Daniel Brühl findet Deutsch öde

Wien - Für seinen neuen Film schlüpft Daniel Brühl in die Rolle von Rennfahr-Legende Niki Lauda. Dafür übt der Schauspieler fleißig den österreichischen Dialekt - und findet großen Gefallen daran.
Daniel Brühl schätzt den österreichischen Dialekt sehr. „Für mich spiegelt der österreichische Akzent eine Haltung wider,“ sagte der 35-jährige Schauspieler der Wiener Tageszeitung „Kurier“ am Mittwoch.
Für den Film „Rush“ über das Leben des Rennfahrers Niki Lauda hatte der in Barcelona geborene Star („Good Bye Lenin!“, „Inglourious Basterds“) eifrig an einer authentisch wirkenden Aussprache gearbeitet.
Die Formel-1-Weltmeister seit 1969
„Im österreichischen Dialekt ist mehr Witz, mehr Ironie und hie und da auch mehr Arroganz und Selbstbewusstsein als in unserem neutraleren, langweiligeren deutschen Akzent.“ In dem Streifen, der am Donnerstag startet, geht es um die Formel 1 der 1970er-Jahre und das Duell zwischen Niki Lauda und James Hunt.
dpa