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Pinkel-Affäre für Großkreutz noch nicht ausgestanden

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Kevin Großkreutz
Die Pinkel-Affäre wird weitere Folgen für Kevin Großkreutz haben. © dpa

Dortmund - Die Pinkel-Affäre wird weitere Folgen für Kevin Großkreutz haben. BVB-Sportdirektor Michael Zorc kündigte ein ernstes Gespräch an, in dem der Verein seine Meinung sehr deutlich machen wolle.

Für Fußball-Nationalspieler Kevin Großkreutz (25) ist die „Pinkel-Affäre“ noch lange nicht ausgestanden. „Nach Kevins Rückkehr aus Brasilien werden wir das Gespräch mit ihm suchen. Wir werden ein ernstes Wort mit ihm reden und unsere Meinung sehr deutlich machen“, sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc dem kicker in der Freitags-Ausgabe.

BVB-Profi Großkreutz hatte nach dem verlorenen Finale im DFB-Pokal gegen Bayern München (0:2 nach Verlängerung) in der Lobby eines Hotels gegen eine Säule uriniert. Anschließend war es zudem zu einer Meinungsverschiedenheit mit einem anderen Gast gekommen.

Der 51-jährige Zorc erneuerte indes die Kritik an Herbert Fandel: „Ich bin nicht sicher, ob bei Fandel noch die nötige Neutralität vorhanden ist.“ Fandel, Vorsitzender der Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hatte die Diskussion nach dem nicht gegebenen Tor von Nationalspieler Mats Hummels im Pokalfinale als „niveaulos“ bezeichnet.

Weiterhin bestätigte der Sportdirektor Dortmunds Interesse an Matthias Ginter vom Ligakonkurrenten SC Freiburg und dem Italiener Ciro Immobile (FC Turin): „Richtig ist, dass wir noch einen Stürmer verpflichten wollen - und Ginter als junges deutsches Toptalent für uns in höchstem Maße interessant ist.“

SID

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