Chris Brown: Prügelattacke "tut mir so leid"

Los Angeles - Rihanna und Chris Brown haben nach einer Prügelattacke vor vier Jahren wieder zusammengefunden. Jetzt sprach der Sänger erstmals offen über den brutalen Übergriff.
In der amerikanischen Radio-Show "On Air with Ryan Seacrest" sprach Chris Brown erstmals über seinen Tiefpunkt vor vier Jahren. Damals hatte der 23-Jährige seine Freundin Rihanna krankenhausreif geprügelt. Die Bilder der verletzten Sängerin, die tiefblaue Flecken im geschwollenen Gesicht hatte, gingen um die Welt. Brown wurde verurteilt und musste Sozialstunden sowie eine Bewährungsstrafe abbüßen.
"Ich kann definitiv sagen, dass ich damals noch arrogant und unglaublich hitzköpfig war. Ich konnte mein Temperament nicht kontrollieren, weil ich das Gefühl hatte, die ganze Welt läge mir zu Füßen", gestand der Musiker in dem Interview. Er wolle seine Aggressivität in jungen Jahren aber keineswegs auf das Alter schieben, "das wäre nur eine Ausrede". Wer mit 18 Jahren bereits in der Lage sei, Songs zu schreiben und zu produzieren, der sollte auch vernünftige Entscheidungen treffen.
"Ich bin ihr auf ewig dankbar"
Er habe lange nicht gewusst, ob Rihanna ihm verzeihen könne. "Ich habe in den vergangenen Jahren versucht, der beste Mann zu sein, um ihr zu zeigen, wie reumütig ich war und wie sehr mir der Vorfall Leid tut. Das war wahrscheinlich die schlimmste Zeit meines Lebens", räumte der Rapper gegenüber Seacrest ein. Inzwischen ist Brown wieder mit der 25-jährigen Sängerin zusammen. Sie sei ein "wundervoller Mensch" und er sei ihr "auf ewig dankbar".
Die Beziehung der beiden scheint sich richtig gut zu entwickeln: "Es ist so, als wären wir immer noch Kinder. Ich bemühe mich, nicht zu erwachsen zu sein, eher nach dem Motto 'Lass uns jeden Abend ein Candlelight Dinner organisieren'. Ich versuche dafür zu sorgen, dass alles Spaß macht und von Herzen kommt."
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msa