Update vom 13. Januar, 7.12 Uhr: Djokovic wurde inzwischen ein Duell mit seinem Landsmann Miomir Kecmanovic zugelost. Ob die beiden Serben dieses auch ausfechten werden, ist allerdings weiter unklar.
Update vom 13. Januar, 6.05 Uhr: Die für Donnerstag angesetzte Auslosung für die Australian Open ist kurzfristig um 75 Minuten verschoben worden. Ursprünglich hätten die Duelle für den am Montag beginnenden ersten Tennis-Grand-Slam des Jahres um 5.00 Uhr deutscher Zeit ausgelost werden sollen; dies soll nach Angaben der australischen Nachrichtenagentur AAP nun um 6.15 Uhr deutscher Zeit beginnen. Den Angaben zufolge deutete wenige Minuten vor dem ursprünglich geplanten Beginn nichts auf die Verschiebung hin. Gründe wurden nicht genannt.
Zum Zeitpunkt der Verschiebung stand eine Entscheidung zum Visum für den an Nummer eins gesetzten Serben Novak Djokovic immer noch aus (siehe News unten). Die 34 Jahre alte Nummer eins der Weltrangliste ist nicht gegen das Coronavirus geimpft, sein Visum könnte ihm von der Regierung entzogen werden.
Update vom 12. Januar 22.03 Uhr: Kritische Stunden stehen Tennis-Ass Novak Djokovic offenbar bevor. Die Entscheidung, ob der Serbe an den Australian Open teilnehmen darf, dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Denn bereits am Donnerstag um 5 Uhr morgens (deutscher Zeit) steht eine kritische Marke an. Dann soll nämlich die Auslosung für das Turnier stattfinden - auf der Setzliste steht Djokovic hier noch an Nummer eins.
Dass er aber überhaupt am Turnier teilnehmen darf, ist noch immer nicht klar. Neue Berichte verstärken die Zweifel daran. Die australische Zeitung Herald Sun berichtet nämlich nun davon, dass dem Profi erneut das Visum entzogen werden könnte - und er dann aus Australien ausreisen muss. Laut dem Bericht soll die australische Regierung trotz des erfolgreichen Einspruchs gegen die Annulierung von Djokovics Visum dessen Ausreise vorbereiten. Eine Entscheidung hierzu solle am Donnerstag folgen.
Laut der Herald Sun befürchte die australische Regierung, man würde einen „gefährlichen Präzedenzfall“ kreieren, falls Djokovic im Land bleiben dürfe. Zur Wahrung nationaler Interesse sei man daher offenbar bereit und darauf vorbereitet, den Tennis-Star abzuschieben.
Update vom 12. Januar, 13.16 Uhr: Die Welt erwartet gespannt das Urteil des australischen Einwanderungsministers Alex Hawke. Er könnte Novak Djokovic das Visum vor dem Start der Australian Open noch entziehen. Die Entscheidung wird laut dem englischen Mirror am Donnerstag erwartet.
Doch der Visumsentzug könnte für den Serben noch zum kleinsten Problem werden. Denn ihm könnte sogar eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren drohen, weil er den australischen Behörden zu seinem positiven Corona-Test nicht die Wahrheit gesagt hat. Laut australischem Gesetz gilt die Übermittlung falscher Informationen an das Gericht als Straftat, die mit fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann.
Auch wenn ein solches Urteil äußerst unwahrscheinlich ist: Ob die Nummer eins der Welt dieser Tage ruhig schläft, darf bezweifelt werden. Sein Ex-Coach Boris Becker stärkte ihm allerdings erneut den Rücken: „Er hat die richtigen Dokumente vorgelegt. 26 Spielerinnen und Spieler haben nach einer Sondererlaubnis gefragt. Fünf haben eine solche bekommen, darunter auch Novak.“ Er kritisierte außerdem die „Dämonisierung“ von Impfgegnern. „Das sind keine Mörder, Betrüger oder schlechte Menschen.“
Update vom 12. Januar, 6.17 Uhr: Tennis-Star Novak Djokovic hat zwei Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner umstrittenen Einreise in Australien zugegeben. Am Mittwoch veröffentlichte er auf der Plattform Instagram eine Erklärung, in der er einräumte, dass sein Einreiseformular falsch ausgefüllt worden sei. Er gab jedoch seinen Mitarbeitern die Schuld dafür. Er gab auch zu, sich trotz eines positiven Corona-Testergebnisses mit einem Journalisten getroffen zu haben.
Das Detail ist bedeutsam, da die australische Regierung immer noch das Visum des impfskeptischen Tennisspielers aufheben und ihm somit die Teilnahme an den Australian Open verwehren könnte. Grenzbeamte hatten Djokovic zunächst die Einreise verweigert, weil er keinen Corona-Impfnachweis vorlegen konnte und sie seine Ausnahmegenehmigung für eine Einreise ohne Impfnachweis nicht anerkannten. Djokovics Anwälten zufolge war die Ausnahmegenehmigung zur Einreise nach einem positiven Corona-Test des Serben vom 16. Dezember von zwei unabhängigen medizinischen Gremien abgesegnet worden.
In dem Zusammenhang räumte Djokovic nun aber ein, sich am 18. Dezember trotz des positiven Testergebnisses mit Journalisten der französischen Sportzeitung L‘Equipe getroffen zu haben. Er habe sich dazu „verpflichtet“ gefühlt, da er den Journalisten „nicht enttäuschen wollte“, erklärte er. Er habe aber darauf geachtet, dass er Distanz hielt und eine Maske trug, „außer wenn ich fotografiert wurde“, fügte er hinzu. „Wenn ich darüber nachdenke, war das eine Fehleinschätzung und ich akzeptiere, dass ich diese Verpflichtung hätte verschieben sollen.“ Berichte über öffentliche Auftritte nach der Infektion in Serbien bezeichnete er hingegen als „Fehlinformationen“.
Am Tag nach seinem positiven Test erschien Djokovic bei einer Jugend-Tennisveranstaltung und bei einer Zeremonie zur Vorstellung von Briefmarken mit seinem Bild. Bei beiden Veranstaltungen trug er offenbar keine Maske. Djokovic erklärte, er habe das Testergebnis erst nach der Teilnahme an der Kinder-Tennisveranstaltung erhalten. Die Briefmarkenzeremonie erwähnte er nicht. Der Tennis-Profi räumte auch den Fehler in seiner Reiseerklärung für Australien ein. Darin war ein Kästchen angekreuzt, das besagte, dass er in den 14 Tagen vor seinem Flug nach Melbourne nicht in andere Länder gereist war. Tatsächlich zeigen Medienberichte und Bilder auf Internetplattformen, dass er in diesem Zeitraum von Serbien nach Spanien geflogen war.
Die Erklärung sei von seinem „Betreuerteam in meinem Namen eingereicht“ worden. Das habe er den Einwanderungsbehörden bei seiner Ankunft gesagt, erklärte Djokovic. „Mein Agent entschuldigt sich aufrichtig“, fügte er hinzu. Es handelte sich um einen „menschlichen Fehler und sicherlich nicht um Absicht“. Ein Richter hatte Djokovic am Montag die Einreise nach Australien erlaubt und die Annullierung seines Visums aufgehoben. Zur Begründung hieß es, Djokovic sei vor der Annullierung seines Visums nicht genug Zeit gegeben worden, um die Sachlage zu klären. Djokovic droht allerdings nach wie vor die Ausweisung aus Australien.
Dem Experten für Einwanderungsrecht, Christopher Levingston, zufolge könnte die Regierung Djokovics Visum aus strafrechtlichen Gründen annullieren, zum Beispiel weil die Reiseerklärung nicht korrekt ausgefüllt wurde. Der Einwanderungsminister könnte das Visum aber auch aus charakterlichen Gründen annullieren. Wenn Djokovic wissentlich die serbische Isolationsvorschriften für positive Fälle umgangen hat, könnte er als Risiko eingestuft werden, weil er möglicherweise Anordnungen der öffentlichen Gesundheit während seines Aufenthalts in Australien nicht befolgt, erklärte Levingston.
Update vom 11. Januar, 19.45 Uhr: Ist Novak Djokovic‘ positiver Corona-Test etwa manipuliert? Laut dem Nachrichtenmagazin Spiegel gibt es nun neue Ungereimtheiten. Bei der Einreise nach Australien hatte der 20-fache Grand-Slam-Sieger den 16. Dezember 2021 für sein positives Corona-Ergebnis angegeben. Nun stellt sich aber die Frage: Wann wurde Djokovic tatsächlich positiv getestet?
Der von Djokovic‘ Anwälten vorgelegte PCR-Test sei in der serbischen Datenbank auf den 26. Dezember datiert. Somit wurde der Test möglicherweise an einem anderen Tag durchgeführt, als vom Tennisstar behauptet. Falsche Angaben werden als schwerwiegendes Vergehen bezeichnet und könnten zur Ausreise führen.
Dem Bericht zufolge, verbinden Corona-Testsysteme einen Zeitstempel automatisch mit einem Testergebnis, wenn dieses in die entsprechende Datenbank eingepflegt wird. Meist geschieht dies kurz, nachdem das Testergebnis vorliegt. Die Identifizierungsnummer des digitalen Positiv-Tests deute ebenfalls darauf hin, dass das Djokovic-Ergebnis am 26. Dezember generiert wurde. Die dazugehörige Nummer liegt 50.000 Stellen höher als im Falle eines anderen, von Djokovic‘ Anwälten vorgelegten negativen Test, der angeblich am 22. Dezember durchgeführt wurde.
Aufgrund dieser Indizien sei es die „naheliegendste Erklärung, dass das positive Testergebnis nicht am 16. Dezember, sondern eher am 26. Dezember in die serbische Datenbank überführt wurde“, so der Spiegel. Dann hätte Djokovic sich jedoch in Quarantäne begeben müssen und nicht zum Jahreswechsel im spanischen Marbella trainieren dürfen. Ob der Serbe an den am Montag beginnenden Australien Open an den Start gehen darf, wird angesichts der neuesten Entwicklungen immer unwahrscheinlicher.
Update vom 11. Januar, 13.46 Uhr: Der australische Einwanderungsminister Alex Hawke kann Novak Djokovic noch das Visum entziehen, obwohl sich der Serbe bereits ganz normal auf das Turnier vorbereitet. Eine Entscheidung soll frühestens am Mittwoch fallen. Ein Sprecher sagte: „Der Minister beschäftigt sich derzeit mit dem Fall, und dieser Prozess läuft noch.“
Update vom 11. Januar, 13.32 Uhr: Nun meldet sich auch Novak Djokovics Onkel zu Wort. Ähnlich wie seine Familienmitglieder holt auch er zum Schlag gegen die australische Regierung aus. „Ich weiß nicht, was mit den australischen Behörden falsch ist. Wenn Novak nicht willkommen ist, sollten sie das einfach sagen. Das sieht für mich wie eine Falle für Tiere aus. Erst laden sie ihn ein und stellen ihm ein Visum aus, dann sperren sie ihn ein“, wütet Goran Djokovic bei einem TV-Interview.
Update vom 11. Januar, 06.01 Uhr: Auch einen Tag nach der Gerichtsentscheidung zu seinen Gunsten hat Tennis-Profi Novak Djokovic noch keine Gewissheit über seine Teilnahme an den Australian Open. Vor einer Entscheidung der Regierung um den zuständigen Einwanderungsminister Alex Hawke, der das Visum des 34 Jahre alten Serben noch immer aufheben kann, könnten Details aus einem Einreiseformular außerdem für zusätzliche Schwierigkeiten sorgen.
Wie australische Medien am Dienstag berichteten, entspricht eine Angabe in dem Dokument nicht der Wahrheit - Djokovic war entgegen der Auskunft in den 14 Tagen vor dem Flug nach Australien auf Reisen gewesen. Durch in sozialen Netzwerken veröffentlichte Fotos und Videos lässt sich nachvollziehen, dass der in Monaco lebende Sportler sich im fraglichen Zeitraum vor der Anreise nach Down Under sowohl in seiner Heimat Serbien wie auch in Spanien zum Trainieren aufgehalten hat.
Inwiefern dies Einfluss hat auf die Entscheidung von Einwanderungsminister Hawke oder in diesem Zusammenhang relevant ist, war zunächst unklar. Falsche Angaben auf dem Formular werden als schwerwiegendes Vergehen bezeichnet.
Die Herren-Profitennisorganisation ATP hat die Unklarheiten bei den Einreisebestimmungen nach Australien nun kritisiert. Man respektiere die Opfer der australischen Bevölkerung während der Coronapandemie und die strengen Regeln des Landes, heißt es in einer am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Stellungnahme. Komplikationen in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit der Einreise von Spielern nach Australien hätten allerdings die Notwendigkeit von mehr Eindeutigkeit und einer klareren Kommunikation und Anwendung der Regeln gezeigt.
Die Ereignisse, die zur Gerichtsverhandlung über Novak Djokovics Einspruch gegen sein entzogenes Visum geführt hätten, seien schädlich für alle Beteiligten und insbesondere für das Wohlergehen des Weltranglistenersten sowie dessen Vorbereitung auf die Australian Open. Grundsätzlich befürworte die ATP eine Impfung gegen das Coronavirus und ermutige alle Spieler dazu.
Update vom 10. Januar, 15.25 Uhr: Die PK von Djokovics Familie in Belgrad wurde kurzerhand abgebrochen. Nach einer Nachfrage zu den Fotos von Djokovic, die ihn an den Tagen nach seinem positiven PCR-Test am 16. Dezember in der Öffentlichkeit zeigen, gab Mutter Dijana Djokovics Bruder das Zeichen, die PK vorzeitig zu beenden. Anschließend lag sich die Familie in den Armen, Djokovics Eltern sangen zu serbischer Musik.
Update vom 10. Januar, 14.55 Uhr: Aus der Heimat Serbien erfuhr Novak Djokovic zuvor große Unterstützung. Seine Familie berief hierfür eigens eine Pressekonferenz ein. Djokovics Vater, Mutter und Bruder kamen auf der PK in Belgrad zu Wort. „Es ist ein guter Grund hier zu sein, um den Sieg unseres Novaks zu feiern. Am Ende haben Gerechtigkeit und Recht gesiegt“, sagte Vater Srdjan.
„Novak ist in erster Linie Sportler, er ist der beste Tennis-Spieler aller Zeiten. Er wurde immer wieder abgestempelt. Aber er hat sich einfach immer für die Freiheit eingesetzt“, erklärte Djokovics Bruder Djordje. Mutter Dijana machte sich große Sorgen um ihren festgehaltenen Sohn. „Ich kann mir nur ausmalen, was er alles durchleben musste. Es sah so aus, als würde er gegen die Regierung kämpfen. Aber er wollte nichts Unrechtes tun. Wir wussten nicht, ob es ihm gut geht, ob er satt ist. Das beschäftigt mich als Mutter. Wir standen noch nie vor so einer Herausforderung“, offenbarte sie ihre Gefühlswelt. „Bei all seinen Grand-Slam-Siegen – wir feiern heute seinen größten Sieg!“
Djokovics Vater Srdjan verteidigte seinen Sohn gewohnt pathetisch: „Er ist nicht auf die Knie gegangen. Es sind so viele Dinge in den letzten Tagen passiert. Aber er ist ein mentaler Riese, der noch nie jemanden verletzt hat. Er hat immer versucht, allen zu helfen. Aber offenbar ist jemand aus einem kleinen, armen Land nicht gewollt. Sie wollen nicht, dass er die Nummer 1 an ihrem Sport ist.“
Der Djokovic-Vater weiter: „Man hat auf ihn gewartet, er hatte keinerlei Rechte, die ihm als Mensch zustehen. Er sollte gezwungen werden, auf sein Visum zu verzichten. Er hat es nicht gemacht. Sogar das Handy wurde ihm weggenommen. Zum Glück konnte er später mit seinen Anwälten sprechen und sie haben eine tolle Verteidigung aufgebaut. Wir respektieren die Gesetze von jedem Land, wo wir einreisen wollen. Er wollte einfach nur Tennis spielen, und auch dieses Recht wollte man ihm wegnehmen. Aber die Gerechtigkeit hat gesiegt.“
Update vom 10. Januar, 14.45 Uhr: Novak Djokovic wurden entgegen der Ankündigung seines Vaters nicht auf der eigens von der Familie einberufenen Pressekonferenz zugeschaltet. Dafür hat sich der Tennis-Superstar wenige Stunden nach seinem juristischen Teilsieg in Melbourne erleichtert zu Wort gemeldet und angekündigt, weiter bei den Australian Open an den Start gehen zu wollen.
"Ich bin froh und dankbar, dass der Richter die Annullierung meines Visums aufgehoben hat", schrieb Djokovic bei Twitter: "Trotz allem, was passiert ist, möchte ich bleiben und versuchen, an den Australian Open teilzunehmen. Darauf konzentriere ich mich weiterhin." Djokovic ergänzte unter einem Foto aus der Rod Laver Arena, dass er nach Australien gekommen sei, "um bei einer der wichtigsten Veranstaltungen, die wir haben, vor den tollen Fans zu spielen".
Zuvor hatte ein Gericht in Melbourne am Montag die Freilassung des 20-maligen Grand-Slam-Champions aus der Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige, in der er sich seit seiner Ankunft befand, angeordnet. Djokovics Anwälte waren gegen die Annullierung seines Visums durch die Grenzschutzbehörden nach der Ankunft des ungeimpften Serben am Mittwoch vorgegangen. Die Regierung behielt sich allerdings weitere Schritt gegen den 34-Jährigen vor.
Ursprungsmeldung vom 10. Januar:
Melbourne - Der Tennis-Krimi um Novak Djokovic geht weiter. Der Weltranglisten-Erste wird sich noch an diesem Montag selbst äußern, nachdem der Serbe zuvor bei einem Gericht in Melbourne erfolgreich gegen die Verweigerung seiner Einreise nach Australien geklagt hatte.
Wie sein Vater Srdjan dem britischen Sender BBC bestätigte, wird Djokovic bei einer für 14.00 Uhr (MEZ) geplanten Pressekonferenz der Familie zugeschaltet. Ein Richter hatte eine Woche vor dem Start der Australian Open zuvor angeordnet, dass der Titelverteidiger das Abschiebehotel in Melbourne verlassen darf. Dorthin war der nicht gegen das Coronavirus geimpfte Djokovic am vorigen Donnerstag gebracht worden, weil die Behörden sein Visum bei der Einreise aufgehoben hatten.
Laut australischer Medien hat Djokovic inzwischen die Räume verlassen, in denen er sich während der Verhandlung mit seinen Anwälten aufgehalten hatte. Der 34-Jährige darf sich vorerst frei bewegen, allerdings kann Einwanderungsminister Alex Hawke noch von seinem persönlichen Recht Gebrauch machen, das Visum wieder aufzuheben. Ob er das tut und wann eine Entscheidung darüber fällt, ließ ein Sprecher am Montag offen. Der Tennis-Krimi dauert an... (ck/dpa)