Deutsche Wintersport-Ikone (57) fährt privat Ski und filmt sich: „Anonym auf der Piste“
In den Ötztaler Alpen lässt es sich gut Skilaufen. Das weiß auch eine deutsche Wintersport-Ikone, die dort ihre freie Zeit verbrachte.
Gurgl – Das Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl sorgt bei vielen Wintersportlern für Spaß. Bis auf 3000 Meter Höhe geht es in Tirol rund, das testete jetzt auch eine deutsche Wintersport-Ikone und filmte sich dabei. Viele andere Skifahrer wussten bestimmt gar nicht, mit welcher Legende sie in der Gondel saßen. Hätte sie nicht Fotos und Videos auf Instagram gepostet, wäre der Skitrip inkognito durchgegangen.
Zweifache Olympiasiegerin und Wintersport-Ikone Kati Witt in Tirol
Die zweifache Olympiasiegerin Katarina Witt wedelte die Piste hinab und nahm ihre Fans im Nachhinein mit, wie Merkur.de berichtet. Unter das erste Foto schrieb die ehemalige Eiskunstläuferin: „Ein Ski-Sonne-Schnee Family & Friends Traumurlaub“. Und die Follower sind von den drei Bildern überzeugt. „Hammer Wetter“, „Tolle Fotos“ oder „Wie schön“ steht in der Kommentarspalte.
„Anonym auf der Piste“: Dick eingepackt ist Witt beim Skifahren kaum zu erkennen
Aber dick eingepackt mit weißem Helm und Skibrille ist Witt nur schwer zu erkennen. „Anonym auf der Piste“, merkt eine Frau an, ein anderer schreibt: „Undercover“. Ja, durchaus muss man genauer hinschauen, am Grinsen erkennt man die vierfache Weltmeisterin dann schon schnell. Die 57-Jährige machte sogar ein Selfie-Video beim Skifahren: „Ich nehme euch mal ein kleines Stückchen mit“. Dabei lachte sie laut und hatte sichtlich Spaß. „Ich liebe es, wie du lachend den Berg runterfährst“, meint ein Fan.
Die Follower schauten bei dem Video nicht nur auf Witt, sondern auf das Panorama. „Herrlicher Blickwinkel, du hast es drauf“, meint einer. Viele wünschten ihr noch einen unfallfreien Skitag.
Während Witt privat die Piste runterfuhr, ging in Andorra noch der Weltcup der Profis zu Ende, bei dem Felix Neureuther die Top-Nationen deutlich kritisierte. Ähnlich viel Freizeit wie Witt fürs Skifahren kann jetzt auch Denise Herrmann-Wick nutzen, die ihre Karriere beendete. (ank)