Alicia Keys und Beyoncé singen beim Super Bowl

New Orleans - Live statt Playback: Die R&B-Diven Alicia Keys und Beyoncé haben am Sonntag beim wichtigsten Sportereignis der USA Kostproben ihrer Gesangskunst gegeben.
Insbesondere Beyoncé legte sich in der Halbzeitpause ins Zeug, als wolle sie Zweifler an ihrer Bühnenpräsenz allen Wind aus den Segeln nehmen. Bei ihrem 13-minütigen Auftritt gab es auch eine Reunion mit ihren früheren Destiny's Child-Kolleginnen Kelly Rowland und Michelle Williams.
Vor wenigen Tagen hatte Beyoncé zugegeben, dass sie bei der Amtseinführung von Präsident Barack Obama im Januar nur die Lippen zum Voll-Playback bewegt habe. Sie machte jetzt beim Super Bowl einige offenbar spontane Bemerkungen, um Zweifler davon zu überzeugen, dass ihr Mikrofon wirklich an war.
Vor dem Anpfiff sang Keys die amerikanische Nationalhymne. Sie präsentierte eine sanfte, von ihrem Klavierspiel geprägte Version von „The Star Spangled Banner“. Sie fügte vor der Zeile „home of the brave“ noch die Worte „living in the home“ hinzu, was für eine Live-Aufführung sprach. Ihr Publizist versicherte, ihr Auftritt sei live gewesen.
ap