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Beengte Zelle bereitet Boris Becker offenbar Sorgen: Insider spricht über skurrile „Hotel-Roomservice“-Lage

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Von: Patrick Freiwah

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Im März war Boris Becker noch auf freiem Fuß - womöglich schwante der Tennis-Ikone bereits, was ihr bevorsteht
Im März war Boris Becker noch auf freiem Fuß - womöglich schwante der Tennis-Ikone bereits, was ihr bevorsteht. © IMAGO/Adam Davy

Verwechselt Boris Becker seine Gefängnis-Strafe mit einem Hotel-Aufenthalt? Es gibt offenbar ein großes Problem, dass der deutschen Tennis-Legende Sorgen bereitet.

London - Boris Becker hat es nicht leicht. Nach seinen Triumphen auf dem Tennisplatz wurde er Deutschlands Sport-Liebling, im Anschluss machte er (auch) durch sein Liebesleben von sich reden, war dazu gerngesehener Gast in diversen TV-Formaten. Das Händchen für den richtigen Umgang mit Geld ist auf der Strecke geblieben - so muss die gefallene Tennis-Ikone aufgrund von Insolvenzverschleppung in einem Londoner Gefängnis eine Haftstrafe verbüßen.

Obwohl der 54-Jährige im Wandsworth-Knast einem eher abgeschiedenen Dasein fristen sollte, hat es die Bild angeblich geschafft, Details über dessen Alltag herauszubekommen. Demnach leidet Becker in seiner Zelle unter Platzangst, wenn die Tür geschlossen ist. Das sei nicht immer der Fall, klingt jedoch im Fall einer „Haftstrafe“ durchaus plausibel. Manche Wärter würden ihm diesbezüglich entgegenkommen und die Tür offen lassen, andere nicht. Nachts sei die Türe in jedem Fall geschlossen - und Aufnahmen einer Zelle in Wandsworth zeigen in der Tat beengte Räume mit wenig Bewegungsfreiheit.

Boris Becker im Gefängnis: Beengte Zelle bereitet Tennis-Ikone Sorgen

Ein Gefängnis-Mitarbeiter lässt gegenüber dem Portal wissen: „Nachdem Becker ohne wirklichen Notfall immer wieder den Knopf gedrückt hatte, wurde er ermahnt, dass es sich beim Schalter nicht um den Hotel-Roomservice handelt.“ Was die Klaustrophobie außerdem verstärkt habe: Seit kurzem habe der sechsmalige Grand-Slam-Turnier-Gewinner einen Mitbewohner, mit dem er sich die Gefängniszelle teilt. Dazu sei angesichts schlechten Wetters ein Rundgang im Hof ausgefallen.

Abgesehen davon soll Becker bei einigen Mithäftlingen in Ungnade gefallen sein - unter anderem deswegen, weil man sich nur zweimal die Woche duschen darf:

Boris Becker nach 15 Monaten wieder frei? Haft, aber kein Süßigkeiten-Verbot

Dem Vernehmen nach scheint Boris Becker bei seinem Gefängnisaufenthalt (laut Urteil zweieinhalb Jahre, die Hälfte zur Bewährung) jedoch auch positive Momente zu haben: Deutschlands gefallener Sportstar soll sich zumindest über Süßigkeiten und Getränke freuen dürfen, so er diese beim Kiosk bestellen kann. Diese darf er allerdings laut Bild nicht selbst abholen, sondern bekam sie offenbar in die Zelle geliefert. (PF)

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