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Die Corona-Krise hat wieder zugeschlagen. Dieses Mal trifft es die „Faneteria“ der Auswandererin Danni Büchner auf Mallorca. Das Lokal schließt für immer.
Mallorca - Für viele Menschen, die ihren Lebensunterhalt in Kultur, Unterhaltung und Gastronomie bestreiten ist Corona-Krise wirtschaftlich besonders schwer. Auch die Kult-Auswanderin Daniela Büchner zieht nun eine ernste Konsequenz: Sie macht ihr Lokal, die „Faneteria“, endgültig zu. Leicht gefallen ist ihr diese Entscheidung sicher nicht.
Aus für die berühmte „Faneteria“: Danni Büchner beendet Herzensprojekt ihres verstorbenen Mannes
Denn die „Faneteria“ war das Herzensprojekt ihres verstorbenen Ehemanns Jens Büchner, der bei „Goodbye Deutschland“ mit dem Lokal den Neuanfang fernab der alten Heimat wagte. Nach seinem Tod 2018 führte seine Frau Danni das Lokal gemeinsam mit Marco und Tamara Gülpen weiter. Doch jetzt bleiben die Türen für immer geschlossen - wegen Corona. Das gibt Daniela Büchner am Mittwoch bei Instagram bekannt.
„Jeder Anfang endet irgendwann … doch manchmal viel zu schnell“, schreibt sie in ihrem Post und erklärt, warum sie das geliebte Lokal schließen muss. „Leider muss ich euch mitteilen, dass auch uns die Corona-Krise erwischt hat und wir nach 3 wundervollen Saisons heute Abschied nehmen müssen.“ Ein Abschied, der schwerfällt: „Jens, Marco, Tamara und ich haben sehr viel Herzblut, Zeit und Geld investiert. Wir sind wirklich sehr traurig darüber.“
„Goodbye Deutschland“: Danni Büchner schließt „Faneteria“ - und stellt einiges klar
Etwaigen Gerüchten über Ärger mit ihren Geschäftspartnern will sie außerdem direkt vorbeugen. „Es gab keine Diskussionen oder Ähnliches mit meinen Geschäftspartnern und Freunden“, will der „Goodbye Deutschland“-Star klargestellt wissen. Man plane gerade gemeinsam den Auszug. Es sei viel eher dem Vermieter zuzuschreiben, dass es für die „Faneteria“ keine Zukunft gibt.
Wie es jetzt genau für Daniela Büchner und ihre Kinder weitergeht, ist noch nicht klar. Die Wahl-Mallorquinerin äußert sich dazu vorerst nicht. Stattdessen ist sie froh, dass es ihrer Familie auch in Zeiten von Corona gut geht. Ganz gleich, wo sie ihr Weg als nächstes hinführen mag, die „Faneteria“ wird sie wohl nie vergessen. (mam)