Die Gerüchte über Ronaldos Wechsel zur alten Dame beflügelten die Juve-Aktie an der Mailänder Börse. Diese legte am Donnerstagvormittag um 8,4 Prozent auf ein Rekordhoch von 0,8 Euro pro Aktie zu. In den letzten vier Tagen konnte das Juve-Papier seinen Wert um 18 Prozent steigern.

Der Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Roberto Mancini, hofft, dass Juve die Verpflichtung des Portugiesen umsetzen kann. "Es wäre eine sehr wichtige Sache für die italienische Liga. Es könnte der Anfang davon sein, zur Pracht von vor 15 Jahren zurückzukehren, als alle Spitzenspieler in der Serie A waren", sagte Mancini.

Update vom 5. Juli: Ronaldo offenbar zum Medizincheck in München

Der Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin scheint beschlossene Sache zu sein. Nach Aussage des ehemaligen Juve-Präsidenten Luciano Moggi soll Ronaldo bereits seinen Medizincheck in München absolviert haben.

Update vom 3. Juli: Macht Juventus Nägel mit Köpfen?

Wechselt Cristiano Ronaldo womöglich sogar in die Serie A? Juventus Turin scheint laut Medienberichten Nägel mit Köpfen machen zu wollen. Das spanische Blatt Marca redet von einem mittlerweile konkreten Angebot für den Portugiesen. Cristiano Ronaldo ist erst kürzlich mit seinem Heimatland gegen Uruguay bei der Weltmeisterschaft gescheitert und hätte nun Zeit, seine Zukunft im Vereinssport zu planen. 

Die angebliche Ablösesumme von einer Milliarden Euro wurde wohl auf 120 Millionen heruntergesetzt. Die Italiener seien anscheinend bereit, den Transfer tätigen zu wollen. Auch ein Vertragsangebot von 30 Millionen pro Jahr (bis 2022) soll dem mehrmaligen Weltfußballer vorliegen. Wie die Marca schreibt, habe Ronaldo den Turinern schon eine mündliche Zusage gegeben. 

Es wird nicht das Ende im Kapitel Ronaldo sein. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. 

Update vom 28. Juni: Offenbar Ablösesumme angepasst

In Spanien wird darüber berichtet, dass Real Madrid die festgeschriebene Ablösesumme für Cristiano Ronaldo von einer Milliarde auf 120 Millionen Euro heruntergesetzt habe. Damit wäre ein Transfer des Portugiesen nicht mehr völlig utopisch. Allerdings seien spanische Klubs und Paris St. Germain demnach von dem Privileg dieser geringeren Summe ausgeschlossen. Ob der FC Bayern bereit wäre, diese dreistellige Millionensumme für einen 33-Jährigen zu berappen?

News: Cristiano Ronaldo deutet Abschied von Real Madrid an

Madrid - Seit seinem Interview nach dem Finale der Champions League gegen den FC Liverpool (3:1) bestimmt Cristiano Ronaldo die Schlagzeilen auf dem Transfermarkt. "Es war sehr schön, bei Real zu sein", hatte er gesagt und somit die Gerüchte angeheizt, dass er Real Madrid verlassen könnte. Am Donnerstag nährte ein Bericht der portugiesischen Sporttageszeitung Record die Gerüchte, wonach der 33 Jahre alte Torjäger nicht mehr umzustimmen sei.

Nun stellt sich die Frage: Wohin könnte der Portugiese trotz seines noch bis 2021 laufenden Vertrages wechseln? Die spanische Sportzeitung As bringt drei potenzielle Abnehmer ins Spiel, die sich Hoffnung machen dürfen: Ronaldos Ex-Verein Manchester United, den neureichen Scheichklub Paris Saint-Germain - und den FC Bayern! Ja, sie haben richtig gelesen, der Rekordmeister wird als einer der drei Favoriten genannt. Doch wie realistisch ist das?

Ronaldo würde beim FC Bayern das Gehaltsgefüge sprengen

Wenig bis gar nicht, das belegt allein schon der Blick auf den Gehaltszettel von Cristiano Ronaldo. Aktuell verdient er 21 Millionen Euro, fordert aber - wie von Real-Präsident Florentino Pérez im vergangenen Jahr versprochen - eine saftige Erhöhung seiner Bezüge. Doch diese bekommt er nicht, deswegen soll er gehen wollen.

Zum Vergleich: Die bestverdienenden Bayern-Spieler sind Robert Lewandowski, Thomas Müller und Manuel Neuer mit je 15 Millionen Euro - Ronaldo würde diesen Rahmen schlichtweg sprengen. Gerüchte um einen möglichen Ronaldo-Wechsel an die Isar gab es bereits vor einem Jahr.

Besser stehen die Karten bei PSG, deren Klubchef Nasser Al-Khelaifi ein Ronaldo-Fan ist und dessen Superstar Neymar sich in Paris nicht besonders wohl fühlen soll. Passenderweise hat Real diesen im Visier, weswegen ein Tausch durchaus denkbar zu sein scheint. Neymar soll in der französischen Hauptstadt rund 37 Millionen Euro pro Jahr verdienen - eine Sphäre, an der auch Ronaldo gefallen finden dürfte.

Zieht es Ronaldo noch einmal zu seinem Ex-Klub?

Bleibt noch Manchester United, das Cristiano Ronaldo 2003 im Alter von 18 Jahren für 19 Millionen Euro von Sporting Lissabon holte und wo der Portugiese groß wurde. Um seine Sympathie für seinen Ex-Verein hat Ronaldo nie einen Hehl gemacht. Sein Talent jedenfalls hat er bereits an die nächste Generation weitergegeben, wie ein Video vom Donnerstag zeigt.

Bei der Meisterfeier erwischte Cristiano Ronaldo seinen Sohn mit der Trophäe im Gesicht. Seine Freundin Georgina erwischte er später auch noch.

fw

Er geht!

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