„Trage nur Tiere, die ich essen kann“: Carmen Geiss’ Pelz besteht aus 20 Kaninchen
Stolz zeigte sich Carmen Geiss jüngst im edlen Pelzzwirn. Der Mantel aus Kaninchenfell kam bei ihren Fans allerdings gar nicht gut an. Nun bezieht der „Die Geissens“-Star Stellung.
London – Dass es die Geissens am liebsten luxuriös mögen, ist hinlänglich bekannt – und das, obwohl die Millionärsfamilie mit ihrer Prunksucht hier und da aneckt. Für den jüngsten Eklat sorgte nun Carmen Geiss (57), die sich während ihres London-Trips im edlen Pelzmantel zeigte. Das kam bei ihren über 873.000 Instagram-Followern ganz und gar nicht gut an.
Carmen Geiss bringt Fans gegen sich auf – „Die Geissens“-Fans wüten wegen Echtpelzmantel
Für Robert (58) und Carmen Geiss ging es Anfang Dezember ins winterliche London, wo die beiden „Die Geissens“-Stars von klirrender Kälte empfangen wurden. Den frostigen Temperaturen trotzte die Millionärsgattin allerdings gewohnt stilvoll – zumindest ihrem Geschmack nach. Auf einem Foto, das die 57-Jährige im Herzen des Szeneviertels Camden Town zeigt, posiert sie in einem langen, schwarzen Echtpelzmantel. Klar, dass das teure Kleidungsstück schnell zum Streitfall verkam.

Carmen Geiss‘ erhitzte zwar die Gemüter zahlreicher Fans („Wieso müssen Sie sich ein totes, gequältes Tier umhängen?“), manch einer konnte dem edlen Zwirn allerdings Positives abgewinnen. „Schicker Mantel, liebe Carmen. Leider trägt man hierzulande ja kaum noch Pelz“, lobte ein Follower die 57-Jährige. Der ist die Kritik an ihrem Dress nicht entgangen. „Es ist Kaninchen! Es ist kein Ozelot, kein Zobel. Ich trage nur Tiere, die ich auch essen kann“, verteidigt sich die Jetsetterin in den sozialen Netzwerken. Damit deutet sie an: Das Fell ihres Mantels stammt wohl nicht von einer der berüchtigten Pelzfarmen.
Robert Geiss – geschäftstüchtiger Unternehmer mit dem richtigen Riecher:
Nein, Robert Geiss wurde nicht reich geboren, sondern erarbeitete sich seine ersten Millionen an der Seite seines Bruders Michael Geiss: Die beiden gründeten 1986 die Sportbekleidungsmarke Uncle Sam, die insbesondere Bodybuilder zur Zielgruppe hatte. 1995, ein Jahr nach seiner Heirat mit Carmen Geiss, verkaufte der Unternehmer die Firma und zog nach Monaco. Dort und an anderen Orten der Welt entsteht seit 2011 auch die TV-Serie „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ für die er pro Staffel rund 2.5 Millionen Euro verlangen soll. Außerdem ist der 58-Jährige inzwischen mit seiner Marke Roberto Geissini wieder im Modegeschäft aktiv und soll zudem mit Immobiliengeschäften einiges dazu verdienen.
Carmen Geiss erklärt sich – Mantel von „Die Geissens“-Star laut Experte in Wirklichkeit „nachhaltig“
Auch bei bild.de bezog Carmen Geiss Stellung zu ihrem umstrittenen Outfit. „Ich lese schon gar nicht mehr, was diese ganzen Neider schreiben“, so die 57-Jährige. Für ihren Pelzmantel benötige man übrigens etwa die Felle von 20 Kaninchen, wie ein Kürschner auf Anfrage der Bild-Zeitung verriet. Die Kritik an dem ehemaligen Model sei unberechtigt, so seine Einschätzung – denn: „Ein Kaninchenfell ist das nachhaltigste Kleidungsstück, das man tragen kann. Denn im Grunde kommt das Fell aus der Fleischverwertung und damit ist auch die ganzheitliche Nutzung eines Kaninchens garantiert.“
Die Millionärsgattin selbst besitzt den Mantel übrigens schon seit über zehn Jahren und plant nicht, sich von dem edlen Stück zu trennen. Vielleicht gibt sie ihn ja eines Tages an eine ihrer Töchter weiter. Für die schwerreiche Familie wird es nach dem Jahreswechsel richtig spannend: Anfang Januar kehrt „Die Geissens“ nämlich mit einer brandneuen Staffel zurück. Verwendete Quellen: bild.de, instagram.com/carmengeiss_1965