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DFB-Überraschung! Rettet Löw mit diesem Plan seinen Bundestrainer-Job?

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Wie geht es für Joachim Löw beim DFB weiter? Der Bundestrainer steht heftig in der Kritik - in einer entscheidenden Causa gibt es nun wohl ein Umdenken.

Freiburg - Es ist gerade einmal zehn Tage her, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in einem historischen Spiel von Spanien mit 0:6-deklassiert wurde. Das DFB-Team wirkte schon nach dem ersten Gegentor völlig demoralisiert. Kampfgeist? Fehlanzeige. Nur allzu gerne hätte man sich in dieser Situation einen Anführer auf dem Platz gewünscht. Gerade in der Defensive.

DFB-Team: Gegen Spanien fehlten die Führungsspieler auf dem Platz

Philipp Max, Matthias Ginter oder Robin Koch sind allerdings nicht wirklich als Lautsprecher bekannt, auch Niklas Süle könnte mehr dirigieren. Das Quartett bildete gegen die Iberer die Viererkette - und erwischte einen rabenschwarzen Tag. Abstimmungsprobleme und hängende Köpfe statt Kampfgeist und Laufbereitschaft. Hätten Jerome Boateng und Mats Hummels genauso agiert?

DFB-Team: Überraschende Löw-Ende - Rückholaktion nun doch denkbar?

Unmittelbar nach dem Spiel wurden abermals Stimmen laut, die degradierten Weltmeister von 2014 wieder zurückzuholen. Selbiges gilt seit Monaten für Thomas Müller, der aktuell in der Form seines Lebens scheint, von Bundestrainer Jogi Löw aber weiterhin konsistent ignoriert wird. Oder besser gesagt ignoriert wurde?

Offenbar soll Löw einer Rückholaktion des Trios mittlerweile offen gegenüberstehen. Ein Comeback von zumindest einem der drei scheint laut Informationen der SportBild nicht mehr ausgeschlossen. Insbesondere Müller und Hummels aber auch der wiedererstarkte Boateng wären eine Bereicherung - und das nicht nur auf dem Platz.

DFB-Team: Müller, Boateng und Hummels - degradiertes Weltmeistertrio überzeugt

Schon rein charakterlich wären sie ein Gewinn fürs DFB-Team. Obendrein überzeugen sie Woche für Woche in der Bundesliga. Müller sammelte in den bisherigen acht Spielen schon neun Scorerpunkte (vier Tore, fünf Vorlagen), Hummels erweist sich als Fels in der Brandung in der BVB-Defensive und hat großen Anteil daran, dass die Dortmunder ligaweit die zweitwenigsten Gegentore kassieren. Und auch Jerome Boateng, den viele schon abgeschrieben hatten, steht regelmäßig in der Startformation des FC Bayern (in sieben von acht Partien).

Von daher ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Rio-Weltmeister wieder eine Chance bekommen. Ob und wenn ja, wann dies der Fall sein wird, weiß nur der Bundestrainer selbst. Der hat im Moment aber wohl ganz andere Sorgen, denn der 60-Jährige bangt um seinen Job. Schon jetzt gibt es Gerüchte um seine Nachfolge. Spannendste Option könnte ein Bundesligacoach sein, den aktuell kaum jemand auf dem Zettel hat. (as)

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