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Harald Schmidt noch ungeimpft? Fans nach Aussagen von TV-Legende zwiegespalten - „Ihm ist alles egal“

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Harald Schmidt
Harald Schmidt wird in einem Interview mit seinem Impf-Status konfrontiert. © Georg Hochmuth/picture alliance

Harald Schmidt bringt sich in einem Interview mit seinem Impfstatus ins Gespräch. Seine spottenden Aussagen überraschen.

Berlin - Eigentlich sollte es bei dem Gespräch der NZZ mit Harald Schmidt über seine Interviews gehen. Doch weil das Ganze nicht im Hotel, sondern den Redaktionsräumlichkeiten stattfand, brachte sich der Kabarettist auch mit seinem Impfstatus ins Gespräch.

Harald Schmidt lässt in Bezug auf seine Corona-Impfung „alles offen“

Der Interviewer stellte in den Raum: „Wir dürfen uns nicht im Hotel treffen, weil Sie weder geimpft noch genesen sind.“ Darauf antwortete Harald Schmidt: „Dass ich nicht geimpft sei, das behaupten Sie einfach so, und ich lasse das mal so stehen“ Er habe sich dazu „mittlerweile eine Olaf-Scholz-Formulierung überlegt“. Die geht wie folgt: „Ich bin auf einem guten und vernünftigen Weg, 2G zu erfüllen.“ Weiter führt der 64-Jährige aus: „Das lässt alles offen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, sonst gibt’s schnell was auf den Aluhut.“

Harald Schmidt sprach schon zuvor über Corona-Impfung

Auf eine Anfrage von t-online.de zu Harald Schmidts Immunisierung äußerte sich das Management nicht und erklärte, Harald Schmidt sei noch „in den Ferien“. Ob er also geimpft oder genesen ist - man weiß es nicht. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass die TV-Legende mit diesem Thema in den Schlagzeilen steht. Auch in einem Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland im Juli 2021 erklärte Schmidt, er sei noch nicht geimpft. Er sagte: „Allein wenn ich den Begriff ‚Impfangebot‘ höre, schiebe ich es schon mal eine Woche raus.“ Weiter führte er aus: „Ich bin absolut kein Impfgegner!“

Harald Schmidt spottet wegen Coronavirus

Es ist allerdings nicht die einzige Stelle, in der im NZZ-Interview Bezug auf das Coronavirus* genommen wird. „Wir wollten auch ein Video produzieren, aber dann wurde der junge Kollege, der die Aufnahmen machen sollte, positiv getestet“, so der Interviewer. Harald Schmidt antwortet: „Aids?“. Natürlich ist Corona gemeint. Der ehemalige TV-Star macht sich in seiner weiteren Ausführung lustig: „Gut, ich bin eben an der Charité vorbeigefahren, ich bin also nicht auf ein Virus festgelegt. Michel Houellebecq, der französische Autor, falls Ihnen der Name neu ist, sagt ja, das sei das Langweilige an Corona: dass es nicht einmal sexuell übertragen werde.“

Gespaltene Twitter-Reaktionen zu Harald Schmidts Interview

Auch auf Twitter trendet Harald Schmidt und spaltet die Gemüter. Eine Person ist der Meinung: „Macht Euch bitte klar, dass Harald Schmidt ein absoluter Medienprofi ist. Will er provozieren und Reichweite generieren, gelingt ihm das auch.“ Jemand anderes schreibt: „Harald Schmidt war früher alles egal und das ist es ihm heute auch noch. Allerdings verliert seine demonstrative Gleichgültigkeit in einer Katastrophensituation wie der Pandemie natürlich seine Unschuld.“ Eine weitere Person wirft in den Raum, wieso diese Frage überhaupt relevant ist. Und in einem anderen Kommentar ist wiederum zu lesen: „Harald Schmidt gibt ein einzelnes Interview und landet in den Trends… Der Mann ist und bleibt die größte Legende deutscher Satire die wir jemals hatten!“

Derzeit hat auch der FC Bayern mit dem Coronavirus zu kämpfen. Einige Spieler des Vereins fallen aufgrund eines positiven Befunds vorerst aus. *Merkur.de ist Teil von IPPEN.Media

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