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1,66 Promille im Blut: „Let‘s Dance“-Star Nicolas Puschmann reagiert auf Türsteher-Konflikt

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Im Winter 2021 zeigte Nicolas Puschmann den Security-Mitarbeiter eines Hamburger Weihnachtsmarktes wegen Körperverletzung an. Nun gab es in dem Fall eine Wende.

Als sich der Reality-TV-Darsteller und „Let‘s Dance“-Star Nicolas Puschmann (31) im Dezember 2021 auf seinem Instagram-Profil mit einem Video meldete, hatte er keine guten Nachrichten. Mit Blut im Gesicht berichtete er aufgewühlt, er sei auf einem Hamburger Weihnachtsmarkt von einem Security-Mann ins Gesicht geschlagen worden. Er deutete ebenfalls an, dass die Tat schwulenfeindlich motiviert gewesen sei. Es kam zu einer Anzeige gegen den Sicherheitsmitarbeiter Adriano P. (39), doch der Prozess am Hamburger Amtsgericht offenbarte, dass sich der Vorfall wohl nicht so abgespielt haben kann wie zunächst angenommen.

Nicolas Puschmann mit verweinten Augen und blutiger Nase
Auf Social Media räumte Nicolas Puschmann seine Verfehlungen ein © Instagram/nicolaspuschmann & IMAGO/Gartner

Nach der Gerichtsverhandlung wurde Nicolas Puschmann für seine ursprüngliche Darstellung scharf kritisiert. Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, kam es in der Verhandlung nämlich zu einer überraschenden Wende. Wegen seines sehr hohen Blutalkoholspiegels von 1,66 Promille konnte sich der einstige „Prince Charming“ angeblich nicht an Einzelheiten des Vorfalls erinnern. Zeugenaussagen ließen zudem darauf schließen, dass die Aggression und das Fehlverhalten von dem „Let‘s Dance“-Teilnehmer ausgegangen waren. Er sei stark alkoholisiert gewesen, habe Adriano P. zuerst beleidigt und dann angegriffen.

„Dafür möchte ich mich entschuldigen“

Auf Social Media räumte Nicolas Puschmann seine Verfehlungen ein und entschuldigte sich ausdrücklich. In seiner Instagram-Story schrieb er, es sei ihm ein Anliegen, sich noch einmal zu der Situation zu äußern. „Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe zu viel getrunken und mich falsch verhalten. Dafür möchte ich mich entschuldigen und diesen Fehler auch unmissverständlich einräumen“, schrieb er. Allerdings erinnerte er auch noch einmal daran, dass er schon vor Prozessbeginn durch seinen Sprecher öffentlich mitteilen lassen hatte, dass die Auseinandersetzung keinen homophoben Hintergrund gehabt habe.

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