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„Unglücks-Ehe“: Fällt auch Charlène von Monaco dem Fluch der Grimaldis zum Opfer?

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Ständig ranken sich die wildesten Spekulationen um die Ehe von Charlène und Albert von Monaco. Glaubt man einer alten Legende, könnten die beiden sogar „zum Unglück verdammt“ sein.

Monaco – Das Phänomen beschäftigt nicht nur abergläubische Gemüter. Ganze Dokumentationen haben sich schon damit auseinandergesetzt: „Die unglücklichen Fürstinnen Monacos“ verursachen einfach Gänsehaut. Tatsache ist: Vor Charlène von Monaco (45) sind Frauen der Adels-Linie betroffen, wie die tragisch verstorbene Grace Kelly (52, † 1982) und Fürst Alberts (65) große Schwester, Caroline von Hannover (66). Lastet etwa auch auf Charlène der „Fluch der Grimaldis“?

„Niemals wird ein Grimaldi in einer Ehe wahres Glück finden“

Für einige Monegassen steht es so gut wie fest, dass das Paar förmlich zum Unglück verdammt sei. Eine alte Legende besagt nämlich, dass auf den Grimaldis ein Fluch liege, der es ihnen unmöglich mache, eine unbeschwerte Ehe zu führen. Wie das Portal Beaumonde berichtet, gehe die dramatische Sage zurück ins Jahr 1297. Der einstige Regent Francesco Grimaldi soll seine Geliebte damals zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt haben. „Niemals wird ein Grimaldi in einer Ehe wahres Glück finden“, habe die Sterbende in den Flammen gerufen und damit die gesamte Familie verflucht.

Selbst wenn man die Sage für glatten Humbug hält, lässt sich nicht bestreiten, dass glückliche Ehen in der Fürstenfamilie zumindest in den vergangenen Jahrzehnten durchaus überschaubar waren. Fürst Rainier III. (81, † 2005) verlor seine Frau Gracia Patricia (52, † 1982) viel zu früh durch einen tragischen Autounfall. Die jüngste Tochter des Paares, Stéphanie (58), die mit im Unfallwagen saß und überlebte und hatte jahrelang mit einem Trauma zu kämpfen.

ZDF-Doku „Monacos unglückliche Fürstin“

Mit dem Untertitel „Der Fluch der Grimaldi-Frauen“ beschäftigt sich Anne Kauths 44-minütigen Film mit der First Lady Monacos. Leider lässt die Dokumentation völlig außen vor, wie die Südafrikanerin und Fürst Albert einander kennengelernt haben. Stattdessen geht Kauth gleich auf das Desaster ein: Charlène war monatelang in ihrer afrikanischen Heimat „gefangen“, da die Ärzte ihr wegen einer hochkomplexen HNO-Infektion das Fliegen untersagt hatten. Die Fürstin verpasste sogar die Einschulung ihrer Zwillinge Gabriella und Jacques (beide 8). Seitdem halten sich hartnäckig trotz mehrfacher Dementi Trennungsgerüchte.

Vom Fluch verschont sind die Familienmitglieder, die nicht den Namen Grimaldi tragen

Seine älteste Tochter Caroline wurde im Alter von nur 33 Jahren Witwe, um ihre inzwischen dritte Ehe mit Prinz Ernst August von Hannover (69) soll es auch nicht gerade rosig stehen. Eine weitere Grimaldi ist Alberts kleine Schwester Prinzessin Stéphanie (56), die, abgesehen von ihrem Trauma, zweifelsohne bisher häufiger Pech als Glück in der Liebe hatte und zweimal geschieden wurde.

Drei Grimaldi-Frauen sind „betroffen“: Ist auch Charlène und Alberts Ehe belastet durch einen mysteriösen Fluch? (Fotomontage).
Drei Grimaldi-Frauen sind „betroffen“: Ist auch Charlène und Alberts Ehe belastet durch einen mysteriösen Fluch? (Fotomontage). © IMAGO / ZUMA/Keystone & IMAGO / Beautiful Sports

Für viele ein weiteres Indiz: Bei den jungen Monaco-Royals, scheint sich die Legende nicht fortzusetzen: Prinzessin Carolines Söhne Andrea (39) und Pierre Casiraghi (36) sind seit längerer Zeit skandalfrei verheiratet und auch Stéphanies Sohn Louis Ducruet (30) scheint sein großes Glück mit Marie Chevallier (30) gefunden zu haben. Kein Wunder für die Fluch-Anhänger: Keiner der Genannten trägt den Nachnamen Grimaldi. Trotz Fluch und anhaltenden Trennungsgerüchte hat auch die Ehe von Charlène und Albert zudem seit 12 Jahren Bestand. Verwendete Quellen: dailymail.couk, beaumonde.co.uk

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