Hans Sarpei: Magath ist zu hart für mich!

München - Kultspieler Hans Sarpei kann in den Augen seiner Fans so ziemlich alles, zum Beispiel aus dem Wasserhahn auf Ex trinken. Nur das Training unter Felix Magath war ihm zu hart. Die Beschwerde:
Hans Sarpei ist wie Chuck Norris. Glaubt man seinen Fans und den zahlreichen Facebook-Gruppen, so kann der Schalker Kult-Spieler so ziemlich alles. Zum Beispiel aus dem Wasserhahn auf Ex trinken. Nur das Training unter Felix Magath, das war ihm dann doch zu hart.
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"Jeder weiß, dass Felix Magath sehr hart trainieren lässt, dass er mit seinen Medizinbällen viel arbeitet, wenig Taktik mit der Mannschaft arbeitet", beschwert sich der Außenverteidiger bei Sport1: "Es war sehr schwer mit ihm zu arbeiten, weil er kaum geredet hat. Er hat sein Ding durchgezogen, für mich übertrieben hart trainiert – und für die anderen Spieler auf Schalke auch!"
Allerdings gab es zwischen Sarpei und dem ehemaligen Schalker Coach auch abseits des Rasens Probleme. "Wir sind natürlich auch nicht miteinander klar gekommen. Man ist fix und fertig – man kriegt ja auch keine Begründung, warum man zu den Amateuren runter muss. Keiner redet mit einem, man ist einfach dort. Es spielt sich alles im Kopf ab: Man weiß nicht, ob man bleiben oder gehen soll. Es ist sehr schwer für die Spieler, weiter zu machen. Man muss irgendwie versuchen mit der Familie oder dem Manager zu reden. Es war dann auch so, dass Magath nicht wollte, dass sich die Spieler treffen, die er suspendiert hat – da hat man natürlich auch bisschen Angst gehabt." Und das ist äußerst ungewöhnlich. Denn ein Hans Sarpei kennt - ähnlich wie Chuck Norris - keine Angst.
tz