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Amal Clooneys Kleid verärgert Gala-Organisatoren und Designer

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Von: Markus Büttner

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Amal Clooney und George Clooney auf der Met-Gala 2018Met-Gala 2018
Amal und George Clooney auf der Met-Gala 2018 © dpa / Ian West

Wochenlange Arbeit und Mühe, doch dann überlegt es sich der VIP kurzfristig anders. Kein Wunder, dass Designer Tom Ford nicht erfreut über die Aktion von Amal Clooney bei der Met-Gala war. Was war da los?

New York - Die Met-Gala in New York zählt zu den größten Spenden-Galas der Welt. Nur die wichtigsten Promis werden eingeladen, ein Platz in der Menge kostet 30.000 Dollar, ein Tisch sogar bis zu 275.000 Dollar. Auf dem roten Teppich flaniert das Who-is-who der amerikanischen Promi-Szene. Auch für die großen Designer ein ganz wichtiger Termin. Vergangene Woche ließen sich dort wieder Mega-Stars wie Madonna, Rihanna oder Katy Perry auf dem roten Teppich in den passenden Roben zum Thema „Himmlische Körper: Fashion und die katholische Vorstellungswelt“ ablichten. Auch Amal Clooney (40) war im Blitzlichtgewitter zu sehen. Nur leider nicht mit dem Kleid, das Star-Designer Tom Ford und sein Team wochenlang für sie und die Gala maßgeschneidert hatten. 

Kurzfristiger Kleid-Wechsel sorgt für Durcheinander

Die Frau vom Superstar George Clooney (57) entschied sich offenbar nur wenige Stunden vor der großen Show, ein anderes Kleid zu tragen. Wie Das US-Boulevardmagazin „Page Six“ berichtet, verärgerte Amal Clooney ihren Designer, da auch er mit der großen Aufmerksamkeit auf dem roten Teppich rechnete. Anstatt des Ford-Kleids, das dem Look von Kirchenfenstern nachempfunden war, trug Clooney ein Hosenkleid aus Folie vom Brit-Designer Richard Quinn. Später am Abend dann wechselte die schöne Clooney doch noch zum Ford-Kleid. Wie das Boulevardmagazin herausfand, war der Designer Tom Ford nicht gerade erfreut über Clooneys kurzfristige Änderung. Die Aufmerksamkeit für Tom Ford war futsch. Zumindest auf dem roten Teppich. Offenbar hätten daraufhin Fords Mitarbeiter die schöne 40-Jährige gebeten, ganz auf das Kleid zu verzichten, sodass eventuell ein anderer Star bei einer anderen Promi-Veranstaltung mit dem roten Kleid die gebührende Publicity erzielen könne. Doch wie die Superstars so sind, machen sie oft das Gegenteil.

Auch die Met-Gala-Organisatoren waren offenbar über die Planänderung ziemlich verärgert, da sie oft im Vorfeld Abmachungen mit den Designern treffen. Dazu kommt, dass Amal Clooney auf dem Vogue-Cover der Mai-Ausgaben zu sehen ist und mit ihrer Aktion keine Werbung für das Magazin machte.

Vouge-Chefin verrät das Hin-und-Her

Warum Clooney zwei Kleider am Abend trug, das verriet Vogue-Chefin und Met-Gala-Organisatorin Anna Wintour (68) in der US-Talkshow „The Late Show“ dem Moderator Stephen Colbert: „Sie hatte Angst, dass das Kleid aus dünner Folie den Abend nicht überstehen würde und zog sich im Souvenir-Shop um.“ Wenngleich dem Designer Tom Ford die Aufmerksamkeit für sein rotes Kleid auf dem roten Teppich verwehrt blieb, bekommt er für sein Design jetzt im Nachhinein durch Clooneys Durcheinander dennoch das große Aufsehen, das er sich zu wünschen schien. 

Design-Ikone Donatella Versace postete auf Instagram ein Foto von sich, Rihanna als Bischöfin und eben Amal Clooney im Kirchenfenster-Kleid. Das sollte Tom Ford wieder beruhigen.

Auf einer Fanpage ihres Ehemannes sieht man das Kleid in voller Pracht.

Sollten die Gala-Organisatoren wie im letzten Jahr wieder rund 12 Millionen Dollar an Spendengelder für das „Metropolitan Museum of Arts“ einnehmen, wird der Trubel um die Kleider sicher schnell verfliegen. Der große Kassensturz steht aber noch aus.

mgo

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