tzSportFußballHoeneß: Die Steuer-Affäre in ZitatenErstellt: 02.05.2013Aktualisiert: 08.08.2013, 10:14 UhrKommentareTeilen1 / 13Die dpa hat die wichtigsten Zitate von Uli Hoeneß zur Steuer-Affäre zusammengestellt. © dpa2 / 13„Ich habe im Januar 2013 über meinen Steuerberater beim Finanzamt eine Selbstanzeige eingereicht.“ (Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München am 20. April im Nachrichtenmagazin „Focus“, das die Selbstanzeige öffentlich machte) © dpa3 / 13„An einen Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayern München denke ich nicht.“ (Hoeneß am 21. April in der „Sport Bild Plus“) © dpa4 / 13„Ich darf im Moment nichts sagen, denn ich befinde mich in einem schwebenden Verfahren. Sie können sich vorstellen, dass mir vieles auf der Zunge liegt, aber ich muss erst mit den Behörden meine Hausaufgaben machen.“ (Hoeneß am 22. April in der „Süddeutschen Zeitung“) © dpa5 / 13„Gegen die Exzesse in einigen Berichterstattungen werde ich mich anwaltschaftlich zur Wehr setzen.“ (Hoeneß am 22. April im „Münchner Merkur“) © dpa6 / 13„Ich habe erkannt, dass ich einen schweren Fehler gemacht habe, den ich versuche, mit der Selbstanzeige zumindest halbwegs wiedergutzumachen. Ich will reinen Tisch machen. Das Gesetz bietet ja diese Möglichkeit.“ (Hoeneß am 24. April in der „Sport Bild“) © dpa7 / 13„Die nächste Aufsichtsratssitzung findet wie geplant am 6. Mai statt, das steht schon seit vorigem November fest - und bis dahin passiert überhaupt nichts.“ (Hoeneß am 29. April in der „Süddeutschen Zeitung“) © dpa8 / 13„Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir natürlich riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch.“ (Hoeneß am 2. Mai in der „Zeit“) © dpa9 / 13„In den Jahren 2002 bis 2006 habe ich richtig gezockt, ich habe teilweise Tag und Nacht gehandelt, das waren Summen, die für mich heute auch schwer zu begreifen sind, diese Beträge waren schon teilweise extrem. Das war der Kick, das pure Adrenalin.“, (Hoeneß am 2. Mai in der „Zeit“ über seine Börsen-Spekulationen) © dpaLesen Sie auch„Mir ist nicht mehr zu helfen“: Ex-Weggefährte von Götze und Max verkündet seinen baldigen TodLESENCristiano Ronaldo kontert Anspielung auf seine „schrecklichen Füße“ mit Arroganz-AussageLESEN„Fantasielos“: Leverkusen wartet auf SchickLESENVfB Stuttgart gegen Werder Bremen: So streamt Ihr das MatchLESENKölns Coach Baumgart: Bayern wird wieder vorzeitig MeisterLESENImmer bestens informiert: Mit dem für Sie passenden NewsletterKlicken und auswählenMein Bereich10 / 13„Dieses Konto war ganz allein Uli Hoeneß.“ (Hoeneß am 2. Mai in der „Zeit“) © dpa11 / 13„Es gibt zwei Uli Hoeneß, eigentlich drei. Einer ist der seriöse, konservative Geschäftsmann, beim FC Bayern, bei unserer Wurstfabrik. Der zweite Uli Hoeneß ist auch privat sehr konservativ, nur klassische Geldanlagen, wenn Aktien, dann halte ich sie mindestens drei bis zehn Jahre. Dieser Uli Hoeneß ist wie Warren Buffett, er denkt langfristig und strategisch. Und dann gibt es den dritten Uli Hoeneß ..., der dem Kick nachgejagt ist, der ins große Risiko ging. Vielleicht steckt dahinter auch die Sehnsucht, die Wirklichkeit zu vergessen, auszubrechen. Das geht an der Börse gut.“ (Hoeneß am 2. Mai in der „Zeit“) © dpa12 / 13„Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Person dem Verein schadet, werde ich Konsequenzen ziehen. Andererseits steht der Verein sportlich und wirtschaftlich so gut da wie nie zuvor - und daran habe ich auch einen großen Anteil. Auf keinen Fall werde ich vor dem Finale der Champions League zurücktreten. (Hoeneß am 2. Mai in der „Zeit“) © dpa13 / 13Nachdem das Magazin "Stern" berichtet hatte, bei den Steuerermittlern habe sich ein Hinweisgeber gemeldet, der über einen Anwalt neue und unglaubliche Angaben über Uli Hoeneß’ Finanzgeschäfte gemacht habe, platzte es aus dem Bayern-Präsidenten heraus: "Absurde Unwahrheiten werden nicht wahr, wenn man sie ständig wiederholt. Ich habe meinen Anwalt, Herr Nesselhauf aus Hamburg, gestern gebeten, gegen diesen Wahnsinn vorzugehen und alle juristischen Maßnahmen zu ergreifen, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass jetzt hier jeder meint, mich verfolgen zu können und ich werde das jetzt nicht mehr weiter zulassen. Damit ist auch alles gesagt. Herr Nesselhauf wird heute alle juristischen Maßnahmen ergreifen, um gegen diesen Wahnsinn im Stern vorzugehen." © dpaAuch interessantKommentare