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Helene Fischer 2.0? Schlager-Star hat dauernde Vergleiche satt - „sehr belastend“

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Helene Fischer in der ZDF-Unterhaltungsshow Wetten, dass..?
Mit Helene Fischer möchte eine spezielle Musikerin nicht verglichen werden. © Frederic Kern/IMAGO

Helene Fischer ist die Queen des Schlagers. Kein Wunder also, dass so viele Menschen sie als ihr großes Vorbild sehen. Nur eine hat die dauernden Vergleiche mit Helene satt.

München - Sie ist schön, talentiert und unfassbar erfolgreich: Helene Fischer inspiriert Schlager-Fans und -Musiker gleichermaßen. Doch nicht jeder möchte gern mit der Ikone gleichgesetzt werden. Schlager-Sängerin Vanessa Mai wird nämlich regelmäßig mit Helene verglichen - und findet das gar nicht toll.

Aber warum gefällt der 29-Jährigen nur diese sicher als Kompliment gemeinte Bemerkung nicht? Mai selbst wurde berühmt als Mitglied der Band Wolkenfrei, ist aber seit Jahren auch solo unterwegs. Ihr jüngstes Album „Mai Tai“, eine Anspielung auf ihren Namen, ist stilistisch eher dem Pop zuzuordnen als dem Schlager. Damit schaffte sie es sogar auf Platz drei der deutschen Charts. Mai ist also als eigenständige Künstlerin sehr erfolgreich.

Musikerin hat Vergleiche mit Helene Fischer satt

Gerade zu Anfang ihrer Karriere, als sie noch viel mehr dem Schlager zuzuordnen war, habe sie sehr häufig Vergleiche mit Helene Fischer über sich ergehen lassen müssen, so die Künstlerin. Das lag weniger an Mai selbst, sondern vielmehr daran, dass Helene Fischer schon ein echter Markenname war, als Vanessa Mai loslegte. Junge Musikerinnen wurden gerne an ihrem Maßstab gemessen. Auf dem YouTube-Kanal „Brust raus„ von „Dasding“ erzählte Vanessa nun, dass das gar nicht so toll für sie gewesen sei. Denn es sei eine Menge Druck damit einhergegangen. „Meine allererste Schlagzeile mit 20 war: ‚Die neue Helene Fischer?‘“, erinnert sie sich.

Vergleiche mit Schlager-Star Helene Fischer zu viel Druck für Vanessa Mai

Das habe sofort eine irrsinnige Erwartungshaltung geschaffen. Denn sich an dem Erfolg einer lang etablierten Ikone wie Helene zu messen, habe den Einstieg in die Branche für die Newcomerin sehr schwer gemacht. „Das hat mich in meiner ganzen Schlager-Karriere begleitet und auch sehr belastet“, gesteht Vanessa. Nicht etwa, weil sie Helene nicht super findet, sondern vielmehr, weil sie sich nicht an ihr messen wollte, seien die Vergleiche so schwer. „Das war nicht möglich, da mitzuhalten“, gesteht sie heute.

Sich von diesem Gefühl freizumachen, sei für sie wunderschön gewesen, schwärmt sie in dem Video. Heute gehe sie ihren eigenen Weg und sei damit viel glücklicher. Heute empfinde sie sich gar nicht mehr nur als Schlager-Musikerin. Auch Popmusik und Hip Hop nimmt sie heute auf. (jv)

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