8. „Bumblebee“: Reingefallen! Alle hatten erwartet, dass Abba das 78er-Demo „Free as a Bumble Bee“ fertiggestellt haben. In Wahrheit ist „Bumblebee“ aber eine neue Annifrid-Ballade mit „Fernando“-Anleihen – nur nicht ganz so gut.
9. „No doubt about it“:
Abba-esker kann ein Popsong nicht klingen. Im mitreißenden Refrain hören sich Abba so jung, so rotzig, so frisch an wie in den Siebzigern in „Hey Hey Helen“ oder „Hole in your Soul“. Nur die gereifte Stimme von Annifrid verrät, dass nicht mehr 1975 ist. Ohne Zweifel das Highlight von „Voyage“.
10. „Ode to Freedom“: Schwere Schweden-Kost zum Abschluss. Unheilschwangere Geigen und ein Chor wie aus einer großen Oper beschließen mit Walzer-Anleihen die Reise auf „Voyage“. Ein großes Werk des großen Benny Andersson. Falls das tatsächlich das letzte Stück ist, das Abba je auf Platte veröffentlicht haben, ist ihm ein würdiges Finale gelungen. Abba:„Voyage“ (Universal).