Aus einer Sterbeurkunde geht den Berichten zufolge hervor, dass Bryant und seine Tochter am Freitag auf dem Friedhof Pacific View Memorial Park im südkalifornischen Corona del Mar - einem Stadtteil von Newport Beach - beerdigt wurden. Der Friedhof liegt nahe des Hauses von Bryants Familie.
Für den 24. Februar ist eine Trauerfeier für Bryant und seine Tochter im Staples Center in Los Angeles geplant. Die Arena hat Platz für 20.000 Menschen. Im Staples Center tragen die Los Angeles Lakers - Bryants langjähriger Club - ihre Heimspiele aus.
Update vom 10.Februar, 17.05 Uhr: Beim College-Basketball gab es kürzlich einen Schock-Moment. Das Münchner Basketball-Talent Oscar da Silva erlitt bei einem Zusammenprall während eines College-Spiels eine Horror-Verletzung. Sein Gegenspieler brach anschließend in Tränen aus. In der NHL erlitt zudem Abwehr-Star Jay Bouwmeester während des Spiels einen Herzinfarkt.
Update vom 5. Februar, 6.26 Uhr: Während die Sportfans weltweit immer noch vom tragischen Tod Kobe Bryants geschockt sind, ist in den USA die nächste Berühmtheit gestorben: Hollywood-Legende Kirk Douglas ist tot. Währenddessen gibt der Tod von Surf-Schönheit Poéti Norac Rätsel auf.
Update vom 2. Februar, 9.50 Uhr: Einige Tage nach dem tragischen Helikopterabsturz, bei dem unter anderem Basketball-Legende Kobe Bryant und seine Tochter ums Leben kamen, sind nun neue Erkenntnisse in einer Pressekonferenz der Ermittler bekannt gegeben worden.
Die US-amerikanische Transportbehörde ‚NTSB‘ (National Transportation Safety Board) teilte mit, die Ermittlungen am Unfallort Calabasas seien beendet. Die Unfallstelle wurde somit am Freitag geräumt und die Untersuchungen den örtlichen Behörden übergeben. Im Rahmen einer abschließenden Pressekonferenz der Ermittler in Los Angeles wurde der Stand der Untersuchungen präsentiert.
Aus den Untersuchungen der NTSB ergab sich, dass der Helikopter wohl aus einer Höhe von 700 Metern abstürzte, die genaue Ursache bleibt weiterhin unklar. Die Leichen wurden allesamt geborgen, wie ein Gerichtsmediziner bestätigte. Drei von ihnen befanden sich demnach bei der Bergung noch im Helikopter, während ein Teil der Verunglückten um die Unfallstelle verstreut waren.
Forensiker teilten nach Abschluss der Obduktion der Leichen mit, dass die Identität Bryants - wie bei drei anderen geborgenen Leichen - zwei Tage nach dem Absturz anhand seiner Fingerabdrücke festgestellt wurde. Der NBA-Star soll, wie die anderen Insassen, an einem „stumpfen Trauma“ verstorben sein. Das entspricht einer plötzlichen Verletzung der inneren Organe durch eine äußere Einwirkung.
Der US-Megastar Billie Eilish gedachte Kobe Bryant während ihrem Auftritt bei den Oscars 2020.
Update vom 30. Januar, 6.06 Uhr: Drei Tage nach dem tragischen Hubschrauber-Absturz, bei dem NBA-Star Kobe Bryant, seine 13-jährige Tochter und sieben weitere Menschen ums Leben kamen, hat sich nun erstmals die Witwe des Basketballers öffentlich geäußert. „Meine Mädchen und ich möchten den Millionen von Menschen danken, die in dieser schrecklichen Zeit Unterstützung und Liebe gezeigt haben“, schrieb Vanessa Bryant bei Instagram.
Sie seien „völlig zerstört“ nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes - „der großartige Vater unserer Kinder“ - und ihrer „schönen, süßen Gianna - eine liebevolle, fürsorgliche und wunderbare Tochter“. Zu dem Eintrag postete die vierfache Mutter ein Familienfoto des Ehepaars und seiner vier Töchter.
Währenddessen hat eine Flitzerin mit einer irren Aktion auf Kobe Bryant aufmerksam gemacht*.
Update vom 29. Januar, 10.41 Uhr: Jetzt herrscht endgültig traurige Gewissheit: Kobe Bryant ist nach dem tödlichen Hubschrauber-Unglück nun auch offiziell identifiziert worden. Laut der nationalen Transport-Sicherheitsbehörde NTSB sei die Identität des fünfmaligen NBA-Champions gemeinsam mit der von drei weiteren Opfern des Unfalls von Forensikern durch einen Abgleich von Fingerabdrücken ermittelt worden.
Außer Bryant wurden bislang der Baseball-Trainer John Altobelli (56), der Helikopter-Pilot Ara Zobayan (50) und die Passagierin Sarah Chester (45) identifiziert. Altobelli war mit seiner Ehefrau Keri und seiner Tochter Alyssa an Bord, Chester hatte ihre Tochter Payton dabei. Die Identifizierung der fünf übrigen Todesopfer dauere laut NTSB derweil weiter an. Insgesamt können sich die Ermittlungen nach Angaben der Behörde noch wochenlang hinziehen, ein finaler Bericht sei in „12 bis 18 Monaten“ zu erwarten.
Gegenüber der Sun äußerte sich nun ein Augenzeuge des Unfalls. Zusammen mit einem Freund war er beim Radfahren in den Bergen. Der Mann, der anonym bleiben möchte, erklärte: „Ein Helikopter kam plötzlich aus dem Nebel und krachte in den Berghang. Das war nur gut 60 Meter von uns entfernt.“ Die beiden Biker seien so nah gewesen, dass sie sogar die Luft von den Propellern spüren konnten. Es gab einen riesigen Feuerball. „Eine der Hubschrauber-Türen landete nur wenige Meter von uns entfernt. Überall flogen Teile herum.“
Danach seien die beiden Männer zur Unglücksstelle geeilt - in der Hoffnung, jemandem helfen zu können. Dass Kobe Bryant an Bord war, erfuhren sie erst später. „Die Tatsache, dass ein Hubschrauber voller Menschen vor uns abgestürzt war, hatte uns schockiert“, betonte der Augenzeuge.
Update vom 28. Januar 2020, 21.09 Uhr: Auch zwei Tage nach dem tragischen Unfalltod von Basketball-Legende Kobe Bryant, bestimmt der ehemalige NBA-MVP weiter die Berichterstattungen der US-amerikanischen Medien. So zollten auch gleich mehrere Late-Night-Hosts dem verstorbenen Basketballer ihren Respekt.
Conan O‘Brien, Jimmy Kimmel und James Cordon nahmen sich alle in ihrer Sendung Zeit, um der Black Mamba zu gedenken und sich mit ein paar persönlichen Worten zu verabschieden. Besonders emotional war jedoch vor allem die Ansprache von Jimmy Fallon, dem Bryants besonders nahe ging.
Fallon und Bryant kannten sich bereits seit 25 Jahren, als Kobe noch ein Rookie beiden LA Lakers war. Fallon erzählte in seiner Late-Night-Show die Geschichte wie er und die Basketball-Legende sich erstmals auf einer Party kennenlernten. „Immer wenn wir uns über die Jahre getroffen haben, haben wir über unsere erste Begegnung gelacht“, so Fallon ehe er ins Stocken gerät.
Der Moderator hält sich die Hand vors Gesicht um ein Schluchzen zu unterdrücken und sammelt sich einen Moment, ehe er mit zittriger Stimme weiterspricht. „Und wir sprachen darüber wie viel Spaß es macht Kinder zu erziehen“, fährt Fallon fort während er sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischt.
Am Ende seines Monologs fordert Jimmy Fallon - der weiterhin sichtbar mit seinen Emotionen zu kämpfen hat - die Zuschauer dazu auf, sich ein Beispiel an Kobe Bryant zu nehmen und zurück an die Arbeit zu gehen. Denn so hätte die Baskeball-Legende es gewollt.
12.35 Uhr: Stars auf der ganzen Welt trauern um Kobe Bryant. Nun ist klar, an wen eine seiner letzten Nachrichten ging: Shareef O‘Neal, Sohn von Bryants langjährigem Weggefährten Shaquille.
Währenddessen gibt es weitere Details zum Absturz. An der Unfallstelle wurde nach Angaben von CNN ein iPad gefunden. Möglicherweise hat der Pilot damit die aktuelle Wetterlage oder Flugpläne gecheckt. Eine „Black Box“ war, wie weiter unten im Artikel bereits berichtet, nicht an Bord. Das sei nach Angaben von Jennifer Homendy von der US-Behörde für Transportsicherheit aber auch keine Vorschrift.
US-Sängerin und Schauspielerin Jessica Simpson postete auf Instagram ein Bild aus ihrem Garten. Sie lebt offenbar unweit der Berge, in denen Bryant und acht weitere Menschen ihr Leben verloren. Sie schreibt: „Wir konnten die Rettungshubschrauber sehen, als sie über unser Haus geflogen sind.“
Ihr Mann Eric Johnson, früher Profi-Footballer bei den San Francisco 49ers, schoss ein Bild von den Sonnenstrahlen an diesem Vormittag. Simpsons Botschaft: „Ich habe gefühlt, wie im Himmel Platz für die größten aller Engel geschaffen wurde.“ Auch 49ers-Cornerback Richard Sherman bezeichnete Bryant im Rahmen des Super Bowl Medientags als „Freund, Mentor und gewaltiges Vorbild.“
Update vom 28. Januar, 10.01 Uhr: Am zweiten Tag nach dem Helikopterabsturz, bei dem Kobe Bryant und acht weitere Menschen - darunter Bryants Tochter Gianna (13) - ums Leben kamen, werden weitere Details zur Tragödie publik. Wie das People Magazine berichet, sollen Kobe Bryant und seine Ehefrau Vanessa eine entscheidende Abmachung getroffen haben. Demnach würden die beiden niemals zu zweit in einen Helikopter steigen.
Hintergrund für die ungewöhnliche Vereinbarung war Kobe Bryants Vielfliegerei. Die NBA-Ikone berichtete bereits im Jahr 2018 in einem Interview, dass das Helikopterfliegen für ihn eine Alternative zum Straßenverkehr in Los Angeles darstellte. Bryant versuchte auf diese Weise, mehr Zeit mit seiner Familie in Orange County zu verbringen und gleichzeitig in Los Angeles zu trainieren.
„Ich saß im Verkehr und wurde wie bei einer Schulaufführung vermisst, weil ich im Verkehr saß, und diese Dinge häuften sich einfach“, so Bryant 2018 in einem Interview. Der Basketballstar vertraute bei all seinen Helikopterflügen seinem Privatpiloten Ara Zobayan, der ebenso verunglückte.
Das heutige NBA-Spiel der Los Angeles Lakers, für die Bryant 20 Jahre lang als Shooting Guard spielte, gegen den Stadtrivalen LA Clippers wurde abgesagt. In einem Statement auf der NBA-Homepage heißt es, „die Entscheidung wurde aus Respekt gegenüber den Lakers getroffen, die den tragischen Verlust der Lakers-Legende Kobe Bryant, seiner Tochter Gianna und sieben weiterer Personen bei einem Hubschrauberabsturz am Sonntag zutiefst betrübt.“ Fans und ehemalige Spieler fordern eine besondere Ehrung Bryants durch die NBA.
Update vom 28. Januar, 6.25 Uhr: Nach dem Helikopter-Absturz, bei dem der US-Basketballstar Kobe Bryant und acht weitere Menschen ums Leben gekommen sind, dauern die Untersuchungen der US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) an. Experten der Behörde würden wahrscheinlich noch fünf Tage lang den Unfallort in Kalifornien untersuchen, teilte Jennifer Homendy von der NTSB am Montag bei einer Pressekonferenz in Los Angeles mit.
„Es ist eine recht katastrophale Unfallstelle“, sagte Homendy. Die Trümmer lägen in dem hügeligen Terrain nahe Los Angeles sehr weit verstreut. Einen Flugdatenschreiber habe der Hubschrauber nicht gehabt, das sei aber auch keine Vorschrift. Kurz vor dem Crash habe der Pilot Fluglotsen mitgeteilt, er werde aufsteigen, um eine Wolkenschicht zu umfliegen, sagte Homendy.
21.09 Uhr: Die Anteilnahme kennt vor allem in den USA kaum Grenzen. In New York wurde gar spontan eine U-Bahnstation nach Kobe Bryant benannt. Aus „Fifth Ave/Bryant Park“ wurde prompt „Kobe Bryant Park“
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen, handelt es sich dabei um keine offizielle Änderung. Schriftsteller William Cullen Bryant wird wohl weiterhin der Namensgeber für die Haltestelle bleiben. Doch derlei spontane Änderungen nach dem Tod eines Prominenten haben in New York Tradition und werden auch von den Betreibern toleriert.
19.05 Uhr: Der Helikopter, in dem Basketball-Legende Kobe Bryant und acht weitere Menschen starben, hatte einem Bericht zufolge angesichts des schlechten Wetters für den Start eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Das berichtete die New York Times am Montag unter Berufung auf Audiomitschnitte aus dem Hubschrauber.
Zur Zeit des Unglücks war es in der hügeligen Region nahe Los Angeles so neblig, dass sogar die Polizei-Helikopter am Boden blieben. Hubschrauber können aber mit entsprechender Ausstattung auch bei schlechter Sicht fliegen.
Bryant und seine 13 Jahre alte Tochter Gianna waren am Sonntag bei dem Hubschrauberabsturz in Kalifornien ums Leben gekommen - zusammen mit sieben weiteren Insassen.
18.40 Uhr: Kobe Bryant soll postum eine große Ehre zuteil werden. Jerry Colangelo, Präsident der Hall of Fame verspricht: „Kobe wird auf die Weise geehrt, wie es sein sollte.“ Das könnte darauf hindeuten, dass eine baldige Aufnahme der verstorbenen Legende in die Half of Fame erfolgen wird.
17.30 Uhr: Bereits kurz nach Kobe Bryants Tod hat eine Journalistin der Washington Post einen Artikel zu jahrealten Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen den Basketball-Star gepostet. Folge ist ein gewaltiger Shitstorm - die Reporterin ist mittlerweile gar beurlaubt worden.
14.55 Uhr: Nach dem Tod von Basketball-Legende Kobe Bryant bei einem Hubschrauberabsturz in der Nähe von Los Angeles werden sich die Ermittlungen einem Bericht zufolge wohl um die schlechten Sichtverhältnisse und mögliche mechanische Probleme drehen. Die LA Times berief sich in einem entsprechenden Artikel auf nicht genannte Experten.
Zur Zeit des Unglücks war es in der hügeligen Region so neblig, dass sogar die Polizei-Helikopter am Boden blieben. Zwar könnten Hubschrauber mit entsprechender Ausstattung auch bei schlechter Sicht fliegen, doch ein Audiomitschnitt könnte nach Angaben der Zeitung darauf hindeuten, dass diese nicht zum Einsatz kam. Dafür gab es zunächst jedoch keine Bestätigung. Dem Sender n-tv sagte der Helikopter-Pilot Marcel Wagner, dass menschliches Versagen eine Ursache für den Absturz sein könnte (siehe Eintrag von 11.34 Uhr). Demnach könnte der Pilot die Orientierung verloren haben.
14.16 Uhr: Der Tod von Kobe Bryant erschüttert die Sportwelt. Der einstige Basketball-Superstar war am Vormittag des 26. Januar mit einem Helikopter abgestürzt. Auf dieser Karte ist zu sehen, wo sich der Unfall ereignete. Aktuell gilt ein menschlicher Fehler als wahrscheinlichste Ursache für das schreckliche Unglück, bei dem neun Menschen ums Leben kamen. Fans und Kollegen planen währenddessen schon eine NBA-Revolution.
12.49 Uhr: Ein Fehler des Piloten könnte die Ursache für das tragische Helikopter-Unglück in der Nähe von Los Angeles sein. Möglicherweise hat Ara Zobayan die Orientierung im dichten kalifornischen Nebel verloren.
Schließlich kam es zum Crash, den ein Fan schon 2012 vorausgesagt hatte, der neun Menschen das Leben kostete. Neben Kobe Bryant und seiner Tochter Gianna waren noch John, Keri und Alyssa Altobelli an Bord. Alyssa spielte zusammen mit Gianna Basketball, der Hubschrauber war auf dem Weg zu einem Turnier, wo die beiden spielen sollten. Kobe Bryant sollte dort coachen, Christina Mauser war als Assistenz-Trainerin vorgesehen. Sie und Sarah Chester sowie ihre Tochter Payton kamen bei dem Absturz US-Medien zufolge ebenfalls ums Leben.
11.34 Uhr: Nach dem tragischen Tod von neun Menschen, darunter NBA-Legende Kobe Bryant und seine Tochter Gianna, gibt es weitere Details zum schrecklichen Hubschrauber-Unglück. Wie die Los Angeles Times berichtet, sei der Nebel rund um die Millionenstadt so dicht gewesen, dass nicht einmal Polizei-Hubschrauber starteten.
Polizei-Sprecher Josh Rubenstein meinte: „Die Wetterbedingungen haben nicht unseren Minimum-Standard erfüllt, um zu fliegen.“ Ein generelles Flugverbot war am Sonntagvormittag allerdings nicht ausgesprochen worden.
Aber warum kam es zu dem fürchterlichen Crash? Experten zufolge dürfte das Wetter tatsächlich die entscheidende Ursache gewesen sein. Moderator und Helikopter-Pilot Marcel Wagner erklärte gegenüber ntv.de: „Die Problematik des Einflugs in Nebel bei einem Sichtflug besteht in der räumlichen Desorientierung. Danach fehlt dem Piloten der Blick auf den natürlichen Horizont, weswegen der Gleichgewichtssinn im Innenohr Fehler meldet.“
Es sei deshalb enorm schwierig, „ein Gefühl für die Lage des Hubschraubers sowie des Geländes zu haben. Die eigene Position sowie die Bewegung werden falsch wahrgenommen.“ Ein weiteres Indiz für einen menschlichen Fehler sind laut Wagner die Trümmerteile, die weit verstreut sind. „Der Hubschrauber muss also mit großer Energie seitlich in den Berg geflogen sein“, berichtet der Pilot. Den übermittelten Daten zufolge war die Maschine mit fast 300 km/h unterwegs.
Ein Triebwerksausfall sei laut Wagner unwahrscheinlich. „Die S-76 des amerikanischen Herstellers Sikorsky verfügt über zwei Triebwerke, also über ein redundantes System. Beide Triebwerke fallen zeitgleich wohl nur dann aus, wenn der Treibstoff leer ist. Dann wiederum hätte es aber kein Feuer geben können.“
Wagner fasst zusammen: „Vieles spricht, auch wenn die Untersuchung abgewartet werden muss, für einen wetterbedingten Absturz, also einen Pilotenfehler.“
11.16 Uhr: Nach dem Tod von Kobe Bryant trauern auch die Tennis-Stars, die aktuell bei den Australian Open am Start sind. Nick Kyrgios war dabei besonders emotional.
10.03 Uhr: Die Sportwelt trauert um Kobe Bryant. Der einstige Superstar der Los Angeles Lakers ist bei einem Hubschrauber-Unfall zusammen mit acht weiteren Menschen ums Leben gekommen. Offenbar war der Hubschrauber auf dem Weg zu einem Basketball-Turnier, an dem Kobe Bryants Tochter Gianna teilnehmen sollte. Der einstige Lakers-Star sollte dort coachen.
Am Sonntagvormittag gegen 9.45 Uhr kam es dann zu dem fürchterlichen Unglück, bei dem alle Insassen ihr Leben verloren. Neben den Bryants waren John, seine Frau Keri und deren Tochter Alyssa Altobelli an Bord. John Altobelli war Trainer der Baseball-Mannschaft des Orange Coast Colleges. Seine Tochter Alyssa spielte zusammen mit Gianna Bryant in einer Basketball-Mannschaft.
8.39 Uhr: Kobe Bryant ist tot. Die Basketball-Legende kam zusammen mit acht weiteren Personen am Sonntag bei einem Hubschrauber-Absturz ums Leben. Mittlerweile gibt es neue Informationen zu dem schrecklichen Unfall. Wie das US-Portal tmz.com berichtet, herrschte an jenem Sonntagmorgen dichter Nebel. Flugdaten zeigten, dass der Hubschrauber zunächst über dem Zoo in Los Angeles kreiste.
Bereits dort soll er mindestens sechs Mal in sehr geringer Höhe geflogen sein - möglicherweise wartete der Pilot darauf, dass sich der Nebel lichten würde.
TMZ zufolge kontaktierte der Pilot den Tower am Burbank Flughafen gegen 9.30 Uhr Ortszeit. Dort wusste man bereits, dass der Hubschrauber etwa 15 Minuten auf der Stelle kreiste. Anschließend steuerte der Pilot in Richtung Norden, am Freeway 118 entlang, ehe er die Maschine in Richtung Westen zu den Woodland Hills lenkte.
Gegen 9.40 Uhr Ortszeit wurde der Nebel noch dichter, der Hubschrauber drehte dann offenbar in südliche Richtung ab, wo die Landschaft äußerst bergig ist. Der Pilot zog schließlich, wie TMZ weiter berichtet, den Hubschrauber plötzlich von 360 auf 600 Meter nach oben. Nur Sekunden später, gegen 9.45 Uhr, krachte die Maschine mit einer Geschwindigkeit von rund 300 km/h auf einer Höhe von 520 Metern in einen Berg.
Nach Angaben von pagesix.com wurde der Pilot kurz vor dem Crash noch gewarnt, dass er zu niedrig fliege. Diese Informationen gehen aus einem Audio-Mitschnitt mit dem Tower hervor.
Die Sportwelt trauert währenddessen. Unzählige Stars haben auf Kobe Bryants Tod reagiert.
7.48 Uhr: Der Pilot und acht Passagiere verloren bei dem Hubschrauber-Unglück in der Nähe von Los Angeles ihr Leben. Unter dem Opfern war auch John Altobelli, Trainer der Baseball-Mannschaft des Orange Coast Colleges. Das gab die Schule bekannt.
Die Familie Altobelli bestätigte außerdem, dass Ehefrau und Mutter Keri sowie Tochter Alyssa bei dem Unfall ums Leben kamen. Das gab das Orange Coast College ebenfalls über Twitter bekannt.
7.25 Uhr: Die Sportwelt ist am Tag nach der schrecklichen Nachricht um Kobe Bryant wie gelähmt. Unzählige Kollegen und Fans trauern um die Basketball-Legende, die am Sonntag zusammen mit acht weiteren Personen, darunter seine 13-jährige Tochter Gianna, bei einem Hubschrauber-Absturz ums Leben gekommen ist.
Inzwischen gibt es weitere Details zu dem fürchterlichen Unglück. Ein Augenzeuge berichtete laut Los Angeles Times, der Hubschrauber sei ungewöhnlich tief geflogen und im Nebel verschwunden. Danach habe es einen großen Feuerball gegeben. Die zuständige Luftfahrtbehörde hat Ermittlungen aufgenommen.
Update vom 27. Januar, 6.25 Uhr: Unter dem Eindruck des tragischen Tods von Kobe Bryant haben Spieler und Zuschauer bei den Sonntagsspielen der NBA dem ehemaligen Superstar ihre Ehre erwiesen. Bei nahezu jeder Begegnung provozierten die Mannschaften zu Beginn der Partie eine Strafe, indem sie das Ablaufen der Wurfuhr in Kauf nahmen. In der NBA bleiben für jeden Angriff 24 Sekunden Zeit - die "24" war neben der "8" lange Jahre die Rückennummer von Bryant.
Dirk Nowitzkis ehemaliger Klub Dallas Mavericks teilte am Sonntag mit, er wolle die Rückennnummer 24 in Gedenken an Bryant nicht mehr vergeben. Nowitzki selbst nahm in einer persönlichen Nachricht, die er auf Twitter verbreitete, Abschied von seinem langjährigen Gegenspieler, der ihn einst zu den Los Angeles Lakers locken wollte.
Vor dem Spiel der San Antonio Spurs gegen Meister Toronto Raptors gab es zunächst eine Schweigeminute. Nach dem Anwurf ließen beide Mannschaft je einmal die 24 Sekunden auf der Wurfuhr ablaufen. Das Publikum reagierte mit "Kobe, Kobe"-Rufen.
6.15 Uhr: Bei der Grammy-Gala ist der verunglückten NBA-Legende Bryant gedacht worden. "Dieser Abend ist für Kobe", rief die Sängerin und Grammy-Favoritin Lizzo, bevor sie am Sonntagabend (Ortszeit) die Show in Los Angeles mit einem Medley ihrer Hits eröffnete. "Los Angeles, Amerika und die ganze weite Welt haben einen Helden verloren", sagte Moderatorin Alicia Keys.
An einem Abend, an dem eigentlich die besten Musiker gefeiert würden, seien alle "unglaublich traurig", sagte Keys. "Wir stehen hier mit gebrochenen Herzen in dem Haus, das Kobe Bryant gebaut hat."
Die 62. Grammy-Show fand im Staples Center von Los Angeles statt - der Halle, in der auch die Heimspiele von Bryants früherem Team Los Angeles Lakers ausgetragen werden. Auf Großbildschirmen wurde ein Foto des verstorbenen Superstars gezeigt, während Alicia Keys mit der Band Boys II Men das Lied "It's So Hard to Say Goodbye to Yesterday" anstimmte
Update 27. Januar, 6 Uhr: Mehr Menschen als bislang bekannt sind bei dem Helikopterabsturz nahe Los Angeles umgekommen. Die örtliche Polizei sagte am Sonntag (Ortszeit) im US-Bundesstaat Kalifornien, neun Menschen seien an Bord gewesen - der Pilot sowie acht Passagiere. Alle seien durch den Absturz ums Leben gekommen. Zur Ursache des Unfalls wollen sich die Behörden weiter nicht äußern. Mehrere amerikanische Medien machen die starke Nebelentwicklung in den Bergen für den Absturz verantwortlich.
Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, bestätigte offiziell, sowohl Bryant als auch dessen 13 Jahre alte Tochter Gianna seien bei dem Absturz ums Leben gekommen.
NBA-Legende Michael Jordan hat unterdessen ein emotionales Statement veröffentlicht: „Ich bin geschockt von der tragischen Nachricht von Kobes und Giannas Tod. Worte können nicht den Schmerz ausdrücken, den ich fühle. Ich habe Kobe geliebt - er war wie ein kleiner Bruder für mich. Wir haben oft gesprochen, und diese Unterhaltungen werde ich sehr vermissen. Er war ein gefürchteter Wettkämpfer, einer der Größten des Sports und eine kreative Kraft.“
Update, 22.12 Uhr: Die Nachricht vom Tod Kobe Bryants verbreitet sich rasant. Vor dem Spiel der Houston Rockets gegen die Denver Nuggets gab es bereits eine Schweigeminute. Mit emotionalen Worten und brüchiger Stimme richtete sich der Hallensprecher an die Fans: „„Eine Tragödie erschüttert die Welt des Basketballs. Heute früh ist Kobe Bryant bei einem Helikopter-Absturz im Alter von 41 Jahren gestorben. (...) Die NBA und der Basketball betrauern diesen Verlust gemeinsam. (...]) Ruhe in Frieden, Mamba!“
Auch Bryants langjähriger Teamkollege und Freund Shaquille O'Neal ist komplett schockiert - und bestätigt, dass Bryants 13-jährige Tochter zu den Opfern gehört: "Es gibt keine Worte, um die Schmerzen auszudrücken, die ich durch den Verlust meiner Nichte Gigi und meines Bruders fühle. Ich liebe euch und werde euch vermissen."
Update 22.05 Uhr: Auch US-Präsident Donald Trump zeigt sich bestürzt über den Tod der NBA-Legende Kobe Bryant. „Das sind furchtbare Nachrichten!“, so Trump via Twitter.
Update, 21.51 Uhr: Wie das US-Blatt TMZ berichtet, war auch Kobe Bryants Tochter Gianna Maria Onore (13) mit an Bord des verunglückten Hubschraubers. Das Portal bezieht sich auf Quellen aus dem Umfeld der Basketball-Legende.
Update, 21.47 Uhr: Der dramatische Tod der NBA-Legende Kobe Bryant löst auch in der Sportwelt große Trauer aus. So meldet sich FC Bayern-Star Jerome Boateng via Twitter mit emotionalen Worten: „Nein, das kann nicht wahr sein“, so der Bayern-Star.
Auch Jerome Boatengs Bruder, Kevin Prince, meldete sich bereits. „Sprachlos. Und geschockt!!!“, so der Star, der mittlerweile für den AC Florenz in der Serie A spielt.
Update, 21.30 Uhr: Noch vor wenigen Stunden hatte Kobe Bryant via Twitter seinem ehemaligen Rivalen Lebron James gratuliert. Dieser hatte ihn in der Statistik der im Laufe der NBA-Karriere erzielten Gesamtpunkte überholt. „Er macht damit weiter, das Spiel nach vorne zu bringen, King James. Großer Respekt, mein Bruder“, erklärte Bryant in seinem letzten Tweet.
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Update, 21.16 Uhr: Wie eine Einsatzkraft des „Los Angeles Country Sheriff‘s Department“ der Los Angeles Times berichtet, hat der Helikopter-Absturz ein Buschfeuer ausgelöst. Aus diesem Grund sei das Vordringen zur Unfallstelle für die Rettungskräfte schwierig gewesen. Zudem seien an der Absturzstelle weder Häuser noch Straßen gewesen, so das US-Blatt.
Update, 21.12 Uhr: Im Netz kursieren nun erste Bilder, die die Absturz-Stelle zeigen sollen. Die Fotos zeigen Rauchwolken und einen Feuerwehrwagen.
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Update, 21.02 Uhr: Der Tod Kobe Bryants ist bestätigt worden. Die US-Zeitung „Los Angeles Times“ schreibt, dass der Ex-NBA-Star an Bord des Hubschraubers war und tödlich verunglückt ist.
Update 20.54 Uhr: Wie “Los Angeles Times“ berichtet, soll der Absturz gegen 10 Uhr morgens (Ortszeit) passiert sein. Weiter heißt es, dass der Hubschrauber bei nebligem Wetter in den Bergen bei Calabasas abgestürzt sei. Demnach sei der Hubschrauber unmittelbar danach in Flammen aufgegangen.
Die L.A Country Sheriffs berichten via Twitter von einem Hubschrauber-Absturz mit fünf Toten. Namentlich genannt wird dabei keines der Opfer. Der Tod des NBA-Stars ist damit nicht offiziell bestätigt.
Erstmeldung vom 26. Januar 2020
Los Angeles - Schockierende Nachricht aus den USA: Wie das Portal TMZ.com schreibt, soll NBA-Legende Kobe Bryant bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen sein. Dem Bericht zufolge hat sich das Unglück in Calabasas nahe der Metropole Los Angeles ereignet.
Bryant würde eine Frau und vier Töchter hinterlassen. Nach den Informationen des Portals war seine Familie nicht mit an Bord. Kobe Bryant zählt zu den größten Stars in der Geschichte der NBA. Er gewann mit den L.A Lakers zwischen 1996 und 2016 fünf Meisterschaften.
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