Schröders legendäres Bratpfannen-Foto wurde zum Internet-Hit - Altkanzler kontert jetzt seinen Spottern

Gerhard Schröder wurde mit seinem Bratpfannen-Foto zum Internet-Hit. Auf dem neuesten Bild macht er jetzt den Butler - und kontert im Interview.
Riesengebirge - Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim verbrachten den Übergang ins neue Jahr ganz im Stile von „Dinner For One“. Dem Silvester-Klassiker in Schwarz-Weiß, den es jedes Jahr im Fernsehen zu sehen gibt. In dem Streifen trinkt Butler James stellvertretend für die verstorbenen geladenen Gäste der hochbetagten Miss Sophie.
Gerhard Schröder: Vom Koch zum Butler für seine Soyeon Schröder-Kim
Das Foto der Schröders lehnt sich an den Film an und zeigt das Ehepaar in Schwarz-Weiß. Dabei schenkt der Alt-Kanzler seiner sitzenden Ehefrau ein Gläschen Wein ein und imitiert dabei Butler James – inklusive Anzug und Fliege. Soyeon Schröder-Kim veröffentlichte das mit Selbstauslöser aufgenommene Foto zum neuen Jahr und schreibt dazu: „Dinner for Two! Einen guten Rutsch ins neue Jahr!“
Gerhard Schröder: Bratpfannen-Foto ging viral
Die Follower der Wirtschaftsexpertin fühlen sich bei dem Foto direkt an eines der ersten Bilder des Instagram-Accounts zurück erinnert. Darauf zeigte Schröder-Kim ihren Mann am Herd mit einer Bratpfanne (Mai 2020). Das Bild wurde kurz darauf zum Internethit. Sie schrieb damals: „Der Moderator fragte mich, ob mein Mann zu Hause auch Bundeskanzler sei. Das Foto erklärt, souverän ist er immer noch, aber zu Hause eher an der Bratpfanne.“ So fragte ein Fan in den Kommentaren des Neujahrs-Dinner-For-One-Bilders: „Dachte immer er wäre Koch, nicht Kellner…“ Und Soyeon Schröder-Kim antwortete: „Privat hat es sich geändert.“
Gerhard Schröder zum Bratpfannen-Foto: „Ich mache, was ich für richtig halte“
In einem Interview mit Turi2 wurde Gerhard Schröder kürzlich sogar nach dem Bratpfannen-Bild gefragt. Ob es „zu trashig“ sei? Nein, finde er nicht: „Denen sage ich: Leute, das ist mein Leben und nicht eures. Ich mache, was ich für richtig halte, und ihr macht euren Kram“, so Schröder. Und weiter: „Menschen wollen von den Politikern ja nicht nur politische Statements hören, sie wollen auch mal wissen: Was macht der sonst so? Und das finde ich in einer Demokratie nicht falsch.“ (jh)
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