Schalke-Vorstand Jobst fordert Ausgliederung: e.V. sei eine "chronische Vorerkrankung"

Der FC Schalke 04 ist noch immer als eingetragener Verein (e.V.) organisiert. Für S04-Marketingvorstand Alexander Jobst ein gefährlichen Ballast.
Gelsenkirchen – Die Ausgliederung ist und bleibt ein heiß diskutiertes Thema beim S04. Für eine neue Rechtsform müssten auf der nächsten Mitgliederversammlung 75 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder votieren, berichtet RUHR24.de*.
In der Vereinsführung wird dafür bereits kräftig die Werbetrommel gerührt. Marketingvorstand Alexander Jobst (46) treibt eine Ausgliederung beim FC Schalke 04 vehement voran*. Den e.V. bezeichnet er mit Blick auf die finanzielle Corona-Krise des Vereins als eine von mehreren Vorerkrankungen.
"Unsere Fans wollen Schalke 04 in einer erfolgreichen sportlichen Zukunft mit internationaler Perspektive sehen. In der aktuellen Struktur wird das wirtschaftlich aber kaum mehr möglich sein", schreibt der 46-Jährige in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt. *RUHR24.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.