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„Die Höhle der Löwen“-Star Carsten Maschmeyer mietet ganzes Hotel für ukrainische Flüchtlinge an

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Carsten Maschmeyer und seine Frau Veronica Ferres
Carsten Maschmeyermietet ganzes Hotel für ukrainische Flüchtlinge an © Instagram / maschmeyer & dpa | Felix Hörhager

Die Welle der Solidarität mit den Geflüchteten aus der Ukraine ist groß. Auch Unternehmer Carsten Maschmeyer will seinen Teil zu den Hilfsaktionen beitragen.

Hoyerswerda – Carsten Maschmeyer (62) wurde vom Studienabbrecher zum milliardenschweren Unternehmer. Nicht umsonst ist er einer der potentiellen Investoren in der VOX-Sendung „Die Höhle des Löwen“. Jetzt nutzte Maschmeyer sein Vermögen für einen rührenden Akt der Menschlichkeit. Im sächsischen Hoyerswerda, nahe an der Grenze zu Polen gelegen, mietete der Finanzberater laut „spot on news“ ein ganzes Hotel an, in dem Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unterkommen sollen. In den nächsten Wochen wird mit etwa vier Millionen Menschen an den Grenzen gerechnet.

Maschmeyers Hotel hat zwar nur 80 Zimmer mit 160 Betten. Doch der TV-Star beweist mit seiner Tat erneut, dass ihm das Schicksal von Kriegs-bedrohten Mitmenschen nicht kaltlässt. Bereits 2015 hatten Maschmeyer und seine Ehefrau Veronica Ferres (56) zwei syrische Familien, die vor dem zerstörerischen Krieg nach Deutschland geflohen waren, in ihrem privaten Anwesen untergebracht. 

Carsten Maschmeyer will sich an den Hilfsaktionen für die Ukraine-Flüchtlinge beteiligen

Insbesondere Frauen, Kinder und ältere Menschen versuchen seit Putins Angriff aus dem osteuropäischen Land zu fliehen, Männer zwischen 18 und 60 dürfen die Ukraine seit kurzer Zeit nicht mehr verlassen. Das Hotel in Hoyerswerda könnte jetzt ein Anlaufpunkt für diejenigen sein, die die Route über Polen gewählt haben. Sowohl Küche als auch Aufenthaltsräume des Etablissements werden den geflüchteten Familien bereitgestellt, jeden Tag gibt es zumindest ein Frühstück.

Maschmeyer zeigt außerdem auch in Geschäftssachen, was er von Putins Angriffskrieg hält. Erst vor einigen Tagen erklärte er öffentlich, nicht mehr in Start-ups investieren zu wollen, in die russische Investoren involviert sind. Damit stellt der Geschäftsmann sicher, dass das Geld aus seinen millionenschweren Fonds nicht am Ende doch bei den Falschen landet.

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