Schock-Diagnose: Ex-Kanzlergattin vor gefährlicher OP - und trifft eine Entscheidung
Die ehemalige Kanzlergattin und SPD-Politikerin Doris Schröder-Köpf leidet an einer schweren Herzkrankheit. Eine gefährliche Operation steht ihr noch bevor.
- Die SPD-Politikerin und frühere Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf ereilte ein tragisches Schicksal.
- Ärzte haben bei der 57-Jährigen einen schweren Herzfehler festgestellt. (Erstmeldung vom 6. August)
- Sie muss sich nun operieren lassen.
- Zur Sicherheit setzt sie ein neues Testament auf.
Update vom 7. August, 13.07 Uhr: Doris Schröder-Köpf muss sich nach der Diagnose eines Herzfehlers einer gefährlichen Operation unterziehen. Diese ist an der Medizinischen Hochschule Hannover geplant. Davor setzt die Mutter dreier Kinder jetzt zur Sicherheit ein neues Testament auf.
Die 57-Jährige erzählte der Zeitschrift Bunte, sie habe mit ihrem Ex-Mann Gerhard Schröder während ihrer Ehe ein gemeinsames Testament aufgesetzt. Allerdings sei dieses mit der Scheidung vom ehemaligen Bundeskanzler außer Kraft getreten. Deshalb habe sie nun ein neues verfasst und einen Testamentsvollstrecker eingesetzt. Er soll ihren Kindern "im schlimmsten Fall mit seiner Expertise" zur Seite stehen., so Schröder-Köpf.
Doris Schröder-Köpf: Schwerer Herzfehler - Herzschmerz kann auch „körperliche Folgen“ haben
Update vom 6. August, 20.04 Uhr: Bei Doris Schröder-Köpf wurde ein schwerer Herzfehler festgestellt (siehe Erstmeldung). Die Diagnose stellten die Ärzte eher zufällig im Rahmen einer Nachuntersuchung - Glück im Unglück für die frühere Lebensgefährtin von Altkanzler Gerhard Schröder (jetzt mit So-yeon Schröder-Kim liiert).
Im Interview mit bunte.de sprach Schröder-Köpf nun auch über die 2016 gescheiterte Ehe und meinte vielsagend: „Unser Land war bei Gerhard Schröder jederzeit in guten Händen, mein Herz eher nicht.“ Zudem erklärte die 57-Jährige: „Natürlich kann Herzschmerz auch körperliche Folgen haben. Das weiß man heute. Wenn das Leid zu groß ist, kann ein Herz zerbrechen, aufhören, zu schlagen.“
Doris Schröder-Köpf: Schock-Diagnose! Ehemalige Kanzlergattin leidet an schwerer Krankheit
Erstmeldung vom 6. August: Hannover - Es muss eine schwierige Zeit für die ehemalige Kanzlergattin und SPD-Politikerin sein: Doris Schröder-Köpf hat Anfang des Jahres erfahren, dass sie an einem schweren Herzfehler leidet. Seitdem versucht die 57-Jährige mit dieser schlimmen Diagnose zurechtzukommen. Auch für ihre drei Kinder und ihren Lebensgefährten, Niedersachsens Innenminister Boris Pisterius, ist es ein herber Schicksalsschlag. Eine lebensbedrohliche Operation steht der zarten Ex-Frau von Altkanzler Gerhard Schröder noch bevor.
Doris Schröder-Köpf: Sorge um Kanzler-Ex - Sie leidet an schwerem Herzfehler
Laut bunte.de wurde bei der 57-Jährigen im Januar 2020 ein schwerer Herzfehler festgestellt. „Natürlich war die Diagnose ein Schock. Aber jetzt bin ich dankbar, dass ich noch die Zeit bekommen habe, vieles zu regeln, was man als alleinerziehende Mutter dreier Kinder zu regeln hat", berichtet Schröder-Köpf gegenüber bunte.de. Sie muss sich deshalb in absehbarer Zeit einer Herzklappen-Operation unterziehen. Diese soll in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durchgeführt werden und kann lebensbedrohlich sein. Den Herzfehler entdeckten die Ärzte zufällig im Rahmen einer Nachuntersuchung.
Die zierliche SPD-Politikerin war im Sommer 2019 an einer Gürtelrose erkrankt. „Als die Beschwerden abgeklungen waren, ließ ich mich auf ärztliche Empfehlung einmal richtig durchchecken. Das erste Mal in meinem Leben“, erzählt sie. Obwohl alle Werte perfekt waren, diagnostizierte ein Kardiologe bei der letzten Untersuchung schließlich eine schwere Aortenklappenstenose. Es stellte sich dann sogar heraus, dass es bereits von Geburt an eine Verwachsung gab. Normalerweise tritt diese Erkrankung erst im höheren Alter auf.
Doris Schröder-Köpf: Frühere Kanzler-Gattin leidet an Herzfehler
Doch die alleinerziehende Mutter von drei adoptierten Kindern lässt sich bislang nicht unterkriegen. Nach ihrer Diagnose im Januar hatte sie durch die Corona-Krise jede Menge zu tun. „Viele Menschen haben sich mit unterschiedlichsten Anliegen verzweifelt an ihre Wahlkreisabgeordneten gewandt", so die Politikerin. Darum und um ihre Familie hat sich die 57-Jährige dann erstmal vorrangig gekümmert. So hat sie sich mit Arbeit und Kümmern um andere von ihrem eigenen Schicksalsschlag zumindest ablenken können: „Ich bin zudem täglich mit schweren Schicksalen von Geflüchteten konfrontiert, deren Lage sich durch Corona noch einmal verschärft hat. Dadurch relativiert sich für mich meine eigene Krankheitsgeschichte.“ (jbr)
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