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Höwedes für Monster-Grätsche gefeiert: Kurs für Chuck Norris

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EM 2016: Olivier Giroud war eigentlich auf dem Weg zum 1:0, als Benedikt Höwedes zur Monster-Grätsche ansetzt.
Olivier Giroud war eigentlich auf dem Weg zum 1:0, als Benedikt Höwedes zur Monster-Grätsche ansetzt. © dpa

München - Es war vielleicht die spektakulärste Szene des Spiels: Im EM-Halbfinale grätscht Deutschlands Verteidiger Benedikt Höwedes Frankreichs Stürmer Olivier Giroud monstermäßig den Ball vom Fuß - die Reaktionen im Netz lassen nicht lange auf sich warten.

Mit dieser Aktion hätte Frankreich bereits vor dem von Bastian Schweinsteiger verschuldeten Handelfmeter in Führung gehen müssen: Der französische Stürmer Olivier Giroud gewann auf Höhe der Mittellinie ein Kopfballduell mit Jerome Boateng und lief auf und davon, allein auf weiter Flur. Allein? Von wegen! Mit Siebenmeilenstiefeln rannte Benedikt Höwedes, der anstelle des gesperrten Mats Hummels in der Innenverteidigung auflief, dem Angreifer hinterher. Gerade als Giroud im deutschen Sechzehner zum finalen Schuss ansetzte, flog der Schalker mit einem Riesensprung heran, packte die Monstergrätsche aus und verhinderte so den möglichen Rückstand.

Die Reaktionen im Netz, vor allem bei Twitter, ließen nicht lange auf sich warten. Dschungelcamper und Ex-Fußball-Profi Thorsten Legat twitterte:

Auch die Polizei aus Frankfurt war schwer beeindruckt und wünschte sich Höwedes direkt als Verkehrspolizisten herbei:

Sky-Kommentator Wolff Fuss kam zu folgendem Urteil:

Und auch viele andere User stimmten ein Loblied auf die Abwehraktion des Schalker Kapitäns an - eine kleine Auswahl:

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