Statt feiner englischer Art: Prinz Harry feiert jetzt nach Meghan Markles US-Tradition
Seit Prinz Harry und Meghan Markle 2020 aus England wegzogen, folgen sie US-Traditionen. Thanksgiving liebt die Herzogin von Sussex offenbar besonders.
Montecito – Bevor Meghan Markle (42) Prinz Harry (39) heiratete, war sie bekanntermaßen als Schauspielerin, aber auch als Betreiberin ihres Blogs „The Tig“ beliebt. Den Blog musste sie schließen, ihre Foodie-Leidenschaft und die Liebe zu Feiertags-Traditionen setzte sie fort. Wie es aussieht, wird auch 2023 ein überdimensionierter Truthahn fürs Thanksgiving-Fest im Hause Sussex sein Leben lassen müssen.
Ob Thanksgiving, Gedenken am 4. Juli oder Halloween: Prinz Harry hat sich Meghan Markles Traditionen angepasst
Meghan stellte 2016 als bekennende Feinschmeckerin ihre Kochkünste unter Beweis, als sie stolz neben einem perfekt zubereiteten Puter posierte, als ihre Beziehung zu Prinz Harry noch ein Geheimnis war. „Oh, dieses Mal habe ich einen ziemlich perfekten Thanksgiving-Truthahn gebraten!“, ließ sie ihre Fangemeinde mit obligatorisch stylischer Piloten-Sonnenbrille im Text unter ihrem Foto mit Bratwerk wissen: „Die Frage ist, kann ich es noch einmal machen? Der Druck ist groß!“
Die Auflösung blieb sie schuldig. Offenbar verschwand das Projekt zugunsten ihrer royalen Verlobung und Eheschließung in der Versenkung. Doch die in Kalifornien geborene Meghan war schon immer ein großer Fan des Feiertags und wird zweifellos den 30. November mit Ehemann Harry, ihren beiden kleinen Kindern Prinz Archie (4) und der zweijährigen Prinzessin Lilibet sowie Meghans Mutter Doria Ragland (67) feiern.
Was wurden zu royalen Zeiten aus Meghan Markles Thanksgiving-Tradition?
Am Vorabend ihres ersten Thanksgiving als Mitglied der königlichen Familie im Jahr 2018 kochte die Herzogin von Sussex eine Mahlzeit mit den Frauen der Hubb Community Kitchen im Westen Londons.
Traditionell gibt es eine Mahlzeit mit einem großen Truthahn und Kartoffelpüree, oft gibt es einen Auflauf mit grünen Bohnen, Süßkartoffeln mit Marshmallows und Brötchen. Normalerweise bringen viele Leute einen Kürbis- oder Apfelkuchen oder eine Beilage mit, wenn Sie Gast bei einem Thanksgiving-Dinner sind.
Meghan Markles Traditionsbewußtsein reicht zurück zu ihren Kindertagen
„Ich finde es wirklich etwas Besonderes, dass Meghan die Thanksgiving-Tradition mit ihren Kindern fortsetzt, die tatsächlich Amerikaner sind“, ordnet Justin Ravitz vom hellomagazin.com ein. „Und sie teilt diese Tradition mit Prinz Harry“, fügt er hinzu. Dazu muss man sich Meghans Kindheit vergegenwärtigen, die sie selbst einmal auf ihrem Blog so beschrieb: „Meine beiden Eltern kamen aus kleinen Verhältnissen, also haben sie beschlossen, viel zu geben – und an Thanksgiving Truthähne für Obdachlosenunterkünfte zu kaufen.“

Viele Amerikaner bevorzugen Thanksgiving gegenüber Weihnachten, weil es keinen Austausch von Geschenken gibt. Es gibt keine Religionszugehörigkeit, es ist also ein Feiertag, den jeder genießen kann. Man muss nicht viel Geld ausgeben und sich nicht an bestimmte religiöse Vorgaben halten.
Das kulturelle Gefällt zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten war offenbar leicht zu überbrücken. Ob Meghan jemals die Royal Family mit ihrem Truthahn bekochen wird, steht leider noch in den Sternen. Königin Camilla hat mit ihren Peinlichkeiten, für die es nun einen Notfallplan gibt, ohnehin andere Probleme. Verwendete Quellen: hellomagazin.com, Instagram