„Ich mach‘ Security für Maradona.“
„Oh, also sowas wie sein Bodyguard?“
„Nicht so ganz ...“
Selbst bei diesen kleinen Video-Sequenz hält einer der Helfer Maradonas Unterarm fest - nur zur Sicherheit.
„Was muss man tun und können, um Maradona-Festhalter zu werden? Gibt es dafür eine Job-Beschreibung?“, ist noch eine spannende Frage aus dem Netzwerk Twitter.
Bei der Szene, als Maradona jemandem beide Mittelfinger zeigte, sprang ein weiterer Mann als „Festhalter“ ein. Er trug passenderweise ein argentinisches Maradona-Trikot. Wo da wohl seine gerade „hauptberuflichen“ Halter waren?
Es bleibt vorerst ein Rätsel, wer Maradonas Retter waren. Weder FIFA-Offizelle noch Vertreter des argentinischen Verbandes wollten sich Medien gegenüber äußern. Maradona hat nach eigenen Angaben alles gut überstanden, ist wohlauf - und dürfte beim nächsten Argentinien-Spiel im Achtelfinale gegen Frankreich wieder viele Blicke auf sich ziehen. Und erneut einiges an Arbeit für seine Begleiter bereithalten.
Spekulationen über Drogen auf der Tribüne wies Maradona übrigens zurück: „Sie haben uns nur Weißwein serviert. Und wir haben den ganzen Weißwein getrunken. Die Leute erfinden einfach Dinge“, sagte er zum argentinischen Journalisten Daniel Arcucci.
cg
Verfolgen Sie die WM in unserem Tagesticker.