„Sheva“ die gleiche Startelf auf. Gleich geht‘s los!
Update vom 3. Juli, 20.23 Uhr: Was sagen die ARD-Experte vor Ort zur Partie? Bastian Schweinsteiger weiß, dass der Druck auf den Engländern liegt. „Wenn sie das vermasseln, sind sie wieder die alten Engländer“, so der Weltmeister von 2014: „Aber ich glaube, sie haben genug Qualität.“
Wir sind gespannt ob Schweinsteiger Recht behält. In spätesten drei Stunden wissen wir mehr. Wir freuen uns, wenn es gleich losgeht. Spannend wird auch zu beobachten sein, wie die Three Lions damit zurechtkommen, dass sie erstmals nicht in England spielen bei dieser EM. Alle vier Spiele absolvierte England nämlich bislang im Wembley Stadion.
Update vom 3. Juli, 20.01 Uhr: Eine EM so ganz ohne Deutschland? Aber nein. So ganz ohne deutsche Beteiligung ist das EM-Viertelfinale in Rom doch nicht. Schiedsrichter der Partie ist nämlich Dr. Felix Brych aus München. Der Referee ist zudem sogar „Schiedsrichter-Favorit“ auf das EM-Finale in Wembley. Aber das ist noch Zukunftsmusik. So hätte das frühe DFB-Aus immerhin etwas Positives.
Update vom 3. Juli, 19.41 Uhr: Da ist die Aufstellung der Engländer - und tatsächlich steht Jadon Sancho vom BVB in der Startelf! Bislang durfte der Flügelflitzer lediglich sechs Minute ran. Nun darf er von Beginn an ran. Jack Graelish muss sich mit einem Bankplatz begnügen. Mason Mount vom FC Chelsea steht wieder in der ersten Elf.
Update vom 3. Juli, 19.11 Uhr: In nicht einmal zwei Stunden ist es so weit, dann wir die Partie zwischen der Ukraine und England im in Rom im Stadio Olimpico angepfiffen. Noch die Aufstelllungen nicht raus, aber in wenigen Minuten können wir sie bestimmt präsentieren. Ob Jadon Sancho wirklich von Beginn an spielt? Wir sind gespannt.
München - Mit etwas Glück hätte der Fußball-Fan in Deutschland der DFB-Elf heute im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft* zujubeln können. Am Ende kam es aber anders: England setzte sich am vergangen Dienstag verdient 2:0 durch, beendete die Ära von Jogi Löw als Bundestrainer frühzeitig - und kämpft nun um den ersten Titel seit 55 Jahren.
Mit der Ukraine wartet zwar ein Underdog, den das Team von Gareth Southgate aber nicht unterschätzen sollte. Man darf gespannt sein, auf welche Elf der Coach der „Three Lions“ setzt. Gegen Deutschland agierte England mit einer Dreierkette und spiegelte das DFB-Team, was am Ende auch der Schlüssel zum Erfolg war. Aber gegen das Team von Ex-Weltklasse-Stürmer Andrej Shevchenko muss England wieder das Spiel machen, weshalb Southgate wohl wieder auf eine Viererkette setzen dürfte.
Bleibt die Frage: Überrascht Southgate dieses Mal beim Personal? Jack Grealish und Jadon Sancho wird laut englischer Presse ein Startelf-Einsatz in Aussicht gestellt. Für Noch-BVB-Star Sancho wäre es der erste bei dieser EM 2021. Unter der Woche wurde sein Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester United offiziell verkündet. Vielleicht kann er nun befreit aufspielen?
Grealish könnte derweil eine Option sein, weil die Engländer gegen die Ukraine Kreativität benötigen werden - und diese kann der offensive Mittelfeldspieler von Aston Villa liefern. Grealish schwärmte vor dem Ukraine-Spiel aber eher von seinem Kapitän Harry Kane, der gegen Deutschland sein erstes Turniertor erzielte. „Harry ist der beste Spieler, mit dem ich je zusammengespielt habe. Er ist unglaublich. Er ist auf und neben dem Platz ein unglaublicher Profi“, sagte der Offensivspieler am Freitag mehreren englischen Tageszeitungen. „Es gab einige Spieler in der Vergangenheit, die nur Tore, Tore, Tore geschossen haben“, sagte der 25-Jährige: „Aber er ist nicht nur ein Torjäger. Er ist unglaublich.“
Man darf gespannt sein, ob Kane gegen Ukraine ein weiterer Treffer gelingt. Im Live-Ticker zur Partie verpassen Sie keine Torchance. Im anderen Viertelfinale hat sich Dänemark durch einen knappen Sieg über Tschechien fürs EM-Halbfinale qualifiziert. (smk) *tz.de ist Angebot von IPPEN.MEDIA