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Lewandowski-Tod: "Es ist für uns kaum vorstellbar"

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Sascha Lewandowski wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Sascha Lewandowski wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden. © dpa

Leverkusen - Der Tod von Sascha Lewandowski (†44) trifft die Bundesliga hart. Seine ehemaligen Weggefährten bei Leverkusen und Union Berlin zeigen sich betroffen.

Die Verantwortlichen in der Bundesliga blicken sprachlos nach Bochum. Dort wurde am Donnerstagmorgen von der Polizei die traurige Nachricht vom Tod von Sascha Lewandowski bekanntgegeben. Der ehemalige Trainer von Bayer 04 Leverkusen und Union Berlin wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden. Er wurde gerade einmal 44 Jahre alt.

Reaktionen zum Tod von Sascha Lewandowski

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): "Es ist für uns alle kaum vorstellbar, dass Sascha tot ist. Er war ein toller Mensch, der all seine Kraft und Leidenschaft in seine Arbeit einbrachte. Sowohl im Jugend- als auch im Lizenzspielerbereich hat Sascha fantastische Arbeit geleistet. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen".

Joachim Löw (Bundestrainer zur Sport Bild): "Ich habe vor dem Training davon erfahren, die Nachricht hat mich berührt und traurig gestimmt. Herzliche Anteilnahme an alle, die ihm nahe standen, vor allem an seine Familie und Freunde. Sascha Lewandowski war ein angesehenen Trainerkollegen mit hoher Fachkompetenz, der sehr gute Arbeit geleistet hat".

Oliver Bierhoff (Nationalmannschaftsmanager): "Wir haben das nach dem Training erfahren. Wir waren natürlich bestürzt und sehr traurig. Die Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden".

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandschef Bayern München): "Ich bin absolut geschockt. Da kann man nur große Trauer empfinden".

Michael Schade (Geschäftsführer Bayer Leverkusen): "Wir alle sind schockiert und tief betroffen. Unsere Gedanken sind jetzt bei seiner Lebensgefährtin und bei seinen Familienangehörigen. Sascha Lewandowski war ein wunderbarer Mensch, der in Leverkusen Spuren hinterlassen hat. Sein Name ist eng verbunden mit den sportlichen Erfolgen unseres Klubs in den vergangenen Jahren. Es ist furchtbar, dass er nun nicht mehr unter uns ist. Wir alle hatten gehofft, ihn im Sommer wieder auf einer Trainerbank zu sehen".

Dirk Zingler (Präsident Union Berlin): "Wir sind tief bestürzt und unglaublich traurig. Unsere aufrichtige Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen von Sascha Lewandowski."

Robert Harting (Diskus-Olympiasieger): "Ich bin ja auch Union-Fan. Für uns ist das alles sehr schockierend. Ich bin in den Gedanken bei der Familie von ihm, mein Beileid. Ich hoffe, dass sich die Fan-Kultur von Union etwas einfallen lässt".

Andreas Rettig (Geschäftsführer FC St. Pauli am Rande der DFL-Sitzung): "Wir haben gerade mit ein paar Kollegen darüber gesprochen, alle sind geschockt und tief betroffen. Das wirft einen Schatten auf das Treffen heute".

Wolfgang Holzhäuser (ehemaliger Geschäftsführer Bayer Leverkusen zur Sport Bild): "Ich bin sprachlos, das tut total weh."

... zur Rheinischen Post: „So stark betroffen wie heute war ich noch nie. Es ist fürchterlich, wenn man ihn so gut kannte wie ich. Er war als Mensch immer authentisch, er hat sich nie verstellt. Man hatte bei ihm nie das Gefühl, dass er etwas anderes gesagt hat, als er gedacht hat“

Hakan Calhanoglu:

Pierre-Michel Lasogga (spielte in Leverkusens U19 unter Lewandowski):

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