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Marco Rose: Alle Infos zum Trainer von Borussia Dortmund – Karriere, Stationen, Erfolge

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Dortmunds Trainer Marco Rose
Dortmunds Trainer Marco Rose © Marius Becker / dpa

Fußballtrainer Marco Rose erklimmt Schritt für Schritt die sportliche Karriereleiter. Alle Infos über seinen Lebenslauf, seine Erfolge und Stationen.

Leipzig – Der am 11. September 1976 in Leipzig geborene Marco Rose entdeckte früh den Fußballsport für sich. Seine Förderer erkannten sein Talent und setzten den Kicker vornehmlich als Linksverteidiger ein. Da es sich um eine Defensivposition handelt, war Rose in erster Linie auf Abwehrarbeit spezialisiert. Dennoch lässt der mittlerweile als Trainer arbeitende Marco Rose seine Mannschaften mehrheitlich offensiv agieren – wissend, dass erfolgreicher Offensivfußball mit einer stabilen Abwehrleistung beginnt.

Fußballtrainer Marco Rose: Sein Lebenslauf

Der fußballerische Lebenslauf Marco Roses begann im Jahr 1984. Rose war seinerzeit acht Jahre alt und verstärkte die Jugendmannschaft von Rotation Leipzig. Drei Jahre später wechselte er zu Lokomotive Leipzig, wobei der Verein nach der Wende in VfB Leipzig umbenannt wurde. Auf die Junioren- folgte die Profilaufbahn. Nachdem Rose bis zum Jahr 2000 in seiner Heimatstadt kickte, wechselte er anschließend zu Hannover 96. Mit den Niedersachsen gelang Marco Rose der Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga. Dennoch wechselte er zurück in die zweite Liga, wo er sich in Mainz mehr Spielzeit erhoffte. Der Plan ging auf, und Rose wurde in den kommenden Jahren zur Stammkraft bei den Rheinhessen (150 Einsätze, 6 Tore). Roses Spielerkarriere endete im Sommer 2012. Gleichzeitig startete er seine Laufbahn als Trainer.

Fußballtrainer Marco Rose: Seine Karriere

Die Karriere des Fußballers Marco Rose ist von Durchsetzungsfähigkeit und Fokussierung gekennzeichnet. Schon im Jugendbereich hatte Rose mit erheblicher Konkurrenz auf seiner Spielerposition zu kämpfen. Er blieb jedoch stets hartnäckig und setzte sich mit Fleiß und Talent gegen seine Kontrahenten durch. Dasselbe gilt für den Profisektor beziehungsweise Roses Engagement bei Mainz 05. Als Rose im Jahr 2005 seinen Stammplatz an Benjamin Weigelt verlor, steckte er keineswegs zurück oder suchte sein Heil in einem Vereinswechsel. Dank guter Trainingsleistungen und einer positiven Einstellung eroberte Marco Rose wenige Monate nach seiner Demission seine Position zurück.

Fußballtrainer Marco Rose: Seine Stationen

Als verantwortlicher Cheftrainer hat Marco Rose bis dato bei drei Vereinen gearbeitet. Seine Stationen sind:

Bevor Marco Rose im Jahr 2017 die Profis von RB Salzburg übernahm, betreute er die Jugendteams der Österreicher: zunächst die U16 (2013-2015), gefolgt von der U18 (2015-2017). Mit dem Unterbau der Salzburger bestens vertraut, gelang es Rose, einige Jugendspieler mit Erfolg in die Profimannschaft zu integrieren.

Fußballtrainer Marco Rose: Seine Erfolge

Der Fußballtrainer Marco Rose hat etliche Erfolge vorzuweisen. So führte er den FC Red Bull Salzburg zweimal nacheinander zum österreichischen Meistertitel. Die daraus folgenden Teilnahmen an der Europa League sind positiv hervorzuheben. Rose und seine Mannen stießen bei der Premiere bis ins Achtelfinale, dann gar bis ins Halbfinale vor. Nach seinem Wechsel in die Bundesliga sorgte Roses Mannschaft mit spektakulärem Fußball für Aufsehen. Borussia Mönchengladbach war acht Spieltage lang Tabellenführer und eroberte am Saisonende schließlich Platz 4, was zur Teilnahme an der Champions League berechtigte. Die zweite Saison blieb mit Platz 8 hinter den Erwartungen zurück. Mehr Erfolg erhofft sich Marco Rose von seinem Engagement in Dortmund. Mit der Borussia spielt Rose aktuell eine erfolgreiche Saison und ist bestrebt, die Vormachtstellung des FC Bayern München anzugreifen.

Fußballtrainer Marco Rose: Seine Spielphilosophie

Die Spielphilosophie des Fußballtrainers Marco Rose blieb über die Jahre konstant. Er legt größten Wert auf Gegenpressing und schnelle Umschaltmomente. Hat seine Mannschaft die gegnerische Abwehrzone erreicht, ist sie angehalten, möglichst schnell zum Abschluss zu kommen. Zudem bindet Rose seine Außenverteidiger gern ins Offensivspiel ein. Sie sollen Flanken aus dem Halbfeld hinter die gegnerische Abwehr schlagen. Darüber hinaus ist das Vertikal- dem Horizontalspiel vorzuziehen.

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