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„8 Monate später kam ein Fax“: Boris Becker demütigt Anna Ermakova mit Zeugungs-Aussage

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Von: Jonas Erbas

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Bei „Let‘s Dance“ erntet Anna Ermakova aktuell Jubelstürme und möchte am liebsten Teile ihrer Vergangenheit vergessen machen. Doch Papa Boris Becker hat offenbar andere Pläne.

London – Für die aktuelle „Let‘s Dance“-Staffel ist Anna Ermakova (23) ein echter Zugewinn: Auf dem Tanzparkett erringt das junge Model regelmäßig hohe Jury-Wertungen und ist damit zum Publikumsliebling avanciert – ein Werdegang, den sie so selbst wohl nicht erwartet hatte. Im Vorfeld war ihre Sorge nämlich groß, die Zuschauer könnten sie wegen der angeblichen „Besenkammeraffäre“ ihres Vaters Boris Becker (55) vorverurteilen. Doch während die 23-Jährige diese Geschichte am liebsten endgültig hinter sich lassen würde, packt ihr Papa munter aus.

Anna Ermakova hadert noch immer mit Boris Beckers angeblicher „Besenkammeraffäre“

Das Mär von der „Besenkammeraffäre“ hält sich noch immer wacker, obwohl Boris Becker bereits 2009 richtiggestellt hatte, dass diese so gar nicht stattgefunden habe. Doch ein Fünkchen Wahrheit steckt in der Geschichte dennoch: In einem Londoner Nobelrestaurant waren sich der dreifache Wimbledon-Sieger und die Kellnerin Angela Ermakova (55) 1999 tatsächlich nähergekommen – eine Begegnung, aus der neun Monate später die gemeinsame Tochter Anna Ermakova hervorging.

Dass über die Rahmenbedingungen ihrer Zeugung auch die Öffentlichkeit bestens Bescheid weiß, ist für den diesjährigen „Let‘s Dance“-Liebling keine einfache Situation: „Kinder müssen sowas eigentlich nicht wissen“, so die 23-Jährige im offiziellen Podcast der RTL-Tanzshow. Ihre Teilnahme an der Sendung solle sie auch in ein neues, möglicherweise gar besseres Licht rücken. Das ist ihr bisher fraglos gelungen.

Boris Becker packt erneut über Anna Ermakovas Zeugung aus

In seiner neuen Doku „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“ (Apple TV+) spricht die Tennis-Legenden nun aber ausgerechnet über dieses folgenreiche Kapitel seines Lebens. Im zweiten Teil der Sendung, welcher der britischen Boulevardzeitung The Sun vorliegt, zeigt sich der 55-Jährige redselig: „Wir kamen zusammen und hatten Sex. Ich hatte keine Nummer von Angela, ich hatte keinen Kontakt, und das war’s“, soll sich Boris Becker zu der spontanen Restaurant-Romanze geäußert haben.

Boris Becker neben Tochter und „Let‘s Dance“-Star Anna Ermakova (Fotomontage)
Das dürfte Anna Ermakova gar nicht schmecken: In einer Doku packte Boris Becker erneut über die Folgen des Stelldicheins aus, das zu ihrer Zeugung führte – obwohl die 23-Jährige deutlich gemacht hatte, dass sie dieses Thema gerne aus der Öffentlichkeit hätte © Future Image/Panama Pictures/Imago

Der einstige Spitzensportler weiter: „Acht Monate später bekomme ich ein Fax, in dem steht: ‚Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr an mich. Unser letztes Treffen ist acht Monate her. Hier ist meine Nummer, ruf mich an!‘ Ich konnte es einfach nicht glauben.“ Ein Treffen mit der hochschwangeren Angela und ein anschließender Vaterschaftstest brachten dann die Gewissheit – begleitet von unzähligen Schlagzeilen. Denn Boris Becker war zu dieser Zeit noch mit seiner Barbara (56) verheiratet, die nur ein halbes Jahr zuvor seinen Sohn Elias (23) auf die Welt gebracht hatte.

Durch die Veröffentlichung der Doku wird Anna Ermakova demnächst also erneut unfreiwillig mit ihrer Vergangenheit konfrontiert – und das, obwohl sie seit Jahren damit hadert, wie sie im „Let‘s Dance“-Podcast preisgab: „Es ist hart, damit aufzuwachsen. Man fühlt sich sehr isoliert. Es ist komisch, darüber zu sprechen.“ Halt gibt der 23-Jährigen allerdings wohl ihr Lebenspartner: Anna Ermakovas Freund meidet die Öffentlichkeit, besuchte sie aber jüngst bei ihren „Let‘s Dance“-Proben. Verwendete Quellen: thesun.co.uk, „Let‘s Dance – der offizielle Podcast“ (RTL+; Folge vom 6. Februar 2023)

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