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Nach Messi nun auch Ronaldo zu PSG? Transfer-Gaga könnte weitergehen

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Von: Christoph Klaucke

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Nach dem Messi-Coup will Kylian Mbappé PSG offenbar verlassen. Cristiano Ronaldo soll die Nachfolge im Pariser Starensemble antreten.

Paris - Die Millionen fließen in Strömen. Paris Saint-Germain kauft sich eine Weltauswahl mit den größten Fußballstars der Erde zusammen. Nach den Rekord-Transfers von Neymar und Kylian Mbappé in den vergangenen Jahren kommt nun auch Lionel Messi aus Barcelona dazu. Das Trio Neymar, Mbappé und Messi in einer Mannschaft, das hätten sich wohl auch die PSG-Fans nicht zu träumen gewagt.

Doch Mbappé scheint darauf keine große Lust zu haben und bittet offenbar um die Freigabe für einen Wechsel. Sein Nachfolger soll mit niemand geringerem als Cristiano Ronaldo schon bereit stehen - natürlich ablösefrei, so wie es der schwerreiche, aber vom Financial Fairplay der UEFA unter Druck gesetzte Scheich-Klub derzeit am liebsten mag.

PSG: Wegen Messi-Transfer?! Mbappé will weg - Nachfolger schon in Sicht

Mbappé liebäugelt schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu seinem Lieblingsklub Real Madrid. Der Messi-Transfer könnte seinen Plan nun beschleunigen. Das behauptet zumindest der französische Insider Thibaud Vézirian. Mbappé wolle gehen. Er habe um seine Freigabe gebeten und wolle nicht verlängern. „Entweder ist es Real Madrid in diesem Sommer oder ein Freifahrtschein in einem Jahr. Er hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass er nicht mit Messi spielen wolle“, schreibt er auf Twitter.

Mbappés Vertrag läuft im kommenden Jahr aus. Das heißt: Nur noch in diesem Sommer könnte PSG mit einem Verkauf richtig Kohle machen. Dem französischen Stürmer liegt angeblich seit Monaten ein neues Vertragsangebot vor, nach dem er bis zu 50 Millionen Euro im Jahr bei PSG verdienen könnte – doch den Weltmeister zieht es zu Real Madrid. Die Königlichen sollen bereit sein, eine Ablöse in Höhe von 150 Millionen Euro zu zahlen.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi hat aber ganz andere Pläne und will Mbappé einem Bericht der spanischen AS zufolge in diesem Sommer nicht abgeben. „Jeder kennt die Zukunft von Kylian. Er ist Pariser und Spieler von PSG. Er ist sehr ehrgeizig. Er hat gesagt, er will eine wettbewerbsfähige Mannschaft. Wettbewerbsfähiger als hier geht nicht“, stellt der PSG-Boss klar. Somit würde Mbappé den Verein im kommenden Jahr ablösefrei verlassen.

PSG: Cristiano Ronaldo soll ablösefrei wechseln - Traumsturm mit Messi und Neymar

PSG bastelt bereits am nächsten Superstar-Transfer. Cristiano Ronaldo soll Nachfolger von Mbappé werden. Der Vertrag bei Juventus Turin läuft ebenfalls im kommenden Sommer aus, der 36-Jährige wäre dann wie Messi ablösefrei zu haben. Der fünffache Weltfußballer Ronaldo mit dem sechsfachen Weltfußballer Messi in einer Mannschaft - ein Traum vieler Fans, der bald in Erfüllung gehen könnte. Jorge Mendes, Berater von Ronaldo, wisse über die Pläne bereits Bescheid. PSG wolle dem Portugiesen einen Zweijahresvertrag bieten. Ronaldo wäre zum Ende des Vertrages 39 Jahre alt.

PSG setzt in dieser Transferperiode vermehrt auf ablösefreie Transfers und lockt die neuen Stars mit einem fürstlichen Gehalt. In diesem Sommer kamen neben Messi auch Sergio Ramos, Georginio Wijnaldum und Gianluigi Donnarumma ablösefrei. Nur für den Ex-Dortmunder Achraf Hakimi, für den 60 Millionen Euro an Inter Mailand überwiesen wurden, fiel eine Ablöse an. Ob die vielen neuen Stars aber zu einer echten Mannschaft werden, daran hat Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge seine Zweifel. (ck)

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