Wer kein einziges Highlight der Olympische Winterspiele 2018 in Pyeongchang verpassen möchte, für den bildet Eurosport die erste Anlaufstation. 24 Stunden berichtet der europäische Sportsender live aus Asien. Olympia können Sie jedoch nicht nur bei Eurosport live verfolgen, auch die Spartensender DMAX und TLC klinken sich zuweilen in das Geschehen von Südkorea ein.
Die ARD und das ZDF berichten meistens abwechselnd von Olympia 2018. Der Samstag ist dahingehend eine Ausnahme: Wie am Freitag ist weder die ARD im Einsatz. Um 1.30 Uhr nachts beginnt das zweite deutsche Fernsehen mit seiner Berichterstattung. Zur Erinnerung: Die Zeitverschiebung beträgt acht Stunden! Die Moderation übernehmen Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne. Das erste Highlight wird dort ab 2.00 Uhr der erste Durchgang im Herren-Slalom sein.
Problemlos können die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang auch anhand eines Live-Streams verfolgt werden. Auch hier gibt es sowohl von Eurosport als auch dem ZDF das jeweilige passende Angebot. Per PC und Laptop lassen sich die Wettkämpfe auf der gewünschten Seite ansehen. Bei Eurosport ist dieser Service jedoch nicht kostenlos: Die Nutzung des Eurosport Players kostet wahlweise 4,99 Euro im Monat oder aber 49,99 Euro für das ganze Jahr. Der Live-Stream der ARD ist dagegen kostenlos.
Auf sämtlichen mobilen Endgeräten können die vom ZDF übertragenen Wettbewerbe auch mobil verfolgt werden. Unterwegs die Winterspiele im Blick zu behalten, stellt somit kein Problem dar. Per Smartphone oder Tablet können Android-Nutzer im Google Play Store oder Apple-User im iTunes Store die App der ARD herunterladen. Auch den Eurosport Player finden sie im Google Play Store und im iTunes Store.
Hinweis: Genießen Sie den Olympia-Live-Stream über eine stabile WLAN-Verbindung. Sollten Sie im mobilen Netz surfen, ist das Datenvolumen ziemlich rapide aufgebraucht. Außerdem drohen dann auch zusätzliche Kosten.
Live-Streams des ZDF (oder auch ARD) sind im Rahmen von Olympia 2018 lediglich in Deutschland zu empfangen. Wenn jemand beispielsweise im Ski-Urlaub in der Schweiz weilt und dort einen Live-Stream anklickt, wird das Angebot geblockt. Der Grund: Über IP-Adressen erkennen Betreiber von Streaming-Diensten, aus welchem Land der entsprechende User kommt. Der Fachausdruck für diese Ländersperre lautet „Geoblocking“. Der Grund ist einfach wie plausibel: Andere Länder haben andere Sender - und die haben selbst viel Geld für die Olympia-Übertragungsrechte ausgegeben.
Im Internet gibt es jedoch Möglichkeiten, das Geoblocking zu umgehen - dazu wird ein „VPN“ (Virtual Private Network) eingerichtet. Hier wird Usern eine IP-Adresse aus demjenigen Land zugewiesen, aus dem der Live-Stream übertragen wird. Im Fall von Olympia 2018 im ZDF kann man im Ausland über eine deutsche IP-Adresse auf den Service zugreifen.
Auch für mobile Live-Streams gibt es eine Alternative: Proxy-Apps helfen den Nutzern auf einem Smartphone oder Tablet, so kann die IP-Sperre auch auf diesen Endgeräten umgangen werden. Zu beliebten Diensten, die solche Streams freischalten, zählen Faceless, VPN One Click oder Proxy Droid.
Wir haben bereits zusammengefasst, wie ein Rechtsanwalt das Umgehen des Geoblockings juristisch beurteilt.
Sie möchten lieber auf einen ausführlichen und informativen Live-Ticker zurückgreifen? Auch wir sind beim Geschehen in Fernost dabei! Unser Live-Ticker über die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang wird mit ausführlichen Nachrichten und Hintergrundberichten rund um das Kräftemessen in Pyeongchang gefüllt. Auch bei den gewichtigen Entscheidungen sind wir live im Ticker mit dabei.
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