„Egal, ob Astronaut oder Pilot“: Prinz Harrys inniger Wunsch für Söhnchen Archie
Prinz Harry hat mit Söhnchen Archie Gespräche über die Zukunft geführt. Was Meghan Markle und dem heute Vierjährigen für seinen berufliche Zukunft wünschen, geht wirklich unter die Haut.
Montecito – Während sich Düsseldorf bereit macht, für Prinz Harry (38) den roten Teppich auszurollen, rührt der Herzog von Sussex noch eifrig die Werbetrommel für sein Herzensprojekt, die Invictus Games, die vom 9. bis 16. September in der Rheinmetropole ausgetragen werden. In der kürzlich dazu gestarteten Dokumentation „Heart of Invictus“ zeigt sich Harry in einer Szene, in der er vor großem Publikum verrät, was er und Meghan Markle (42) sich für die Zukunft ihres Sohnes Prinz Archie (4) wünschen würden. Ein echter Gänsehaut-Moment.
Prinz Harry tritt vor Publikum als leidenschaftlicher Redner für sein Projekt auf
Die Aufnahmen zeigen den zweifachen Vater mit Mikrofon auf der Bühne, als er bei den Invictus Games in Den Haag im April 2022 vor großem Publikum, bestehend aus den Teilnehmern der Spiele, eine Rede hält. Er verrät, dass er und sein vierjähriger Sohn Archie Gespräche über die Zukunft geführt hätten, wobei der Sussex-Spross offenbar mal „Astronaut“, mal „Pilot“ als Berufswünsche genannt hätte. Schon sind erste Lacher unter den anwesenden Eltern zu hören, doch der nächste Satz trifft alle Zuhörer ins Herz:
„Doch woran ich ihn [Archie] erinnere, unabhängig davon, was er werden möchte, ist, dass sein Charakter das Wichtigste ist.“ Nichts würde ihn und Meghan stolzer machen, fährt er fort, als Archie mit dem Charakter und der Willenskraft ausgestattet zu sehen, die er heute und jetzt vor sich sehe: „You“ (dt. „Euch“) – donnernder Jubel schlägt dem Herzog jetzt entgegen, denn niemand im Publikum, hat nicht Schweiß, Mühen und Tränen hinter sich gelassen, um sich mühsam als Kriegsversehrter oder verletzte Soldatin den Weg zurück ins Leben bis zu dem paralympischen Sportwettbewerb zu kämpfen.
Harrys Netflix-Dokumentation „Heart of Invictus“
Ein Kamerateam begleitete Harry und Meghan bei ihrem Besuch der Spiele 2022 in den Niederlanden. In einem Trailer zur Doku erklärt Harry das Projekt: „Bei den Spielen geht es nicht um die Ursachen der Verletzung, sondern um die Genesung und darum, wie man wieder Teil einer Gemeinschaft werden kann.“
Der jüngere Bruder des Thronfolgers Prinz William (41) ist ausführende Produzent. Die Serie ist Teil des millionenschweren Deals der Sussexes mit Netflix, deren Hauptprodukt bisher die Dokumentation „Harry & Meghan“ war.
Die Serie war bereits vor mehr als zwei Jahren angekündigt worden und wird von Archewell Productions (Gründer: Die Sussexes) herausgegeben. Regie führt der britische Dokumentarfilmer Orlando von Einsiedel (43), produziert wird sie von Joanna Natasegara, Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin von Dokumentarfilmen, die gemeinsam mit von Einsiedel an dem Oscar-prämierten Kurzfilm „The White Helmets“ gearbeitet hat.
Rührende Ansprache schafft es auch in die fünfteilige Dokumentation „Heart of Invictus“

Die Rührung ist greifbar. Ein geistesgegenwärtiges Kamerateam, das Harry und Meghan für das Projekt im vergangenen Jahr in Den Haag, dem letztjährigen Austragungsort in den Niederlanden, begleitet hat, hat den Moment für die fünfteilige Serie eingefangen. Im Zentrum dieser Doku stehen sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Invictus Games 2022, die verwundeten Soldaten und Soldatinnen durch Sport zur Heilung verhelfen.
Der zweitgeborene Sohn König Charles III. (74) steht in den Startlöchern zur unmittelbaren Abreise, um die kontinuierlich gewachsenen Spiele zu besuchen, die er 2014 ins Leben gerufen hat. Im Vorfeld ließ er es sich nicht nehmen, das Publikum im Premieren-Kino der Serie in San Diego persönlich zu besuchen. Vor der Veröffentlichung des Films überraschte der Herzog die Zuschauer bei einer Sondervorführung von Heart of Invictus in Chula Vista in Kalifornien. Ein offenbar großer Fan Prinz Harrys teilte seine Eindrücke in einem Clip und schaffte es auch, ein Selfie mit Freundin und Prinz zu ergattern. Verwendete Quellen: hellomagazine.com, YouTube