Elfmeterschießen: 1:3
Aufstellung Schweiz: | Sommer - Elvedi, Akanji, R. Rodriguez - Widmer (100. Mbabu), Freuler, Zakaria (100. Schär), Zuber (90. Fassnacht) - Shaqiri (81. Sow) - Seferovic (81. Gavranovic), Embolo (23. Vargas) |
Aufstellung Spanien: | Unai Simón - Azpilicueta, Laporte, Pau Torres, Jordi Alba - S. Busquets - Koke (90. Marcos Llorente), Pedri (118. Rodri) - Ferran Torres (91. Oyarzabal), Sarabia (46. Olmo) - Morata |
Tore: | 0:1 Zakaria (ET) (8.) 1:1 Shaqiri (68.) |
Was ein verrücktes Spiel, was für ein spannendes Elfmeterschießen. Die Schweizer konnten sich nicht für ihre Mühen belohnen, auch wenn die Spanier gleich zwei Strafstöße vergaben. Am Ende setzten sich die Iberer auch aufgrund ihrer Kaltschnäuzigkeit durch, nun wartet entweder Belgien oder Italien im Halbfinale.
5. Schütze Spanien: Oyarzabal beendet die Schweizer Halbfinal-Träume mit seinem platzierten Elfmeter! Mit 3:1 gewinnen die Spanier das Elfmeterschießen, die historische Reise der Schweizer ist zu Ende.
4. Schütze Schweiz: Augsburgs Vargas läuft an und setzt die Kugel weit drüber! Matchball für Spanien!
4. Schütze Spanien: Gerard Moreno zeigt den letzten Schützen wie‘s geht und verwandelt ohne Probleme. Spanien führt!
3. Schütze Schweiz: Akanji läuft an, macht einen Hopser und schießt Simon in die Arme.
3. Schütze Spanien: Rodri verschießt ebenfalls, Sommer hat den Ball! Was ist denn hier los?
2. Schütze Schweiz: Schär tritt an, doch sein Schuss ins linke untere Eck wird von Simon entschärft!
2. Schütze Spanien: Olmo bleibt ebenfalls cool und verwandelt unhaltbar. 1:1
1. Schütze Schweiz: Gavranovic bleibt locker und verwandelt links oben, starker Elfmeter.
1. Schütze Spanien: Busquets tritt an - und trifft nur den Pfosten!
Nun müssen beide Trainer ihre fünf ersten Schützen auswählen, die Schweizer konnten bereits gegen die Franzosen mit starken Treffern vom Punkt überzeugen. In wenigen Augenblicken startet das Elfmeterschießen.
ABPFIFF VERLÄNGERUNG
120. Minute: Rodri bekommt die letzte Chance vor dem Abpfiff, es geht ins Elferschießen!
119. Minute: Nun kommt Rodri für Pedri, den äußert stark aufspielenden 18-Jährigen. Bald bricht die letzte Minute an.
117. Minute: Drei Minuten noch. Nach einem Ballverlust von Elvedi ist Gerard scheinbar auf und davon, doch er bekommt kaum Kraft hinter seinen Schuss. Sommer hat keine Probleme mit dem flachen Abschluss.
114. Minute: 0 zu 23, so lautet die Torschuss-Statistik nach fast 120 Minuten. Doch die Spanier konnten aus ihren Vorteilen bislang noch keinen Tor-Vorteil ziehen. Knapp fünf Minuten trennen die beiden Teams vom nächsten Elfmeterschießen. Gibt es noch den entscheidenden Moment?
112. Minute: Auch einen weiteren Olmo-Schuss kann Sommer halten. Der Keeper hält heute beinahe alles, nur beim frühen Eigentor durch Zakaria war er machtlos. In einem möglichen Elfmeterschießen wäre das Selbstvertrauen essenziell, Sommer holt sich mit jeder Parade mehr. Kurz nach dem Versuch kommt der ehemalige Bayern-Star Thiago für Pau Torres.
108. Minute: Mbabu stürmt nach vorne, wird leicht bedrängt und will einen Freistoß herausholen. Doch den gibt es nicht, stattdessen geht es sofort in die andere Richtung.
106. Minute: Nun laufen die letzten fünfzehn Minuten. Kann die heute teils so harmlose „Furia Roja“ das Elfmeterschießen noch verhindern?
HALBZEIT 1. HÄLFTE DER VERLÄNGERUNG
105. Minute: Die letzte Minute der ersten Halbzeit der Verlängerung läuft, Spanien versucht es nach wie vor spielerisch. Ein Elfmeterschießen müssten die Spanier vermeiden, beim bisherigen Turnier vergaben die Iberer ihre beiden Versuche vom Punkt.
102. Minute: Sommer hält bravourös gegen Gerard, der aus kurzer Distanz abzieht. Auch den darauffolgenden Eckball entschärft der Schweizer Defensivverbund. Noch wenige Minuten bis zur kleinen Pause der Verlängerung, in der der dezimierte Außenseiter wieder durchatmen kann.
100. Minute: Nun geht der Pechvogel Denis Zakaria, der ansonsten jedoch ein gutes Spiel machte. Für ihn kommt Fabian Schär. Auch Silvan Widmer geht, für ihn kommt positionsgetreu Kevin Mbabu.
98. Minute: Widmer foult Olmo, es gibt einen Freistoß aus einer Entfernung von etwa 28 Metern. Und der kommt gut: Nach einer sehenswerten Kombination über Oyarzabal hat Sommer allerdings keine großen Probleme.
96. Minute: Alba kommt aus ähnlicher Position zum Schuss, aus der das 1:0 entstand. Doch diesmal bekommt Sommer die Arme hoch und wehrt zum Eckball ab. Auch der Standard landet in den Handschuhen des Gladbacher Schlussmanns.
93. Minute: Spanien will es wissen und läuft vorne an, noch können die Versuche aber verteidigt werden. Alle Schweizer stehen nun hinter dem Ball.
91. Minute: Rein in die Verlängerung! Bei den Spaniern kommt Oyarzabal für Ferran Torres, ansonsten gibt es keine weiteren Veränderungen.
Viel passierte nicht mehr, Spanien konnte dem Ausgleich durch Xherdan Shaqiri nichts mehr entgegensetzen. Nun müssen die Eidgenossen die nächsten zweimal fünfzehn Minuten zu zehnt überstehen, während die passiven Spanier die Partie wie bereits gegen Kroatien in der Extra-Zeit entscheiden will.
ENDE 2. HALBZEIT
90. +2 Minute: Beide Mannschaften nehmen in der Nachspielzeit noch einen Wechsel vor, es sieht alles nach einer Fortsetzung der Partie aus.
90. Minute: Spanien lauert, die Schweiz verteidigt. Es bleibt weiter dramatisch in Sankt Petersburg. Zu zehnt müssten die Schweizer eine mögliche halbstündige Verlängerung bestreiten.
86. Minute: Die Partie bleibt auch durch das suboptimale Offensivspiel der beiden Teams weiter offen, Standads waren heute das bevorzugte Mittel beider Mannschaften. Noch wenige Minuten bis zur Verlängerung in diesem ersten EM-Viertelfinale
83. Minute: Ferran Torres setzt sich mit einem Schubser gegen Widmer durch und zieht dann ab, doch der Referee pfeift den Stürmer bereits nach dessen Offensivfoul zurück. Auch ein Abschluss von GErard nach einer Zufalls-Kombination ist kein Problem, diesmal hält Sommer wieder.
80. Minute: Zehn Minuten vor dem regulären Ende gehen Seferovic und der Torschütze Shaqiri bei den Schweizern vom Feld, es kommen Gavranovic und Sow.
77. Minute: Nun könnt das Spiel wieder kippen. Nach einer Blutgrätsche von Remo Freuler gegen Gerard Moreno sieht der Mann von Atalanta Bergamo die glatt rote Karte. Eine harte Entscheidung gegen den Schweizer.
74. Minute: Spanien versucht es über Olmo, der am zweikampfstarken Widmer scheitert. Eine knappe Viertelstunde müssten die Schweizer noch bis zu einer möglichen Verlängerung durchhalten.
71. Minute: Die Spanier wurden für ihre Passivität bestraft, nun warten spannende letzte zwanzig Minuten auf die Elf von Luis Enrique, für die ein Aus gegen die Schweiz eine kleine Blamage wäre.
68. Minute: Auf einmal steht es 1:1 - TOOOR für die Schweiz! Laporte und Pau Torres kommen sich bei einer eigentlich geklärten Aktion am Strafraumeck in die Quere - Xherdan Shaqiri ist blitzschnell da und holt sich die Kugel, dann bezwingt er Unai Simon per Flachschuss. Die Partie ist nun wieder offen!
67. Minute: Aus dem Spiel heraus können sich die Spanier im zweiten Durchgang kaum durchsetzen, doch es reicht noch für die Führung. Die Schweizer werden zeitnah wechseln.
65. Minute: Die beste Gelegenheit der Schweizer! Vargas findet Zuber nach einem Doppelpass, der Frankfurter kommt mit der Fußspitze noch an den Ball und bringt ihn in Richtung des spanischen Tors. Unai Simon kann den Versuch jedoch vereiteln - die Iberer können durchatmen!
63. Minute: Leipzigs Olmo ist nach seiner Einwechslung einer der Aktivposten und holt die nächste Ecke heraus, doch Akanji klärt die Sache stark.
59. Minute: Ferran Torres kommt zu einem Seitfallzieher, wird jedoch noch gestört und bekommt die nächste Ecke. Sehenswerte Aktion des ManCity-Stars!
56. Minute: Die beste Chance für die Schweiz! Zakaria kommt nach einer Ecke zum Kopfball - der Ball geht nur einen Meter am Tor vorbei! Da hatten einige Nati-Fans den Torschrei wohl schon auf den Lippen.
54. Minute: Spanien wechselt: der heute glücklose Morata geht, Gerard Moreno kommt in die Partie.
52. Minute: Nun holt Vargas gegen Busquets die nächste Ecke heraus - Shaqiri versucht es sofort direkt! Sein frecher Versuch geht ans Außennetz!
50. Minute: Die Mannschaft von Luis Enrique macht weiter wie im ersten Durchgang und kontrolliert das Geschehen, doch es fehlt an der Zügigkeit in den Aktionen. Nach einer Olmo-Flanke kommt Koke eher ungeplant zum Kopfball, doch dieser geht weit drüber.
47. Minute: Spanien kommt gut aus der Kabine, Morata findet den eingewechselten Olmo, der sofort abschließt und an Sommer scheitert - doch es wäre Abseits gewesen. Trotzdem starker Beginn den Favoriten.
46. Minute: Und weiter geht‘s mit den zweiten 45 Minuten! Können die Schweizer in der zweiten Hälfte etwas gegen die spanische Dominanz ausrichten?
HALBZEIT
45. Minute: Viel passiert nicht mehr in der ersten Halbzeit, Schiedsrichter Michael Oliver bittet beide Mannschaften in die Kabine.
42. Minute: Unaufgeregt aber etwas zu schwunglos spielen sich die Spanier meist bis vors letzte Drittel vor, offensiv kommt recht wenig vom dreifachen Europameister. Die Schweiz macht diszipliniert mit, zeigt sich jedoch insgesamt zu zaghaft.
39. Minute: Erstmals kommt die Schweiz mit Tempo über links, Widmers Flanke wird jedoch von Jordi Alba zur Ecke abgewehrt, diese bringt jedoch nichts ein.
36. Minute: Spanien muss aktuell nicht viel investieren, da der Schweiz aus dem Spiel heraus nach wie vor wenig gelingt. Doch Chancen für einen zweiten Treffer können sich die Iberer auch nicht herausspielen, da die Schweiz defensiv wieder gut steht.
33. Minute: Die Partie ist nach wie vor arm an Höhepunkten, nach dem Schuss von Alba, der zum Eigentor führte, gab es keine weiteren Versuche. Widmer kann jedoch in einem Schweizer Konter zumindest einen Eckball herausholen, Akanji verfehlt das Tor mit seinem Kopfball jedoch weit.
30. Minute: Gerade erkämpft sich die Schweiz eine der seltenen Ballbesitzphasen, da spielt Elvedi schon den nächsten Fehlpass. Die Spanier sind hellwach und lassen den Underdog zu keinem Moment durch.
28. Minute: Die Schweiz kommt in der ersten halbe Stunde kaum in Kontersituationen, Spanien dominiert die Partie aktuell nach Belieben.
25. Minute: Erneut kommt Spanien zu einer Chance nach einer Ecke: Azpilicueta steigt hoch, Sommer packt aber zu. Vargas ist nun auch im Spiel, damit sind die Schweizer wieder zu elft.
21. Minute: Es sieht so aus, als müsse Embolo den Platz verlassen. Augsburgs Vargas macht sich schon bereit, während die Kollegen in Unterzahl weiter spielen.
19. Minute: Breel Embolo stört Unai Simon entscheidend und erkämpft sich daraufhin eine Ecke - starke Aktion des nächsten Gladbachers. Doch der Stürmer muss nach seinem beherzten Einsatz erst einmal behandelt werden.
17. Minute: Widmer geht etwas ruppig gegen Morata in den Zweikampf, es gibt einen Freistoß aus etwa achtzehn Metern. Und den zwirbelt Koke nur einen Meter über die Latte, kein schlechter Versuch des Atlético-Kapitäns.
15. Minute: Über Sarabia kommt der Ball zu Pedri, dessen Flanke jedoch von Nico Elvedi aus der Gefahrenzone geköpft wird. Nächste Ecke für die Spanier.
12. Minute: Die Schweizer finden aktuell keine Antwort auf den Ballbesitzfußball der Spanier, die nun etwas abwartend spielen.
8. Minute: Und die Ecke bringt das TOOOR für den Favoriten! Bei der lang getretenen Ecke rutscht der Ball durch auf Alba, der außerhalb des Strafraums wartet und direkt abzieht. Der Gladbacher Zakaria fälscht den Ball noch ab, sein Borussen-Kollege Sommer im Tor ist chancenlos. Am Ende wird der Treffer auch noch aus Eigentor gewertet, Pech für den Mittelfeldspieler.
7. Minute: Wieder zeigen die Schweizer, was hier möglich ist. Nach einem Seitenwechsel über Zakaria kommt dieser nach einem starken Doppelpass mit Widmer fast in eine Kontersituation. Doch der Gladbacher spielt es zu ungenau aus, Spanien ist wieder im Ballbesitz und holt im Gegenzug die erste Ecke heraus.
4. Minute: Wieder wird der Außenseiter versuchen, gut gegen den Ball zu arbeiten und dabei hinten so sicher es geht zu stehen. Ob das gegen die kreativen Offensivspieler der Spanier gelingt? Die weiß gekleidete „Furia Roja“ ist nach dem ersten Akzent der Schweizer auf Ballbesitz aus und lässt das Spielgerät in den eigenen Reihen laufen. Die Schweiz muss zunächst hinterherlaufen.
2. Minute: Die Schweizer versuchen es sofort mit dem Vorwärtsgang über den Ex-Bayern-Profi Shaqiri, doch der Schweizer alleine kann noch nichts auslösen. Doch die Einstellung scheint bereits zu stimmen bei den rot gekleideten Eidgenossen.
ANPFIFF
Update, 17.55 Uhr: Beide Mannschaften betreten den Platz, zunächst gibt es die Hymnen. In wenigen Augenblicken geht es los.
Update, 17.51 Uhr: Die Spannung steigt in der halb ausgelasteten Arena in Sankt Petersburg, in der die Schweizer heute für den zweiten Sensationssieg sorgen könnte. Erst am Montag warf die Mannschaft von Vladimir Petkovic Weltmeister Frankreich aus dem Turnier. Nun warten die Spanier, die erst in der Verlängerung gegen Kroatien das Viertelfinal-Ticket lösen konnte.
Update, 17.34 Uhr: Noch eine knappe halbe Stunde bis zum Viertelfinale zwischen der Schweiz und Spanien. Auch heute sind einige bekannte Gesichter aus der Bundesliga dabei. In der Startelf der Eidgenossen finden sich mit Remo Freuler und Silvan Widmer nur zwei Spieler, die nicht im deutschen Oberhaus aktiv sind oder waren. Mit Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Breel Embolo sind gleich vier Gladbacher dabei, dazu kommen Manuel Akanji vom BVB und Steven Zuber von Eintracht Frankfurt.
Update, 17.20 Uhr: Nicht mehr lange bis zum ersten Viertelfinale beim paneuropäischen Turnier, die Schweizer könnten heute Geschichte schreiben und ins Halbfinale einziehen. Doch die Spanier* haben nach dem torlosen Auftakt ins Turnier gefunden und konnten sich besonders in der Offensive steigern, gegen Kroatien fing man sich jedoch drei Treffer. Darum wechselt Luis Enrique gleich doppelt in seiner Abwehrreihe.
Update, 17.07 Uhr: Die Aufstellungen der beiden Teams sind nun durch die UEFA bekannt gegeben worden. Gladbachs Denis Zakaria ersetzt den gelbgesperrten Ex-Gladbacher Granit Xhaka bei den Schweizern. Bei den Spaniern gibt es zwei Wechsel: in der Defensive weichen Gaya und Garcia für Pau Torres und Jordi Alba.
Erstmeldung vom 2. Juli:
Sankt Petersburg - Noch nie trafen beide Nationen bei einer Europameisterschaft aufeinander, im ersten Viertelfinale ist es nun so weit. In Sankt Petersburg fordert die Schweiz* den dreifachen Titelträger Spanien heraus. Seit 67 Jahren sind die Schweizer nicht mehr so weit in einem Turnier gekommen. Nun könnte der Coup gelingen, der Spanische Trainer Luis Enrique äußerte vor dem Spiel am Freitagabend seinen Respekt vor dem Gegner.
Der Coach lässt keine Zweifel an der Qualität seiner eigenen Mannschaft aufkommen. Auf die Frage, ob es bei diesem Europameisterschafts-Turnier ein besseres Team gebe als Spanien, dachte der ehemalige Profi am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Stadion von St. Petersburg kurz nach. Denn, ehe er sich erhob und sich für das Abschlusstraining bereitmachte, antwortete Luis Enrique kurz, entschlossen und voller Überzeugung: „Nein.“
Angesprochen auf die Gegentore - im Achtelfinale kassierte Spanien drei gegen Kroatien - konterte der ehemalige Offensivspieler: „Ich glaube, wir sind defensiv eine der besten Mannschaften hier.“ Weitergekommen war sein Team, weil es gegen die Kroaten fünf Tore erzielte. Ebenso viele hatte Spanien im letzten Gruppenspiel beim 5:0 gegen die Slowakei nach vorhergehender Tor- und Siegflaute geschossen. Gestartet war der Mitfavorit mit einem 0:0 gegen Schweden und einem 1:1 gegen Polen.
„Ich bin sehr zufrieden, wie wir bislang aufgetreten sind“, sagte der spanische Coach. „Ich habe volles Vertrauen in alle Spieler“, ergänzte er nach Fragen zu möglichen Veränderungen in der Startelf. Namen nannte er - wie immer - nicht.
Trotz aller eigenen Wertschätzung betonte der spanische Coach aber auch, dass seine Mannschaft gegen die Schweiz ein sehr schwieriges Spiel an diesem Freitag (18.00 Uhr/Free-TV)* erwartet. „Das Gute oder das Schlechte ist, dass sich beide Mannschaften gut kennen“, sagte er mit Blick auf die beiden Nations-League-Partien im Oktober und November vergangenen Jahres. Nach einem 1:0 daheim rettete ein spätes Tor die Spanier bei einem 1:1 vor einer Niederlage.
Die Schweizer, die sich im Achtelfinale sensationell gegen Weltmeister Frankreich durchgesetzt hatten, hätten für Außenstehende vielleicht nicht so große Namen im Team. „Als Block ist es eine der besten Mannschaften bei der EM. Sie lieben es zu pressen und anzugreifen.“ (dpa) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA