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„Albern und dämlich“: Ex-ESC-Sprecher Peter Urban rechnet mit Jan Böhmermann ab

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Peter Urban, Jan Böhmermann
Peter Urban rechnet mit Jan Böhmermann ab © IMAGO / Horst Galuschka & Sven Simon

Peter Urban legt nach 25 Jahren sein Amt als Kommentator des Eurovision Song Contests nieder. Doch über seinen möglichen Nachfolger ist er alles andere als begeistert.

Moderator Peter Urban (75) ist seit 1997 durch seine Rolle als Kommentator des Eurovision Song Contests bekannt. Nun möchte er auf eigenen Wunsch in den Ruhestand gehen und es stellt sich die Frage nach dem Nachfolger. Insbesondere Jan Böhmermann (42) und Olli Schulz (49) haben mehrfach erklärt, dass sie bereit wären, diese Rolle zu übernehmen. Doch nun äußert sich der 75-jährige zu diesem Vorschlag und verkündet, dass er sich Jan Böhmermann nicht als ESC-Kommentator vorstellen kann.

Er findet Böhmermann „zu verkniffen“

In einem Interview mit RTL erklärt Urban, weshalb er Jan Böhmermann nicht als zukünftigen Moderator des ESC sieht. Insbesondere meint er über seine potentiellen Nachfolger: „Olli Schulz ist ja wenigstens noch lustig. Jan Böhmermann finde ich zu verkniffen. Ich glaube, er hätte keinen Spaß an der Sache. Er würde alles nur niedermachen. Den ESC muss jemand kommentieren, der das Ganze mit dem nötigen Humor sieht, aber es dennoch mag.“ Doch sehr ernst nehme er die Angelegenheit nicht: „Es ist mir egal, wer mein Nachfolger wird, damit habe ich nichts zu tun.“

Urban sieht seinen möglichen Nachfolger kritisch

Die Feuerprobe der neuen Modertoren wird bereits Mitte Mai stattfinden – denn dann werden Jan Böhmermann und Olli Schulz zusammen das Finale des Eurovision Song Contests für den Österreichischen Rundfunk präsentieren. Die beiden moderieren für die ORF-Mediathek und für den ORF-Jugendkulturradiosender FM4. Doch Urban ist davon nicht überzeugt: „Das ist ein reiner PR-Gag der beiden und des Radiosenders, der nicht sonderlich beliebt ist und etwas Aufmerksamkeit gut gebrauchen kann.“ Außerdem sieht er „Böhmermann und Schulz überhaupt nicht als Konkurrenz und nehme sie auch nicht ernst. Wenn ich schon deren Ankündigung höre, wird mir schlecht.“

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