„In neuen Menschen verwandelt“: Das denkt Frauke Ludowig über Boris Becker nach Interview
Viele Menschen verfolgten Boris Beckers erstes Interview nach seiner Entlassung gespannt. Frauke Ludowig glaubt, er habe sich in einen „neuen Menschen verwandelt“.
Als Boris Becker im April dieses Jahres wegen Insolvenzverschleppung von einem britischen Gericht zu über zwei Jahren Haft verurteilt wurde, war die mediale Aufmerksamkeit groß. Mitte Dezember wurde der einstige Tennis-Star nach nur sieben Monaten verfrüht aus dem Gefängnis entlassen – wegen Überfüllung. Seine Wahlheimat London musste er dennoch verlassen, weil er aus Großbritannien abgeschoben wurde. Das Insolvenzverfahren gegen ihn läuft weiter.

Nachdem sein Gefängnisaufenthalt überraschend geendet hatte, gab Boris Becker (55) nun sein erstes Fernseh-Interview seit der Freilassung. Mit Moderator Steven Gätjen (50) sprach er über die Zeit in Haft und seine Zukunftspläne. Das TV-Spezial wurde am 20. Dezember auf Sat.1 ausgestrahlt. Die Moderatorin Frauke Ludowig (58) hat Boris Becker früher des Öfteren getroffen und erzählte nun bei „Punkt 7“ auf RTL, was ihr beim Schauen des „Sat.1 Spezial“ aufgefallen ist.
„Er kann sich glaube ich noch Nachwuchs mit Lillian vorstellen“
Der „Punkt 7“-Moderator Marco Schreyl (48) fragte sie, ob sie glaube, dass Becker weiter so ruhig und ehrfürchtig bleiben würde. Die Frage beantwortete Frauke Ludowig so: „Er ist im Moment, wie ich finde, ein komplett anderer Mensch geworden. Der Boris, so wie ich ihn kenne, der saß da gestern nicht.“ Sie halte die Wandlung des Tennis-Stars für „wahrhaftig“ und wünsche ihm, dass das auch so bleibe.
Viel anzumerken hatte Frauke Ludowig auch über Boris Beckers Beziehung zu Lilian de Carvalho Monteiro (34). Diese habe ihm durch die harte Zeit der Haft geholfen, ihn besucht und auf ihn gewartet. Dass die Partnerschaft diese harte Probe überstanden habe, sei „eine große Chance“ für den 55-Jährigen. Boris Becker habe im Interview angedeutet, dass er sich mit seiner Lebensgefährtin Kinder vorstellen könne. Das passe laut Moderatorin Ludowig dazu, dass er „ein Familienmensch“ ist, dem seine Kinder sehr viel bedeuten.