Zverev widerspricht Trennungs-Gerüchten: „Nichts beendet“

Alexander Zverev startete mit einem Sieg in die French Open. Nach dem Duell mit dem Australier John Millman stellte er klar, dass die Gerüchte um seinen Coach nicht stimmen.
Paris - Alexander Zverev ist ohne seinen Trainer Ivan Lendl zu den French Open gereist. Das heizte die Spekulationen um eine Trennung des Hamburgers vom 59-jährigen Super-Coach mächtig an. Schließlich konnte ihn Lendl schon das ganze Jahr nicht betreuen, der Tscheche leidet an heftigen Allergien und fiel deshalb lange aus. Trotzdem kündigte Zverev an, sein Trainer werde in Paris dabei sein. Wenn auch nicht gesagt war, ob er auf dem Court des Stades Roland Garros stehen wird.
Zverev zog trotzdem mit einem Zittersieg in die zweite Runde ein. Er besiegte den Australier John Millman im Tie-Break mit sechs zu drei. Vorher hatte der Deutsche eine Zwei-Satz-Führung aus der Hand gegeben. Jetzt wartet der Schwede Mikael Ymer in der Runde der letzten 64. Der Sieg ist trotzdem ein Brustlöser für den achtfachen Grand-Slam-Sieger, der nach seinen letzten Sand-Auftritten, trotz des Sieges beim ATP-Turnier in Genf, heftige Kritik von Tennis-Ass Boris Becker einstecken musste.
Egal wie das zweite Major 2019 für ihn noch verlaufen wird, Lendl wird Zverev über die gesamte Rasensaison betreuen. Der Spieler stellte klar, dass sie „nichts beendet haben, wir arbeiten weiter zusammen.“
So langsam läuft bei Zverev sportlich und auch privat wieder alles rund. Nach der Trennung von Olga Sharypova gibt es immer wieder Gerüchte um ihn und Topmodel Lena Gercke. Diese Gerüchte wurden aber mit einem Instagram-Post des Models deutlich widerlegt. Derweil plant Andrea Petkovic eine zweite Karriere als Moderatorin im ZDF.