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Nach Schiedsrichter-Kritik: UEFA leitet Verfahren gegen Rom-Boss Pallotta ein

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James Pallotta, der Präsident des AS Rom, muss nun ein Verfahren der UEFA-Disziplinarkommission fürchten.
James Pallotta, der Präsident des AS Rom, muss nun ein Verfahren der UEFA-Disziplinarkommission fürchten. © dpa / Alessandro Di Meo

Das verlorene Halbfinale gegen den FC Liverpool in der Champions League hat für James Pallotta, Präsident des AS Rom, ein Nachspiel. Die UEFA ermittelt gegen ihn.

Rom - Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat ein Verfahren gegen James Pallotta eingeleitet, den Präsidenten des AS Rom. Der US-Unternehmer hatte nach dem Aus im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Liverpool am Mittwoch vehement angebliche Schiedsrichterfehler angeprangert und den Videobeweis für die Königsklasse gefordert.

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Wie italienische Medien berichten, wird die UEFA-Disziplinarkommission sich mit dem Fall am 31. Mai befassen. "Es ist offensichtlich, dass der Videobeweis in der Champions League unentbehrlich ist, ansonsten drohen Blamagen wie diese. Man macht sich lächerlich. Was wir bei diesem Spiel gesehen haben, ist unannehmbar", sagte Pallotta.

Auch interessant: Lesen Sie das gesamte Spiel noch einmal im Ticker nach

Die Roma war gegen die Elf von Teammanager Jürgen Klopp trotz eines 4:2-Sieges (Hinspiel 2:5) ausgeschieden. Der slowenische Schiedsrichter Damir Skomina hatte sich in zwei umstrittenen Szenen gegen einen Elfmeter für die Gastgeber entschieden.

sid

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