45. Minute + 3: Halbzeit. Mit einem 1:1 geht es in die Kabinen.
45. Minute: Aufgrund der Trinkpause werden drei Minuten nachgespielt.
43. Minute: Für Carolin Simon geht es nicht mehr weiter. Leonie Maier kommt für sie in die Partie und verteidigt ab sofort rechts in der Viererkette, Gwinn rückt dafür auf die Linksverteidigerposition.
43. Minute: Es brennt im deutschen Strafraum. Schult fliegt am Ball vorbei, sodass Rolfö in Richtung des leeren Tores köpfen kann. Im Kollektiv kann die DFB-Elf die brenzlige Situation bereinigen. Hegerin bringt den Ball dann aus der Gefahrenzone.
42. Minute: Der nächste lange Ball der Schwedinnen sorgt für Gefahr. Doorsoun spielt den Ball unter Druck halbhoch auf Schult zurück, die Keeperin klärt mit dem Fuß zur nächsten Ecke - da hat die Abstimmung in der Viererkette gefehlt.
40. Minute: Carolin Simon liegt derzeit außerhalb des Spielfelds und scheint sich verletzt zu haben - Deutschland damit aktuell nur zu zehnt.
37. Minute: Der anschließende Flankenball kann geklärt werden.
37. Minute: Blackstenius löst sich nach Zuspiel von Rolfö relativ einfach von der deutschen Abwehr und zieht auf Höhe des Sechzehners ab - Schult ist zur Stelle und klärt zur Ecke.
33. Minute: Momentan ist das Spiel unterbrochen. Beiden Teams wird bei heißen Temperaturen eine Trinkpause gewährt.
32. Minute: Sembrandt probiert es aus mehr als 30 Metern, die Innenverteidigerin ziehlt allerdings viel zu hoch - keine Gefahr.
29. Minute: Dallmann lauert im Sechzehner, bekommt den Ball nach einem Gwinn-Zuspiel allerdings nicht ausreichend kontrolliert - Schweden kann klären.
28. Minute: Wie reagiert Deutschland auf die schnelle Antwort der Schwedinnen? Aktuell nehmen beide Teams etwas Tempo aus der Partie.
24. Minute: Damit haben die DFB-Frauen ihr erstes Gegentor im Laufe des Turniers kassiert.
22. Minute: Ausgleich, das ging schnell. Jakobsson wird mit einem langen Ball von Sembrandt geschickt und taucht freistehend vor Schult auf, nachdem sich Hegering verschätzte. Gegen den gut platzierten Abschluss der Stürmerin ist die Keeperin machtlos - 1:1
19. Minute: Deutschland hält das Tempo hoch: Huth bedient Schüller, deren zentralen Kopfball Lindahl allerdings ohne Probleme pariert.
16. Minute: Toooooor für Deutschland. Sara Däbritz erobert den Ball, dribbelt vor den gegnerischen Strafraum und legt mustergültig auf Lina Magull ab, die per Seitfahlzieher freistehend zur deutschen Führung einnetzt - Deutschland führt.
13. Minute: Nach der Flanke kommt Eriksson mit dem Kopf an den Ball, zielt jedoch drüber. Nach den ersten Offensivaktionen der Skandinavierinnen heißt es Durchatmen beim deutschen Team.
12. Minute: Jakobsson wird kurz vor dem Strafraum geschickt und kann nicht ausreichend am Abschluss gestört werden. Almuth Schult klärt per starker Fußabwehr zur ersten Ecke für Schweden.
10. Minute: In den ersten zehn Minuten ist Deutschland die dominierende Mannschaft.
7. Minute: Der nächste Abschluss für die DFB-Frauen, aber auch Magulls zweiter Versuch ist zu harmlos.
6. Minute: Lina Magull nimmt sich der Sache an, bekommt aber nicht wirklich Druck hinter ihren Abschluss. Lindahl packt problemlos zu.
5. Minute: Spielfreudig kombiniert sich Deutschland durch die gegnerische Hälfte. Letztlich wird Dallmann kurz vor dem Sechzehner geblockt. Es gibt Freistoß aus aussichtsreicher Position.
3. Minute: In den ersten Minuten wird klar, dass sich Kapitänin Alexandra Popp etwas defensiver einordnet als in den bisherigen Spielen. Sie agiert neben Däbritz im defensiven Mittelfeld. Lea Schüller ist damit die einzige Stürmerin.
1. Minute: Frappart gibt die Partie frei. Deutschland hat Anstoß.
18.23 Uhr: Die Mannschaften beschreiten das Spielfeld. Es folgen die Hymnen.
18.17 Uhr: Schiedsrichterin der Partie ist Stephanie Frappart. Die Französin kam bereits in der Ligue 1, der heimischen ersten Männerliga, zum Einsatz.
18.12 Uhr: In Rennes herrschen aktuell 37 Grad Celsius. Es droht also eine regelrechte Hitzeschlacht.
18.08 Uhr: Bisher gelang es lediglich Nadine Angerer, bei einem WM-Turnier ohne Gegentor zu bleiben. 2007 sicherte sie Deutschland somit den zweiten WM-Triumph.
18 Uhr: In einer halben Stunde ist Anpfiff. Bleibt die deutsche Mannschaft um Keeperin Almuth Schult erneut ohne Gegentor?
17.58 Uhr: Unterschätzen darf man die Skandinavierinnen allerdings nicht. Schweden rangiert in den letzten Jahren quasi dauerhaft in den Top-10 der Weltrangliste.
17.52 Uhr: Im Endspiel der EM 2001 sowie der WM 2003 durfte Deutschland am Ende jeweils dank eines Golden Goals jubeln, im Finale von Olympia 2016 setzte sich das deutsche Team mit 2:1 durch.
17.47 Uhr: Auch ansonsten spricht die Bilanz klar für die DFB-Frauen. Aus den bisherigen 28 Duellen ging Deutschland 20 Mal als Sieger hervor. Zudem konnten die Schwedinnen in sämtlichen wichtigen Finals bezwungen werden.
17.43 Uhr: Die beiden Teams sind sich in diesem Jahr schon gegenüber gestanden. Im April setzte sich die DFB-Elf in einem Freundschaftsspiel mit 2:1 durch. Für Deutschland trafen Linda Dallmann und Kathrin Hendrich, für die Schweden war Kapitänin Caroline Seger erfolgreich.
17.36 Uhr: Schweden agiert damit erneut in einem offensiven System mit drei Spitzen. Im Laufe des Turniers haben die Skandinavierinnen bereits bewiesen, dass sie wissen, wo das Tor steht. Schon sieben Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
17.30 Uhr: Auf schwedischer Seite setzt Coach Peter Gerhardsson auf vertrautes Personal und schickt die Startelf aus dem Achtelfinalspiel gegen Kanada (1:0) ins Rennen.
17.21 Uhr: Spielmacherin Dzsenifer Marozsan wird nicht von Beginn an auf dem Platz stehen: „Wir glauben, dass der Mehrwert größer ist, wenn wir sie später einwechseln und sie dann vielleicht das Spiel entscheiden kann“, erklärte Co-Trainerin Britta Carlson gegenüber der ARD.
17.16 Uhr: Die deutsche Aufstellung ist da. Martina Voss-Tecklenburg nimmt im Vergleich zum Achtelfinale gegen Nigeria zwei Änderungen vor. Linda Dallmann und Carolin Simon rücken für Melanie Leupolz und Verena Schweers in die erste Elf.
17.02 Uhr: Mittlerweile steht auch der mögliche Gegner fürs Halbfinale fest. Am Nachmittag setzte sich Europameister Niederlande mit 2:0 gegen Italien durch und steht damit erstmals unter den vier besten Teams der Welt. Darüber hinaus haben sich auch England und die USA durchgesetzt.
16.46 Uhr: Gespielt wird heute im Roazhon Park in Rennes. Im Nordwesten Frankreichs bestritt die deutsche Mannschaft bereits die Auftaktpartie gegen China - mit dem 1:0-Sieg starteten die Frauen erfolgreich ins Turnier.
16.21 Uhr: ... denn dann hätte das DFB-Team das Ticket für Olympia 2020 gebucht. Um sich für die Sommerspiele in Tokio zu qualifizieren, muss Deutschland bei der WM zu den drei besten europäischen Teams gehören. Weil sich Frankreich nach der Niederlage gegen die USA aus dem Turnier verabschiedete und es in den weiteren Viertelfinals zu direkten Duellen europäischer Teams kommt, reicht ein Sieg gegen Schweden.
Update um 16.09 Uhr: In weniger als zweieinhalb Stunden beginnt für die DFB-Frauen das Viertelfinale gegen Schweden. Der Einzug ins Halbfinale würde neben der sich wahrenden Chance auf den Titel auch das erste große Ziel bedeuten...
+++ Hallo und herzlich willkommen zum Viertelfinale der deutschen Fußballfrauen bei der WM in Frankreich. Am Samstag um 18.30 Uhr trifft das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg im Roazhon Park in Rennes auf Schweden.
Rennes - Nachdem die deutsche Mannschaft bei der Frauen-WM vor dem Achtelfinale am Donnerstag noch nicht wusste, gegen wen sie am Samstag spielen muss, herrschte diesmal früher Klarheit. Am Montagabend stand fest: der Gegner heißt Schweden.
Die Skandinavierinnen um die langjährige Wolfsburgerin Nilla Fischer hatten sich mit 1:0 gegen Kanada durchgesetzt. Deutschland seinerseits blieb weiterhin ohne Gegentor und gewann 3:0 gegen Nigeria. Heißt auch, dass die deutschen Frauen zwei Tage mehr Zeit hatten, um zu regenerieren. Am Dienstag hatte die Mannschaft daher trainingsfrei.
Die Schwedinnen sind fast schon eine Art Lieblingsgegner für die deutschen Frauen. Seit der WM 1995 hat Deutschland kein Pflichtspiel mehr gegen Schweden verloren - damals mit auf dem Platz: die heutige Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.
Die Trainerin übt sich daher in Vorsicht. „Serien bringen es mit sich, dass sie irgendwann mal zu Ende gehen können“, sagte sie. Die guten Erinnerungen der Deutschen an die Duelle gegen Schweden lassen sich aber nicht leugnen. 2003 wurde Deutschland gegen Schweden Weltmeister, 2016 Olympiasieger. Hinzu kommen zwei EM-Finalsiege.
Die Schwedinnen zeigen sich vor der Partie jedoch kämpferisch. „Es ist Zeit, die Geschichte zu ändern. Wir haben es satt, von diesem verdammten Deutschland-Spuk zu hören“, sagte Abwehrspielerin Magdalena Eriksson. Auf deutscher Seite hoffen die Akteure auf die Rückkehr von Spielmacherin Dzsenifer Marozsan.
Die 27-Jährige hatte sich beim 1:0-Auftaktsieg gegen China den Zeh gebrochen und war seitdem nicht mehr zum Einsatz gekommen. Ein Startelf-Einsatz gegen Schweden ist aber nicht garantiert. „Dzsenifer wird spielen können. Wir werden noch entscheiden, ob von Beginn an oder im Laufe des Spieles“, sagte Voss-Tecklenburg am Freitag im ARD-Morgenmagazin.
Wo sie Viertelfinale der Frauen-WM in Frankreich zwischen Deutschland und Schweden im TV oder Stream sehen könne, das erfahren Sie hier. Zudem haben wir für Sie einen kompletten Überblick aller WM-Partien.