Ski-Olympiasiegerin trauert um treuen Weggefährten: „Werde dich für immer lieben“
Corinne Suter trauert um einen treuen Weggefährten. Das Schweizer Ski-Ass verkündet die traurige Botschaft auf Instagram.
München – Bittere Nachricht für Corinne Suter mitten in der Saison-Vorbereitung. In den vergangenen Wochen bereitete sich das Ski-Ass mit der alpinen Ski-Nationalmannschaft in Ushuaia auf die kommende Saison vor. Kurz nach ihrer Rückkehr musste die Olympiasiegerin jetzt aber einen traurigen Schicksalsschlag hinnehmen.
Corinne Suter | |
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Geboren: | 28. September 1994 (28 Jahre alt) in Schwyz |
Sportart: | Ski Alpin |
Größte Erfolge: | 1 x Olympia-Gold, 1 x WM-Gold |

Ski-Ass Suter sucht Ausgleich bei Pferden
Auf Instagram betrauert die 28-Jährige den Tod um ihren geliebten Schimmel Nikito. Suter pflegt schon seit Kindestagen ihre Leidenschaft für Pferde und hat diese auch als Profi-Sportlerin nicht aufgegeben.
Viel mehr war Schimmel der Ausgleich vom Alltag für die Skirennfahrerin. „Wenn ich in ihrer Nähe bin, kann ich sofort abschalten. Dann ist alles ganz weit weg. Ich muss nicht einmal immer reiten, auch die Pflege des Tiers und sogar das Misten im Stall tun mir extrem gut. Dann bin ich in einer anderen Welt“, erklärte Suter einst gegenüber Blick.
Teamkolleginnen reagieren auf Suter-Post
Auf Instagram verabschiedet sich die Schweizerin von ihrem treuen Weggefährten mit den emotionalen Worten: „Abschiede sind das Schlimmste. Ich werde dich für immer lieben.“ Dazu postete die 28-Jährige ein Bild von sich mit Nikito.
Der Schimmel gehörte zwar Suter nicht selbst, da ihr laut eigenen Aussage die Zeit dafür fehlte. Dennoch kümmerte sich das Ski-Ass so oft es ging um ihren tierischen Wegbegleiter. Auf den Post reagierten auch Suters Teamkolleginnen Joana Hählen und Jasmin Flury sowie die Ski-Ikone Lindsey Vonn.
Ski-Star Suter stürzte in der vergangenen Saison schwer
Suter startete in der vergangenen Saison hervorragend in den Winter, zog sich aber bei einem schweren Sturz im Januar eine Gehirnerschütterung zu, die sie in den folgenden Wochen stark einschränkte. Dennoch gewann die Schweizerin bei ihrem zweiten Rennen seit dem Sturz sofort Bronze bei den Weltmeisterschaften in der Abfahrt. (kk)