Ehrliches Mama-Bild: „Bauer sucht Frau“-Star Anna Heiser zeigt ihre Kaiserschnitt-Narbe

Anna Heiser hat ihre zwei Kinder durch Kaiserschnitte auf die Welt gebracht. Nun zeigt sie auf Instagram ihre Narbe.
„Bauer sucht Frau“-Teilnehmerin Anna Heiser (32) begeistert mit einem starken Statement auf Instagram. Die 32-Jährige ist im November 2022 zum zweiten Mal in Namibia Mama geworden. Zusammen mit Ehemann Gerald hat sie bereits Sohn Leon. Nun wurde Tochter Alina Marikka geboren. Beide Kinder des Paares kamen durch einen Kaiserschnitt auf die Welt. Jetzt zeigt Anna Heiser ganz ehrlich und unverfälscht ihren Bauch mit der Kaiserschnitt-Narbe auf social Media.
Die 32-Jährige postete ein Foto von sich und ihren Kindern. Darauf hat sie Töchterchen Alina auf dem Arm und hält mit ihrem Sohn Händchen. Ihr T-Shirt hat die Zweifach-Mama nach oben geschoben und zeigt dadurch ihre Narbe von den beiden Kaiserschnitten. Dazu schreibt sie: „Die schönste Narbe an meinem Körper. Es hat sich gelohnt!“ Damit setzt sie ein Statement für alle Mütter, die ihre Kinder durch einen Kaiserschnitt auf die Welt gebracht haben: „Ja, ich hatte zweimal einen Kaiserschnitt. Ja, ich bin ‚trotzdem‘ eine gute Mama. Als Mama, die ihre Kinder per Kaiserschnitt zur Welt gebracht hat, werde ich immer wieder mit jeglichen Meinungen zu diesem Thema (meistens ungefragt) konfrontiert.“
Anna Heiser findet, die Geburt sollte kein Wettbewerb sein
Als Beispiel, was andere Menschen ihr aufgrund ihres Kaiserschnitts an den Kopf werfen, nennt sie unter anderem: „‘Sei froh, dass du keine Naturgeburt hattest, dann wüsstest du was Schmerzen sind!‘ oder auch ‚Du hast es dir leicht gemacht!‘“ Zwar hätte sich die „Bauer sucht Frau“-Teilnehmerin eine Naturgeburt gewünscht, doch trotzdem sagt sie: „Auch wenn es paradox klingt, bin ich sehr froh darüber Kaiserschnitt gehabt zu haben, denn dank dieses operativen Angriffs unsere Kinder gesund auf die Welt kommen konnten.“ Sie appelliert an alle Mütter: „Die Geburt sollte zu keinem heimlichen Wettbewerb unter Müttern werden - es geht ja nicht darum, wer es schlimmer oder einfacher hatte. Wessen Schmerzen stärker oder leichter waren. Es geht darum, dass wir unsere Kinder lieben und nur das zählt.“